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Ukraine- Krieg

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Ukraine-Krieg - Stimmen und Entwicklungen - Ukraines Dnipro-Vorstoß: „Da passiert etwas, was eigentlich nicht passieren dürfte“

Ukrainische Soldaten fahren mit einem Boot auf dem Fluss Dnipro an der Frontlinie in der Nähe von Cherson. Felipe Dana/AP/dpa

Ukrainische Soldaten fahren mit einem Boot auf dem Fluss Dnipro an der Frontlinie in der Nähe von Cherson. Felipe Dana/AP/dpa© Felipe Dana/AP/dpa

Die Fronten im Ukraine-Krieg sind verhärtet. Die Ukraine hat ihre Strategie im Krieg geändert - und muss auf weiter Fläche Dutzende Angriffe der Russen abwehren. Alle News zum Krieg in der Ukraine im Ticker.

Militärexperte über den Dnipro-Vorstoß: „Da passiert etwas, was eigentlich nicht passieren dürfte“

Dienstag, 19. Dezember, 08.35 Uhr: Der Militärexperte Marcus Keupp hat in einem Interview mit dem ZDF über den ukrainischen Vorstoß über den Dnipro gesprochen.

„Da passiert etwas, was eigentlich nicht passieren dürfte“, so Keupp. Denn: Die Ukraine kann seit Monaten immer wieder Spezialkräfte über den Fluss bringen, und den russischen Truppen gelingt es nicht, die Ukrainer zurückzuwerfen - trotz massiver zahlenmäßiger Überlegenheit.

Keupp erklärt, dass der damalige russischen Befehlshaber Surovikin die Gegend schwächer befestigt habe als andere, wohl, weil man davon ausging, dass der Fluss und der angrenzende Sumpf genug Verteidigung sind. „Das hat die Ukraine ausgenutzt und sich dort etablieren können“, sagt Keupp. „Sie können sich nicht nur halten, sondern sogar langsam vorarbeiten.“

Ganz in der Nähe liegen zudem zwei wichtige Versorgungsrouten für die russischen Besatzer: Die Straßen M14 und M17. „Die Idee“ der Ukraine laut Keupp: Artillerie in Reichweite bringen, um die beiden Straßen unter Beschuss nehmen zu können und so die russische Versorgung zu unterbinden. An der Südwestfront „könnten die Russen sich dann nicht mehr halten.“

Putin auf Parteikongress: „Oder es wird Russland nicht mehr geben“

16.44 Uhr: Kremlchef Putin hat auf einem Kongress seiner Partei „Einiges Russland“ die Souveränität Russlands bekräftigt. „Russland kann nicht, wie etwa einige andere Länder, seine Souveränität für eine Wurst aufgeben und jemandes Satellit werden“, sagte er am Sonntag nach Angaben der Staatsagentur Tass. Mit dieser grotesken Aussage spielte er unter anderem auf die benachbarte Ukraine an, die sich einer EU-Mitgliedschaft annähert und im Abwehrkrieg gegen Russland auf großzügige militärische Hilfe aus dem Westen angewiesen ist.

Russland aber werde entweder als souveräner Staat fortbestehen, „oder es wird Russland nicht mehr geben“, sagte Putin. Zugleich betonte er, dass „westliche Rezepte für sogenannte Blumenrevolutionen“ in Russland nicht funktionieren würden, auch wenn der Westen bereits „eine echte Aggression entfesselt“ habe. Mit dieser von Jahr zu Jahr eskalierenden Aggression wolle der Westen nicht nur die russische Wirtschaft und Gesellschaft, sondern auch das politische Staatssystem zum Einsturz bringen. „Sie glaubten und glauben, dass sie in unserem Land innere Unruhe säen können“, sagte Putin.

Ukrainischer Außenminister für Erhöhung der Waffenproduktion

07.19 Uhr: Die Ukraine setzt im Abwehrkrieg gegen Russland auf ein Hochfahren der Rüstungsindustrie im eigenen Land und bei den Verbündeten. „Die Ukraine zusammen mit ihren Partnern hat die Produktion der Waffen ebenso zu erhöhen“, sagte Außenminister Dmytro Kuleba am Sonntag in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ mit Blick auf ähnliche Ankündigungen aus Moskau. Die Ukraine und ihre Verbündeten müssten wie eine Militärkoalition zusammen handeln. „Wir müssen entschieden bleiben, zusammenhalten, einander unterstützen.“

Kremlchef Wladimir Putin hatte vor gut einer Woche gesagt, die eigene Rüstungsindustrie produziere um ein Vielfaches mehr im Vergleich zum Kriegsbeginn vor fast 22 Monaten. Anfang Dezember hatte die Ukraine selbst mitgeteilt, die russische Rüstungsindustrie habe die Produktion von Raketen und Kampfdrohnen hochgefahren.

