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Wahlumfragen

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AfD in Thüringen bei 34 Prozent: Vor allen anderen Parteien

Auf einem AfD-Parteitag hängt ein Plakat mit dem Schriftzug «Alternative für Deutschland».

Auf einem AfD-Parteitag hängt ein Plakat mit dem Schriftzug «Alternative für Deutschland».© Stefan Sauer/dpa/Archivbild

Die AfD in Thüringen kommt einer Umfrage des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) zufolge aktuell auf 34 Prozent. Das sind neun Prozentpunkte mehr als bei der letzten Befragung vor rund einem Jahr. Laut dem «Thüringentrend», den Infratest dimap im Auftrag des MDR erhoben hat, kommen die Parteien der aktuellen Koalition - Linke, SPD und Grüne - zusammen auf fast die gleiche Prozentzahl wie die AfD allein.

De CDU liegt mit 21 Prozent (minus 1 Prozentpunkt) auf dem zweiten Platz - knapp vor der Linken, für die 20 Prozent der Befragten (minus 2) stimmen würden. Auch die anderen Landtagsparteien verlieren im Vergleich zur letzten Umfrage. Die SPD kommt aktuell auf zehn Prozent (minus 1). Die Grünen würden mit fünf Prozent (minus 2) knapp den Einzug in den Landtag schaffen. Die FDP wäre mit vier Prozent (minus 1) nicht mehr im Landesparlament vertreten.

Die Regierungsbildung bliebe bei einem solchen Wahlergebnis schwierig: Weder Rot-Rot-Grün noch eine andere derzeit in Deutschland praktizierte Koalition hätten eine Mehrheit.

Die Zufriedenheit mit der Landesregierung ist der Umfrage zufolge weiter gesunken. Aktuell sind demnach nur noch 37 Prozent der Befragten mit der Regierung zufrieden. Das sind drei Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr - und den Angaben zufolge der schlechteste Wert, den Infratest dimap jemals für Rot-Rot-Grün ermittelt hat.

Die Liste der beliebtesten Politiker wird weiter von Ministerpräsident Bodo Ramelow angeführt. Mit der Arbeit des einzigen linken Regierungschefs sind 51 Prozent der Befragten zufrieden - zwei Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr. Mit deutlichem Abstand folgt FDP-Landeschef Thomas Kemmerich mit 21 Prozent Zustimmung (plus 2) auf dem zweiten Platz. Knapp dahinter liegt der AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke mit 19 Prozent (plus 3).

Gefragt nach einer künftigen Regierungskoalition sprachen sich 31 Prozent für ein Bündnis von AfD und CDU aus. 78 Prozent der AfD-Anhänger sind für eine solche Koalition - und 13 Prozent der CDU-Anhänger. Jeweils 27 Prozent der Befragten wären für eine Neuauflage von Rot-Rot-Grün oder eine Koalition aus CDU, SPD und FDP. 26 Prozent befürworten ein Bündnis von Linke und CDU, 21 Prozent eine Koalition aus CDU, SPD und Grünen und 13 Prozent ein Viererbündnis aus CDU, SPD, Grünen und FDP.

Bei der Landtagswahl 2019 hatte die Linke 31 Prozent erreicht, dahinter lag die AfD mit 23,4 Prozent. Die CDU kam auf 21,7 Prozent, die SPD auf 8,2 Prozent, die Grünen auf 5,2 und die FDP auf 5,0. Ramelow führt eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung.

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AfD legt in Umfrage zu – Union und SPD verlieren

Zweitstärkste Kraft

AfD legt in Umfrage zu – Union und SPD verlieren

Alice Weidel (l) und Tino Chrupalla, Parteivorsitzende der AfD (Archivbild): Ihre Partei legt in Umfragen zu. (Quelle: RAINER UNKEL/imago images)

Alice Weidel (l) und Tino Chrupalla, Parteivorsitzende der AfD (Archivbild): Ihre Partei legt in Umfragen zu. (Quelle: RAINER UNKEL/imago images)© T - Online

Fast ein Viertel der Wahlberechtigten in Deutschland würde die AfD wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. SPD, FDP und Union büßen an Beliebtheit ein.

Die AfD kann die Gunst der Wählerinnen und Wähler offenbar weiter für sich gewinnen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos hervor. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden demnach 22 Prozent der Wählerinnen und Wähler die AfD wählen – gleich nach der Union mit 26 Prozent.

Damit legt die AfD um drei Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat zu. Die Union büßt hingegen zwei Prozentpunkte ein. Drittstärkste Kraft ist laut der Umfrage mit 18 Prozent die Kanzlerpartei SPD. Im Vergleich zum Juni hat sie in der Beliebtheit bei den Wählerinnen und Wählern zwei Prozentpunkte verloren.

