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Wahlumfragen

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SPD legt leicht zu – Union bei 35 Prozent

 

Die SPD hat in einer neuen Umfrage leicht zugelegt. Im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Kantar für die „Bild am Sonntag“ gewinnen die Sozialdemokraten im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und erreichen nun 17 Prozent.

FDP (acht Prozent) und AfD (zehn Prozent) gewinnen jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die Linkspartei bleibt stabil bei sieben Prozent.

Die Union büßt hingegen einen Prozentpunkt ein und käme nun auf 35 Prozent, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Die Grünen verlieren einen Punkt und liegen nun mit 18 Prozent nur noch einen Punkt vor der SPD.

Kantar hat 1569 Menschen im Zeitraum vom 4. bis zu 10. Februar befragt. Die Frage lautete: Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?

Parteimitglieder: Grüne legen zu, SPD und AfD verlieren

Unter den im Bundestag vertretenen Parteien sind die Grünen im vergangenen Jahr am stärksten gewachsen. Nach vorläufigen Daten vom November 2020 konnte die Ökopartei 9,9 Prozent mehr Mitglieder verzeichnen und wuchs nach eigenen Angaben auf etwa 106 000 seit Jahresbeginn.

Die stärksten Verluste erfuhr im Jahresverlauf die AfD: Sie verlor 7,9 Prozent ihrer Mitglieder und schrumpfte auf rund 32.000. Die SPD bleibt mit 404 305 Mitgliedern zwar Deutschlands größte Partei, musste aber einen Verlust von 3,6 Prozent einstecken. Damit bewegt sie sich weiter auf die CDU zu, die zum Jahreswechsel 399 110 Mitglieder hatte – 1,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Schwester CSU, obwohl nur in Bayern vertreten, ist drittgrößte Partei mit 137 010 Mitgliedern und verlor 2 Prozent.

Relativ moderate Veränderungen gab es auch bei FDP und Linken. Die Freidemokraten legten um 0,7 Prozent zu, sie gehen von rund 66 000 Mitgliedern aus. Die Linken verloren 0,8 Prozent und hatten zum Jahreswechsel 60 350 Mitglieder.

Bei einigen Zahlen handelt es sich um vorläufige Angaben. So wollen die Grünen demnächst eine detailliertere Statistik für das Gesamtjahr veröffentlichen. Die FDP konnte wegen „coronabedingten Verzögerungen im Aufnahmeprozess“ für 2020 bislang nur eine Schätzung nennen. Einige Parteien teilten auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur auch Daten zu Ein- und Austritten, Sterbefällen oder dem Frauenanteil mit, andere nannten lediglich Gesamtzahlen. Die Genauigkeit der Angaben kann variieren; sie hängt auch davon ab, wie rasch Austritte oder Todesfälle verbucht werden.

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Trendbarometer: Umfrage: Union verliert in Wählergunst, SPD legt leicht zu

 

Die CDU muss laut einer Umfrage an Wählerstimmen einbüßen. Das kommt der SPD und der Linke zu Gute, die leicht zulegen konnten.

Rund vier Wochen nach der Wahl des neuen CDU-Chefs Armin Laschet kommt die Union weiter auf hohe Zustimmungswerte – verliert laut einer Umfrage jedoch im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte.

SPD und die Linke konnten hingegen jeweils einen Prozentpunkt gewinnen, wie die am Mittwoch veröffentlichte Erhebung des Meinungsforschungsinstitutes Forsa für das RTL/ntv-„Trendbarometer“ ergab.

Bei allen übrigen Parteien änderte sich nichts. CDU/CSU könnten demnach aktuell mit 35 Prozent der Stimmen rechnen, die Grünen mit 19 Prozent. Die SPD läge bei 16 Prozent, die AfD und Linke bei 8 Prozent und die FDP bei 7 Prozent.

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ARD-"Deutschlandtrend"  

SPD legt in Wählergunst zu – Mehrheit für Corona-Maßnahmen

Die CDU verliert einer neuen Umfrage zufolge leicht an Zuspruch. Die SPD kann sich derweil leicht verbessern. Auch zu den aktuellen Corona-Regeln wurden die Wähler befragt.