Kuleba sagte weiter, die Signale, die Präsident Wolodymyr Selenskyj von seinem jüngsten Besuch aus Washington mitgebracht habe, seien trotz der weiter blockierten US-Militärhilfen hoffnungsvoll. Selenskyj habe „sehr schöne Gespräche“ mit dem republikanischen Sprecher gehabt und Senatoren getroffen. Die letzte Entscheidung des Europäischen Rates, die Verhandlungen zur Mitgliedschaft der Ukraine in der EU zu beginnen - das sei ein Signal an die USA: Europa bleibe stark. „Ich bin sicher, diese Entscheidung stimuliert ebenso die USA, ihre eigenen Entscheidungen zugunsten der Ukraine zu treffen.“ Die Freigabe neuer US-Hilfen für die Ukraine wird derzeit von einem Streit im US-Parlament zwischen Republikanern und Demokraten blockiert.

Behörden: Abhörwanze in einem der Büros des ukrainischen Armeechefs entdeckt

Montag, 18. Dezember, 00.04 Uhr: In einem der Büros des ukrainischen Armeechefs Waleryj Saluschnyj ist nach Angaben der Sicherheitsbehörden des Landes eine Abhörwanze entdeckt worden. Diese sei aber „nicht funktionsfähig“ gewesen, erklärten die Behörden am Sonntag im Onlinedienst Telegram. Das Abhörgerät sei nicht in Saluschnyjs eigentlichem Büro gefunden worden, sondern in einem Raum, den er künftig hätte nutzen können.

Es sei eine Untersuchung eingeleitet worden wegen illegaler Nutzung technischer Mittel zur Informationsbeschaffung, fügten die Sicherheitsbehörden hinzu, ohne Angaben zur möglichen Herkunft der Wanze zu machen.

Kämpfe in südrussischer Region Belgorod

19.40 Uhr: Mehrere Ortschaften in der russischen Region Belgorod unweit der Grenze zur Ukraine sind am Sonntag unter Beschuss geraten. Während russische Medien von einem Angriff regulärer ukrainischer Einheiten berichteten, sprach der ukrainische Militärgeheimdienst von einem unerwarteten Angriff durch „Gegner des Kreml-Regimes“. Eine unabhängige Klärung war nicht möglich.

Nach russischen Angaben wurden mehrere Dörfer angegriffen. Ukrainische Quellen wiederum sprachen von Attacken gegen militärische Ziele in der Region, in deren Verlauf russische Artillerie „chaotisches Feuer“ auf mehrere Dörfer auf russischer Seite der Grenze eröffnet haben soll. Belgorod liegt knapp 50 Kilometer nördlich der ukrainischen Großstadt Charkiw.

Putin nennt Warnung vor Moskauer Angriff auf Nato-Staaten „Blödsinn“

Sonntag, 17. Dezember, 11.39 Uhr: Kremlchef Wladimir Putin hat Befürchtungen des Westens vor einem möglichen Angriff Russlands auf einen Mitgliedsstaat der Nato als „völligen Blödsinn“ zurückgewiesen. US-Präsident Joe Biden benutze solche Warnungen, um von Fehlern in seiner Russland-Politik abzulenken, sagte Putin dem russischen Staatsfernsehen in einem am Sonntag veröffentlichten Interview zu der Frage, ob Russland ein Nato-Land überfallen werde. Biden selbst verstehe, dass „Russland keine Gründe, kein Interesse - weder geopolitisch noch wirtschaftlich noch militärisch – hat, mit Staaten der Nato zu kämpfen“, sagte Putin.

„Wir haben keine territorialen Ansprüche aneinander, keinen Wunsch, unsere Beziehungen mit ihnen zu verderben“, sagte Putin mit Blick auf die Nato-Staaten. Der Kremlchef, der seit fast zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, hatte immer wieder vor einer Ausdehnung der Nato nach Osten bis an Grenzen Russlands gewarnt. Mit seinem Überfall auf die Ukraine will er auch einen Nato-Beitritt des Nachbarlandes verhindern.

Dagegen warnen die Ukraine und westliche Staaten davor, dass Putin im Fall eines Sieges als nächstes die Nato-Mitglieder im Baltikum und andere Länder des Militärbündnisses angreifen werde. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert vom Westen, Kiew dabei militärisch so stark zu unterstützen, dass Russland in dem Krieg eine strategische Niederlage erleide und nie wieder ein Land überfallen könne.