Die Grünen konnten in der Wählergunst um einen Prozent leicht zulegen und kommen in der Umfrage auf 14 Prozent der Stimmen. Die FDP verliert hingegen einen Prozentpunkt und kommt nun auf 7 Prozent. Auch die Linke hat einen Prozentpunkt verloren und erreicht damit nur noch auf 5 Prozent. 8 Prozent der Wählerinnen und Wähler, und damit zwei Prozent mehr als im Vormonat, würden eine der sonstigen Parteien wählen. Die nächste Bundestagswahl ist im Jahr 2025.

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Umfrage Sonntagstrend: SPD rutscht weiter ab, Grüne holen leicht auf

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).  

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).  © Florian Gaertner/imago

Die SPD hat einer Umfrage zufolge leicht an Zustimmung verloren. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die Bild am Sonntag erhebt, kommen die Sozialdemokraten auf 18 Prozent, das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Stärkste Kraft bleibt die Union mit unverändert 27 Prozent.

Auch die AfD bestätigt ihren Umfragewert der Vorwoche und liegt weiterhin bei 20 Prozent. Die Grünen können einen Punkt zulegen und kommen auf 14 Prozent. Die FDP bleibt stabil bei sieben Prozent, die Linke liegt weiterhin bei fünf Prozent.

Für den Sonntagstrend hatte Insa vom 10. bis zum 14. Juli 1184 Menschen befragt. Die Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,9 Prozentpunkten angegeben.

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Deutliches Umfrage-Plus: AfD weiterhin im Höhenflug

Die Abgeordneten der Fraktion der AfD sitzen im Landtag von Baden-Württemberg - und bekommen immer mehr Zuspruch.

Die Abgeordneten der Fraktion der AfD sitzen im Landtag von Baden-Württemberg - und bekommen immer mehr Zuspruch.© Bernd Weißbrod/dpa

Die AfD bekommt in Baden-Württemberg einer SWR-Umfrage zufolge so viel Zuspruch wie noch nie. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, kämen die Rechtspopulisten auf 19 Prozent, wie eine regelmäßige repräsentative Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des SWR ergab.

Das ist ein Plus von sieben Prozentpunkten gegenüber der Umfrage im März. Der bislang höchste Wert für die AfD in dem Bundesland lag demnach bei 17 Prozent während der Migrationskrise 2016. Die nächste Landtagswahl in Baden-Württemberg steht 2026 an.

Blick auf die übrigen Parteien

Alle anderen im Stuttgarter Landtag vertretenen Parteien verlieren der Umfrage zufolge an Zustimmung. Die CDU bleibt mit 26 Prozent stärkste Kraft, verliert aber einen Prozentpunkt.

Die Grünen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann kommen nur noch auf 24 Prozent, zwei Prozentpunkte weniger als im März - und der niedrigste Wert für die Partei seit 2014. Die Sozialdemokraten verlieren im Vergleich zu März zwei Punkte und kommen auf 13 Prozent. Die FDP landet bei nur noch 7 Prozent.

Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl im März 2021 hatten die Grünen 32,6 Prozent erreicht, die CDU kam auf 24,1 Prozent, die SPD auf 11, die FDP auf 10,5 und die AfD auf 9,7 Prozent.

Ursachensuche

Kretschmann zeigte sich erschüttert über den Höhenflug der AfD. Er sagte, er vermute dahinter eine «allgemeine diffuse Verunsicherung der Bevölkerung» - und nannte Krieg, Klimawandel, Inflation, Migration als Ursachen. Die Politik müsse das als Vertrauensverlust interpretieren. Kretschmann plädierte für gute Sacharbeit. Man müsse nun überlegen, was man besser machen könne.

Als einen Grund für den AfD-Höhenflug nannte der Regierungschef auch den Dauerstreit der Ampel-Regierung. «Man darf nicht dauernd öffentlich streiten.» Baden-Württemberg sei traditionell anfälliger als der Norden, sagte der Grünen-Politiker etwa mit Blick auf Erfolge der Republikaner und der NPD in der Vergangenheit im Südwesten. Eine Erklärung dafür habe er nicht. «Das ist einfach so», sagte er.

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Grüne stürzen in neuer Umfrage weiter ab

AfD zweitstärkste Kraft

Grüne stürzen in neuer Umfrage weiter ab

Robert Habeck und Annalena Baerbock: Die Grünen verlieren in den Umfragen weiter. (Quelle: Emmanuele Contini/imago images)

Robert Habeck und Annalena Baerbock: Die Grünen verlieren in den Umfragen weiter. (Quelle: Emmanuele Contini/imago images)© T - Online

Wäre am Sonntag Bundestagswahl, würden nur 13 Prozent der Wähler für die Grünen stimmen. Die AfD hingegen bleibt stabil auf dem zweiten Platz.