Die SPD hat im aktuellen "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin" leicht zugelegt. Der Umfrage zufolge können die Sozialdemokraten mit einem Stimmenanteil von 16 Prozent rechnen, ein Prozentpunkt mehr als zuvor. Die CDU/CSU würde sich dagegen um ebenfalls einen Punkt auf 33 Prozent verschlechtern. Auch die Grünen müssten einen Punkt abgeben, blieben aber mit 20 Prozent klar zweitstärkste Kraft.

Für die AfD wurden elf Prozent vorhergesagt (plus eins). Die FDP kommt weiterhin auf acht Prozent, die Linkspartei ebenfalls unverändert auf sechs Prozent. Rechnerisch möglich wäre damit ein Regierungsbündnis aus CDU/CSU und Grünen. Union und SPD blieben mit zusammen 49 Prozent knapp unter der 50-Prozent-Marke.

Für den "Deutschlandtrend" befragte das Institut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch 1.025 Wahlberechtigte. Die Fehlertoleranz wurde je nach Anteilswert mit 1,4 bis 3,1 Prozentpunkten angegeben.

58 Prozent befürworten schrittweise Schulöffnungen

Die Umfrage befasste sich auch mit den aktuellen Corona-Regeln: 58 Prozent der Befragten sprachen sich demnach für eine schrittweise Schulöffnung zum jetzigen Zeitpunkt aus. 22 Prozent unterstützen eine vollständige Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs. Nur 16 Prozent sähen es lieber, wenn die Schulen weiterhin ganz geschlossen blieben.

Auch die weiteren Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie erhalten demnach die Rückendeckung von einer Mehrheit der Bevölkerung. 54 Prozent der Deutschen halten der Umfrage von infratest dimap zufolge die bestehenden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie für angemessen. 16 Prozent gehen sie nicht weit genug. 27 Prozent kritisieren die geltenden Alltagseinschränkungen als zu weitgehend.

 

Im Vergleich zu Anfang Februar ist die Zahl der Kritiker an den Corona-Maßnahmen gestiegen: Zu diesem Zeitpunkt fanden 22 Prozent die Maßnahmen zu streng, 51 Prozent hielten sie für angemessen und 24 Prozent gingen sie nicht weit genug.

 

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Mehrheit befürwortet Lockerungen bei Corona-Maßnahmen

 

Eine Mehrheit der Deutschen findet laut ZDF-„Politbarometer“, dass es Zeit für Lockerungen bei den Corona-Maßnahmen ist. Der am Freitag veröffentlichten Umfrage zufolge sind 56 Prozent der Ansicht, dass es jetzt zu Lockerungen kommen sollte, 41 Prozent lehnen das ab.

Zwar halten weiterhin die meisten Befragten die geltenden Corona-Regelungen für gerade richtig (55 Prozent). Der Anteil derer, die diese übertrieben finden, ist mit 23 Prozent jedoch deutlich gestiegen. Im Januar waren es noch 14 Prozent. Nur noch 18 Prozent sind für strengere Maßnahmen. Im Januar waren es 28 Prozent.

Eine Einschränkung machen die Befragten jedoch: Sollte es zu einer dritten Welle, also zu deutlich höheren Infektionszahlen kommen, befürworten nur noch 21 Prozent eine Lockerung der Corona-Maßnahmen. Wenn es darum geht, für welche Bereiche es als nächstes Lockerungen geben soll, haben für 40 Prozent die Geschäfte oberste Priorität. 22 Prozent wollen als erstes Erleichterungen bei den geltenden Kontaktbeschränkungen, 20 Prozent bei Sport, Kultur und Freizeit und 15 Prozent bei den Restaurants.