Eine Folge von Putins Invasion in der Ukraine ist die Nato-Mitgliedschaft seines lange neutralen Nachbarlandes Finnland. Der Kremlchef betonte, dass Russland mit dem Land keine Konflikte mehr gehabt habe. „Es gab keine Probleme. Aber jetzt wird es sie geben, weil wir nun den Leningrader Militärbezirk gründen und dort bestimmte militärische Einheiten konzentrieren werden“, sagte Putin, ohne Details zu nennen. Der Westen werde mit Russland an diesen Kontaktlinien rechnen müssen.

Ukraine wehrt Dutzende russische Angriffe ab

19.26 Uhr: Die ukrainische Armee hat nach Angaben ihrer Führung auch am Samstag Dutzende russische Angriffe entlang der Front im Osten und Süden des Landes abgewehrt. Im Abendbericht des Generalstabs in Kiew war die Rede von 71 Gefechten - ein leichter Rückgang nach 82 Gefechten am Freitag. Die Militärangaben waren nicht unabhängig überprüfbar. Allerdings lassen die offiziellen Zahlen gewisse Rückschlüsse auf die Intensität des Kampfgeschehens zu. Begleitet werden die Gefechte am Boden von Artilleriebeschuss und Luftangriffen.

Die meisten russischen Sturmangriffe gab es demnach erneut in der Stadt Awdijiwka und Umgebung im Donbass mit 27 Gefechten. Sie seien abgewehrt worden, hieß es ohne Details. Russische Truppen versuchen seit Wochen, die ukrainischen Verteidiger in der seit 2014 gehaltenen Stadt abzuschneiden. Dabei erleiden sie hohe Verluste, rücken aber allein durch die Überzahl an Soldaten und Technik vor. Auch das Institut für Kriegsstudien (ISW) in den USA sprach in seinem Bericht vom Freitag von russischen Geländegewinnen.

Im Frontabschnitt Kupjansk weiter nördlich im Gebiet Charkiw und Luhansk zählte das ukrainische Militär elf Gefechte bei dem Dorf Synkiwka. Auch dort sind die russischen Truppen nach ISW-Einschätzung seit Tagen in der Offensive und erzielen Geländegewinne.

Weitere Schwerpunkte waren die Abschnitte Bachmut und Marjinka sowie der Ort Robotyne im südukrainischen Gebiet Saporischschja. Von eigenen ukrainischen Offensivaktionen ist in den Berichten schon seit geraumer Zeit keine Rede mehr. Nach dem weitgehenden Fehlschlag der Sommeroffensive richten sich die Kiewer Truppen jetzt auf Verteidigung ein. Die Ukraine wehrt seit fast 22 Monaten eine großangelegte russische Invasion ab. Einschließlich der Halbinsel Krim ist etwa ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebietes von russischen Soldaten besetzt.

Nach Unwetter: Stromausfälle in Südrussland und besetzter Ostukraine

13.44 Uhr: Nach schweren Unwettern sind im Süden Russlands sowie in besetzten Teilen der Ostukraine Hunderttausende Menschen ohne Strom. Zwischenzeitlich seien im Gebiet Rostow sowie in den ukrainischen Regionen Donezk und Luhansk, die Russland völkerrechtswidrig annektiert hat, insgesamt knapp 600 000 Bewohner von der Energieversorgung abgeschnitten gewesen, teilte das Energieministerium in Moskau am Samstag mit.

Etwas später hieß es, zumindest in Rostow seien mehr als die Hälfte der Haushalte mittlerweile wieder versorgt. In der Region hatte es zuvor ungewöhnlich starke Schneefälle, Blitzeis und Stürme gegeben.

Rostow liegt am Asowschen Meer und grenzt an die Ukraine, gegen die Russland seit fast 22 Monaten einen Angriffkrieg führt. Die ostukrainischen Regionen Luhansk und Donezk haben russische Truppen zu großen Teilen besetzt.

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Folgen auch für Europa?

US-General kritisiert Deutschland: „Albtraumszenario der Ukraine wird gerade Realität“

Den ukrainischen Streitkräften geht laut einer Einschätzung aus den USA die Munition aus. Ab diesem Montag wird in Washington über ein Riesen-Paket gerungen.

Donbass - Der Ukraine-Krieg hat sich im Winter 2023/24 erneut zu einer Artillerie-Schlacht auf große Distanzen gewandelt. Die russische Armee versucht zwar etwa bei Awdijiwka im Donbass, mit Panzer-Gruppen vorzustoßen. Das gelingt jedoch schon seit Herbst nur punktuell.