Die in der Ampel-Koalition mitregierenden Grünen haben einer Umfrage zufolge bundesweit weiter an Zustimmung eingebüßt. Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl käme, käme die Partei laut "Deutschlandtrend" im ARD-"Morgenmagazin" nur noch auf 13 Prozent der Stimmen und damit 1 Prozentpunkt weniger als noch beim zurückliegenden Stimmungsbild von vor zwei Wochen.

In der Sonntagsfrage sei dieses Ergebnis das schlechteste seit mehr als fünf Jahren für die Grünen. Die derzeit nicht mitregierende Union würde der Umfrage zufolge mit unverändert 28 Prozent stärkste Kraft werden. Die rechtspopulistische AfD würde ihr Ergebnis von 20 Prozent verteidigen.

Auch die Regierungsparteien SPD und FDP könnten ihre Zustimmungswerte von 18 beziehungsweise 7 Prozent halten. Die Linke würde weiterhin bei vier Prozent landen und damit nicht in den Bundestag einziehen.

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Umfrage: AfD jagt Union

Laut einer Umfrage von Insa liegt die AfD bundesweit bei 22 Prozent und ist damit nur vier Prozentpunkte hinter der Union. Insa-Chef Hermann Binkert sagte der «Bild am Sonntag: “Das ist der höchste Wert, den wir je für diese Partei gemessen haben.” Die AfD hat in dieser Umfrage zwei Punkte zugelegt, während CDU/CSU mit 26 Prozent auf Platz eins stehen.

Allerdings sind Wahlumfragen immer mit Unsicherheiten verbunden, da sich Parteibindungen verringern und Wahlentscheidungen immer kurzfristiger werden, was die Gewichtung der Daten erschwert. Die statistische Fehlertoleranz für diese Umfrage beträgt 2,9 Prozentpunkte.

Es ist wichtig zu beachten, dass Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung widerspiegeln und keine Vorhersagen über das Wahlergebnis darstellen.

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Wahlprognose: CSU wieder über 40 Prozent, AfD legt zu

Markus Söder / Archivbild/ Michael Lucan, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Markus Söder / Archivbild/ Michael Lucan, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons© Bereitgestellt von News in Five

Wäre am nächsten Sonntag in Bayern Landtagswahl, würde die CSU 40 Prozent der Stimmen erhalten, ein leichter Anstieg im Vergleich zu Anfang Juli. Die AfD bleibt mit 16,5 Prozent auf dem zweiten Platz und gewinnt 0,5 Prozent hinzu, so die aktuelle Umfrage von wahlkreisprognose.de.

Die Grünen verlieren hingegen einen Prozentpunkt und erreichen 13,5 Prozent. Die momentanen Koalitionspartner Freien Wähler behalten ihren Stimmenanteil von 10,5 Prozent. Die SPD legt leicht zu und kommt auf zehn Prozent, während die FDP drei Prozent der Stimmen erhalten würde und damit nicht mehr Landtag vertreten wäre. Die restlichen Parteien kommen zusammen auf 6,5 Prozent

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Sonntagsfrage: AfD erreicht Höchststand und zieht mit SPD gleich

Alice Weidel

Alice Weidel© Bereitgestellt von News in Five

Laut der jüngsten Umfrage des Allensbach Instituts vom 23. August bleibt das Parteienspektrum in Deutschland weitestgehend stabil. Würde am kommenden Sonntag die Bundestagswahl stattfinden, käme die CDU/CSU auf 29,0 %. Dieser Wert hat sich im Vergleich zum Vormonat nicht verändert. Ebenso behauptet die SPD ihren Anteil von 19,0 %.

Bei den Grünen ist ein leichter Rückgang von 2 Prozentpunkten zu verzeichnen – sie liegen aktuell bei 14,0 %. Die FDP, Die Linke und die Sonstigen Parteien halten ihre Werte mit 7,0 %, 5,0 % bzw. 7,0 % konstant.

Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung der AfD: Mit 19,0 % liegt sie im August gleichauf mit der SPD und verzeichnet im Vergleich zum Vormonat einen Zuwachs von 1 Prozentpunkt. Der Zustimmungswert ist der höchste, den Allensbach bisher gemessen hat.

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Bayern-Landtagswahl: AfD und Grünen ringen in Umfrage um Platz 2

Die CSU bleibt eineinhalb Monate vor der Bayernwahl vorne. Doch dahinter verschieben sich laut einer neuen Umfrage die Stimmen nach Rechtsaußen. Die Grünen um Spitzenkandidatin Katharina Schulze müssen um Platz zwei bangen.