Die Öffnung der Grundschulen und Kitas unterstützen 44 Prozent der Befragten, 26 Prozent hätten sich sogar die Öffnung aller Schulen gewünscht. Nur für 26 Prozent hätten die Schulen noch länger geschlossen bleiben sollen. Auch dass Lehrkräfte in Grundschulen und Beschäftigte in Kindertagesstätten früher als bisher geplant geimpft werden sollen, findet mit 88 Prozent breite Zustimmung.

Mit dem Krisenmanagement von Bund und Ländern zeigen sich 52 Prozent der Befragten zufrieden, 43 Prozent stellen den politischen Entscheidungsträgern in Sachen Corona ein schlechtes Zeugnis aus.

SPD, AfD und FDP legen minimal zu

Union und Grüne sind der Umfrage zufolge in der Wählergunst leicht abgesackt. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden CDU/CSU im Vergleich zur vorherigen Befragung zwei Prozentpunkte verlieren und auf 35 Prozent kommen, wie der Sender mitteilte. Die Grünen büßen demnach einen Punkt ein, bleiben aber mit 19 Prozent zweitstärkste Kraft.

SPD, AfD und FDP konnten in der Umfrage jeweils um einen Prozentpunkt zulegen: Die SPD kommt damit auf 16 Prozent, die AfD auf zehn Prozent und die FDP auf sieben Prozent. Die Linkspartei liegt unverändert bei sieben Prozent. Damit hätte eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen ebenso eine Mehrheit wie eine Koalition aus CDU/CSU und SPD. Dagegen würde es für ein grün-rot-rotes Bündnis nicht reichen.

In der Frage des Kanzlerkandidaten der Union liegt CSU-Chef Markus Söder in der Wählergunst deutlich vor dem CDU-Vorsitzenden Armin Laschet. Für 53 Prozent der Befragten hat Bayerns Ministerpräsident Söder das Zeug zum Kanzler, Nordrhein-Westfalens Regierungschef Laschet trauen dies dagegen nur 28 Prozent zu. Unter den Anhängern von CDU und CSU halten sogar 74 Prozent Söder für kanzlertauglich, aber nur 36 Prozent Laschet.

Für das ZDF-„Politbarometer“ befragte die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen von Dienstag bis Donnerstag 1202 Wahlberechtigte. Der Fehlerbereich beträgt den Angaben zufolge bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund drei Prozentpunkte, bei einem Wert von zehn Prozent sind es zwei Punkte.

Söder will K-Frage der Union „eher später als früher“ klären

Söder geht davon aus, dass die Entscheidung über den Kanzlerkandidaten der Union für die Bundestagswahl erst im Mai fällt. „Wir haben vereinbart, dass wir womöglich erst Pfingsten und nicht schon Ostern darüber entscheiden“, sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Freitag. Die Entscheidung falle „wahrscheinlich eher später als früher“.

Armin Laschet hatte in der vergangenen Woche gesagt, er gehe von einer Klärung „zwischen Ostern und Pfingsten“ aus. Ostermontag ist in diesem Jahr am 5. April, Pfingstsonntag am 23. Mai.

Söder sagte zu der geplanten Absprache mit Laschet: „Hauptsache noch vor der Bundestagswahl und hoffentlich einmütig.“ Die CDU habe als größere Partei „eine andere Stellung als wir“, aber entschieden werde gemeinsam.

Zunächst müsse der Ausgang der Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz am 14. März abgewartet werden, sagte Söder. „Danach muss man die strategische Situation analysieren und gemeinsam abwägen. Das hat aber noch Zeit.“

 

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Auswirkungen der Masken-Affäre: Union rutscht in Umfrage unter 30 Prozent, Grüne profitieren

 

Die Masken-Affäre drückt die Umfragewerte der Union. Die Grünen legen laut Forsa zu. Die anderen Parteien stagnieren.

Die Union hat im Zuge der Diskussion um die Maskenaffäre laut einer Umfrage deutlich an Zustimmung im Bund verloren. CDU/CSU könnten derzeit mit 29 Prozent der Stimmen rechnen - vier Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche, wie die am Mittwoch veröffentlichte Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das RTL/ntv-„Trendbarometer“ ergab.

Auf diesem Umfrage-Niveau stand die Union demnach zum letzten Mal im Winter 2020 - vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie.

Auch Neu-CDU-Chef Armin Laschet selbst kämpft mit miesen Umfragewerten. Im Insa-Beliebtheitsranking, das die "Bild" zitiert", steht er auf Platz 7, Angela Merkel und Markus Söder belegen dagegen die Spitzenplätze. Laut einer Civey-Umfrage für "T-Online", glauben nur rund 15 Prozent der Befragten, dass er der Richtige für den Kanzlerposten wäre. Ähnliche Werte bekommt Laschet bei den CDU-Anhängern.

Von der Schwäche der Union können laut Forsa vor allem die Grünen profitieren, die sich um drei Prozentpunkte auf 21 Prozent verbessern. Die Werte von SPD (16 Prozent), AfD (10 Prozent), FDP und Linken (je 8 Prozent) blieben unverändert

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Umfrage: Union sackt nach Maskenaffäre deutlich ab

Die Union hat in einer aktuellen Umfrage nach den Korruptionsvorwürfen gegen Abgeordnete sowie den schlechten Ergebnissen bei den Landtagswahlen deutlich an Zustimmung verloren.

Im "Sonntagstrend", den das Meinungsforschungsinstitut Kantar wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, kommen CDU und CSU nur noch auf 27 Prozent – das sind vier Prozentpunkte weniger als eine Woche zuvor. Mitte Januar stand die Union im "Sonntagstrend" noch bei 36 Prozent.

Die Gewinner der Umfrage sind die Grünen, die im Vergleich zur Vorwoche um 3 Prozentpunkte auf 22 Prozent zulegen. Die SPD steigert sich um einen Prozentpunkt auf 17 Prozent. Die FDP kommt auf 10 Prozent (+ 2), ebenso wie die AfD (- 1). Die Linke bleibt bei 8 Prozent. Mit diesen Ergebnissen wäre rechnerisch eine Ampelkoalition aus Grünen, SPD und FDP möglich.

Laut Torsten Schneider-Haase von Kantar könnte die Talfahrt für die Union noch weitergehen. "Der Boden ist noch nicht erreicht", sagte Schneider-Haase der "Bild am Sonntag". "Für die Union kann es weiter bergab gehen, sollten weitere Affären ans Licht kommen oder der negative Corona-Trend nicht gestoppt werden.

 

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Umfragen bei Wählern  

Der Sturzflug der Union geht weiter

Die Unzufriedenheit mit der Union und ihrer Politik wächst. Gleich in zwei Umfragen werden CDU/CSU von den Wählern abgestraft. Die Grünen kommen immer näher. 

CDU und CSU sind in weiteren Umfragen in der Wählergunst unter den Wert von 30 Prozent gesunken. Eine Allensbach-Umfrage für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" sieht die Union bei 28,5 Prozent. Eine Forsa-Umfrage für RTL/ntv sieht sie sogar nur noch bei 26 Prozent. In beiden Umfragen verlieren CDU und CSU zudem auch bei den Kompetenzzuschreibungen für die Lösung von Krisen.

Nach der Allensbach-Umfrage kommen die Grünen auf 21, die SPD auf 18 und die FDP sowie Linke auf je 8,5 Prozent. Die AfD erzielt in der Umfrage zehn Prozent. Bei Forsa landen die Grünen bei 22 Prozent. Die SPD bekäme 16 Prozent, FDP zehn Prozent, die Linken acht Prozent und die AfD zehn Prozent.

Allensbach verweist darauf, dass das Wählerpotential der Union erstmals kleiner als das der Grünen sei. Deren Potenzial liege unverändert bei 30 Prozent, während nur noch 29 Prozent der Wahlberechtigen die Unionsparteien in Betracht ziehen würden. Ihr Potential reiche demnach zurzeit kaum über den Kreis der verbliebenen Wähler hinaus, heißt es in der Allensbach-Analyse.