Bayern-Landtagswahl: AfD und Grünen ringen in Umfrage um Platz 2

Bayern-Landtagswahl: AfD und Grünen ringen in Umfrage um Platz 2© Uwe Lein / picture alliance / dpa

In sechs Wochen wählt Bayern einen neuen Landtag – nun deutet sich hinter der CSU ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei an. Die Grünen kommen in der Sonntagsfrage auf 15 Prozent und lägen damit nur noch zwei Prozentpunkte vor der AfD. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der »Augsburger Allgemeinen« und des SPIEGEL.

Zum Vergleich: Vor einem Jahr trennten Grüne und AfD noch zwölf Prozentpunkte.

Unangefochten auf Platz eins liegt die CSU mit 38 Prozent der Stimmen. Die Partei von Ministerpräsident Markus Söder verfehlt damit jedoch bislang die 40-Prozent-Marke. Die absolute Mehrheit der Mandate, die die CSU zum letzten Mal bei der Landtagswahl 2013 erreicht hat, bleibt für die Christsozialen in weiter Ferne.

Die Freien Wähler kommen auf zwölf Prozent, die SPD steht bei zehn Prozent. FDP und Linke liegen mit vier beziehungsweise zwei Prozent unter der Fünfprozenthürde und würden den Einzug in den Landtag verpassen.

Zuwachs für die Rechten

Im Vergleich zur ersten Sonntagsfrage von Anfang August haben CSU, Grüne und SPD an Beliebtheit eingebüßt. Zuwächse gab es hingegen Rechtsaußen – die AfD gewinnt einen Prozentpunkt. Auch die Freien Wähler legen um einen Prozentpunkt zu, auch die sonstigen Parteien steigern sich.

Mit diesen Zahlen wäre eine Fortsetzung der bisherigen Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern rechnerisch möglich. Auch ein Bündnis aus CSU und Grünen wäre denkbar. Bei der vorangegangenen Wahl im Jahr 2018 kam die CSU mit Spitzenkandidat Söder auf für ihre Verhältnisse magere 37,2 Prozent – das zweitschlechteste Ergebnis der Parteigeschichte.

In Bayern sind am 8. Oktober etwa zehn Millionen Menschen berechtigt, einen neuen Landtag zu wählen. Das Meinungsforschungsinstitut Civey stellt in Kooperation mit der »Augsburger Allgemeinen« und dem SPIEGEL bis dahin im Zwei-Wochen-Rhythmus die Sonntagsfrage und ermittelt die Beliebtheitswerte von Markus Söder. Die Wahlumfragen sind keine Prognosen für das Wahlergebnis. Sie bilden lediglich die politische Stimmung ab.

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Faesers SPD in Hessen abgeschlagen hinter der CDU

Bundesinnenministerin Nancy Faeser will für die SPD Ministerpräsidentin in Hessen werden. Laut einer aktuellen Umfrage sehen ihre Chancen nicht gut aus – Amtsinhaber Boris Rhein (CDU) dürfte sich freuen.

Innenministerin und Wahlkämpferin Nancy Faeser (SPD)

Innenministerin und Wahlkämpferin Nancy Faeser (SPD)© Bereitgestellt von WELT

Die CDU ist in Hessen laut einer aktuellen Wahlumfrage weiter die stärkste politische Kraft. Wäre schon am kommenden Sonntag Landtagswahl, dann kämen die Christdemokraten auf 31 Prozent, wie eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des privaten Radiosenders Hit Radio FFH und der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ ergab, die am Freitag veröffentlicht wurde. Die SPD erreicht in der Umfrage 20 Prozent, die Grünen 18 Prozent. Die AfD erzielt 15 Prozent, die FDP 6 Prozent. Die Linke verpasst laut Umfragewert mit 3 Prozent den Einzug in den Landtag.

Damit könnten CDU und Grüne ihre Koalition in Hessen rein rechnerisch fortsetzen. Auch eine gemeinsame Regierung von CDU und SPD wäre möglich.

Bei der hessischen Landtagswahl 2018 hatten es sechs Fraktionen ins Parlament in Wiesbaden geschafft: die CDU mit 27,0 Prozent, SPD und Grüne beide mit 19,8, die AfD mit 13,1, die FDP mit 7,5 und die Linken mit 6,3 Prozent.

Wahlumfragen spiegeln grundsätzlich nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. In Hessen wird am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt. CDU-Ministerpräsident Boris Rhein will sein Amt verteidigen, sein bisheriger Stellvertreter Tarek Al-Wazir will erster grüner Regierungschef in Hessen werden. Für die SPD tritt Bundesinnenministerin Nancy Faeser als Spitzenkandidatin an.