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Union kann Talfahrt vorerst stoppen

 

Die Union stoppt ihren Einbruch in den Umfragen. Sie kann wieder leicht zulegen. Die Grünen allerdings auch. Die jetzige Koalition hätte keine Mehrheit mehr – es würde nur für zwei andere Koalitionen reichen.

Die Union hat der aktuellen Forsa-Umfrage zufolge ihren Sinkflug beendet. Die CDU/CSU kommt im neuen RTL/ntv-Trendbarometer bei der Sonntagsfrage auf 27 Prozent, ein leichter Anstieg von einem Prozentpunkt zur Vorwoche. Die Grünen legen ebenfalls einen Punkt auf 23 Prozent zu.

Die SPD büßt hingegen einen Punkt auf 15 Prozent ein. Auch die Linke verliert einen Prozentpunkt und liegt aktuell bei 7 Prozent. Die FDP bleibt bei 10 Prozent, die AfD klettert um einen Punkt auf nun 11 Prozent.

CDU/CSU würde damit aber immer noch weit unter ihrem Ergebnis von 32,9 Prozent bei der vergangenen Bundestagswahl liegen, die SPD (Bundestagswahl 20,5 Prozent) ebenso. Die Grünen würden hingegen mit den 23 Prozent weit mehr als ihr damaliges Ergebnis von 8,9 Prozent erreichen. Sie würden damit mehr als doppelt so viele Sitze erobern wie zur Bundestagswahl 2017 (plus 111).

Regierungsfähig wären sowohl Schwarz-Grün (zusammen 390 Mandate) als auch eine Ampelkoalition aus Grünen, SPD und FDP (zusammen 371 Mandate). Für die jetzige Regierungskoalition sowie für Grün-Rot-Rot würde es nicht reichen.

Wen wünschen sich die Deutschen als Kanzler?

Das Vertrauen zu vielen Politikern ist vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen über die richtige Strategie zur Eindämmung der Corona-Pandemie gesunken. Für das Politiker-Ranking fragt Forsa die Bürger, bei welchen Politikern sie das Land „in guten Händen“ sehen. Zum letzten Mal wurde das Vertrauen zu den Politikern im Februar 2021 ermittelt.

Mit minus 13 Punkten rutscht Gesundheitsminister Jens Spahn in der Rangliste am stärksten ab, gefolgt von CDU-Chef Armin Laschet mit minus acht Punkten. Bundeskanzlerin Angela Merkel verliert zwar ebenfalls fünf Punkte, dennoch genießt sie mit 64 Punkten weiterhin mit Abstand das größte Vertrauen aller Politiker in Deutschland. Auf dem zweiten Platz folgt ihr, mit 52 Punkten (minus 3), Markus Söder.

Nach Ausbruch der Pandemie ist das Vertrauen zu vielen Politikern zunächst gewachsen, im Verlauf der Krise aber wieder geschrumpft. Aber immer noch gibt es drei Politiker, denen die Deutschen heute stärker vertrauen als in der Vor-Corona-Zeit: Angela Merkel hat gegenüber dem Januar 2020 fünf Punkte gewonnen, die grüne Co-Chefin Annalena Baerbock drei Punkte. Am stärksten gewinnt allerdings Markus Söder: Er hat heute zehn Punkte mehr als vor 14 Monaten.

In der Kanzlerfrage würden die Deutschen weiterhin Markus Söder den Vorzug geben. Wenn die Bürger ihre Kanzlerin oder ihren Kanzler direkt wählen könnten, käme Markus Söder gegen Grünen-Chef Robert Habeck und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz auf 38 Prozent.

Für Habeck würden 20, für Scholz 14 Prozent votieren. Gegen die grüne Co-Vorsitzende Annalena Baerbock und Olaf Scholz käme Söder ebenfalls auf 38 Prozent. Baerbock käme auf 18, Scholz auf 14 Prozent. Als Kanzlerkandidat der Union käme Armin Laschet gegen Habeck und Scholz mit 17 Prozent nur auf den dritten Platz. Habeck würde gegen Laschet 22, Scholz 18 Prozent holen.

 

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Wen sich die Deutschen als künftigen Kanzler wünschen

Markus Söder punktet derzeit mit starken Umfragewerten: Doch wie würden sich die Deutschen entscheiden, wenn auch Angela Merkel noch im Rennen wäre? Eine Umfrage von t-online liefert ein erstaunliches Ergebnis.

"Völlig offen", soll Markus Söder das Rennen um die Kanzlerkandidatur in der Union bei einem Treffen der CSU-Landtagsfraktion genannt haben. Innerparteilich tobt weiter der Machtkampf zwischen dem bayerischen Ministerpräsidenten und CDU-Chef Armin Laschet. Ginge es rein nach aktuellen Umfragewerten, hätte nicht nur der nordrhein-westfälische Ministerpräsident gegen Söder das Nachsehen, sondern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel.

In einer exklusiven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von t-online wünschen sich rund ein Drittel der Deutschen Söder als neuen Bundeskanzler. 29,1 Prozent wären für eine weitere Amtszeit von Angela Merkel. Armin Laschet kommt dagegen nur auf 5,3 Prozent. 31 Prozent halten keinen der genannten für einen geeigneten Kanzler.

Laschet auch in NRW nicht die Nummer eins

Sehr unterschiedlich fällt die Bewertung der drei Politiker in den einzelnen Bundesländern aus: Markus Söder hat vor allem starke Werte im Süden und Südwesten. Die höchste Zustimmungsrate verzeichnet er in seiner bayerischen Heimat mit 43,3 Prozent. Aber auch in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz oder im Saarland hält man ihn für einen geeigneten Kanzler.

Armin Laschet kann dagegen in keinem Bundesland die Mehrheit von sich überzeugen: In seiner Heimat Nordrhein-Westfalen wünschen sich die meisten eine weitere Amtszeit von Angela Merkel. Das gilt auch für Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. In den ostdeutschen Bundesländern ist eine Mehrheit dagegen von keinem der drei Politikern überzeugt.

 

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Wen sich die Deutschen als künftigen Kanzler wünschen

Markus Söder punktet derzeit mit starken Umfragewerten: Doch wie würden sich die Deutschen entscheiden, wenn auch Angela Merkel noch im Rennen wäre? Eine Umfrage von t-online liefert ein erstaunliches Ergebnis.

"Völlig offen", soll Markus Söder das Rennen um die Kanzlerkandidatur in der Union bei einem Treffen der CSU-Landtagsfraktion genannt haben. Innerparteilich tobt weiter der Machtkampf zwischen dem bayerischen Ministerpräsidenten und CDU-Chef Armin Laschet. Ginge es rein nach aktuellen Umfragewerten, hätte nicht nur der nordrhein-westfälische Ministerpräsident gegen Söder das Nachsehen, sondern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel.

In einer exklusiven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von t-online wünschen sich rund ein Drittel der Deutschen Söder als neuen Bundeskanzler. 29,1 Prozent wären für eine weitere Amtszeit von Angela Merkel. Armin Laschet kommt dagegen nur auf 5,3 Prozent. 31 Prozent halten keinen der genannten für einen geeigneten Kanzler.

Laschet auch in NRW nicht die Nummer eins

Sehr unterschiedlich fällt die Bewertung der drei Politiker in den einzelnen Bundesländern aus: Markus Söder hat vor allem starke Werte im Süden und Südwesten. Die höchste Zustimmungsrate verzeichnet er in seiner bayerischen Heimat mit 43,3 Prozent. Aber auch in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz oder im Saarland hält man ihn für einen geeigneten Kanzler.

Armin Laschet kann dagegen in keinem Bundesland die Mehrheit von sich überzeugen: In seiner Heimat Nordrhein-Westfalen wünschen sich die meisten eine weitere Amtszeit von Angela Merkel. Das gilt auch für Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. In den ostdeutschen Bundesländern ist eine Mehrheit dagegen von keinem der drei Politikern überzeugt.

 

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