Militärhilfen für die Ukraine: US-General warnt mit Blick auf die Munition vehement

Konkret nur dort, wo die Ukrainer sich geordnet zurückziehen. Da Russland längst auf Kriegswirtschaft umgestellt hat, darin sind sich viele Beobachter einig, liefert die Rüstungsindustrie für Moskau viel mehr Granaten an die Frontabschnitte, als umgekehrt die ukrainischen Streitkräfte aus der Europäischen Union (EU) und aus den Vereinigten Staaten für ihren Verteidigungskampf erhalten.

In den USA ringen Demokraten und Republikaner um die Militärhilfen für die Ukraine. Diese sind zum 31. Dezember 2023 ausgelaufen, weil Donald Trumps Republikaner im Kongress heftig blockieren. Der US-General a.D. Ben Hodges hat im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) jetzt vehement gewarnt: „Das Albtraumszenario der Ukraine wird gerade Realität. Die Ukraine hat fast keine Munition mehr, und Europa und die USA sind nicht gewillt, ihre Munitionsproduktion auf ein neues Level zu heben.“

Mangelware: Ein ukrainischer Soldat holt die Munition für einen Mörser.

Mangelware: Ein ukrainischer Soldat holt die Munition für einen Mörser.© IMAGO / ABACAPRESS

Munition für die Ukraine: An der Front gehen die Artilleriegeschosse aus

Dem Bericht zufolge müssen die Ukrainer Artilleriegeschosse an der Front längst rationieren. Entsprechend sei es schwer, manche Verteidigungsstellungen zu halten. Nach Angaben des ukrainischen Militärs musste an mehreren Orten die Feuerrate im Vergleich zum Sommer um 90 Prozent heruntergefahren werden. Was freilich den russischen Angreifern in die Karten spielt.

Hodges kritisiert die westlichen Partner deshalb entschieden für deren Zögern bei den Munitionslieferungen. „Deutschland kann Hunderttausende Autos pro Jahr produzieren, aber nicht genug Munition? Das ist lächerlich“, meinte der einstige Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europa. Auch den Amerikanern, Frankreich und Großbritannien fehlt seiner Ansicht nach „der politische Wille“.

Die Ukraine hat fast keine Munition mehr, und Europa und die USA sind nicht gewillt, ihre Munitionsproduktion auf ein neues Level zu heben.

Ben Hodges, US-General a.D., im „RND“

Waffenlieferungen für die Ukraine: Deutschland liefert Hunderttausende Artilleriegranaten

Im November hatte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Lieferung großer Mengen an Artillerie-Munition des Nato-Kalibers 155 Millimeter angekündigt - insgesamt 140.000 Granaten für 2024. „20.000 zusätzliche Granaten“ gab es bereits Ende 2023. Der Haken: Die Ukrainer brauchen eigenen Angaben zufolge zwischen 2000 und 5000 Granaten am Tag, um die russische Armee über die komplette Länge der Front zwischen Charkiw, Saporischschja und Cherson in Schach zu halten.

Größere Lieferungen aus der deutschen Rüstungsindustrie, beauftragt durch die Ampel-Bundesregierung, stellte Pistorius seinerzeit erst für 2025 in Aussicht. Der Konzern Rheinmetall, der jene 155-mm-Granaten produziert, hatte Anfang Dezember in einer Pressemitteilung ferner die Bestellung einer fünfstelligen Zahl der Artilleriemunition durch einen Nato-Partner bekannt gegeben.

Dabei gehe es um die „komplette Kombination aus Projektil, Zünder (für die Explosivladung), Treibladung und Primer (zum Zünden der Treibladung)“. Aber: „Die Geschosse sollen im Laufe des Jahres 2025 ausgeliefert werden“, hieß es weiter, für 2024 sei zumindest die „Auslieferung von rund 40.000 Geschossen (...) geplant“. Ob das reicht?

Munition für die Ukraine: Experte warnt vor „Kriegswirtschaft“ in Russland

Christian Mölling von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hatte dem Westen schon Ende November eindringlich geraten, die Ukrainer für eine neue Offensive 2024 auszustatten. „Man muss relativ klar sagen, dass uns die Konsequenzen, wenn wir der Ukraine nicht helfen und damit weiterhin unsere eigene Sicherheit gefährden, wahrscheinlich schon in fünf oder sechs Jahren ins Haus stehen werden“, erklärte der Politikwissenschaftler am 26. November im „heute journal“ des ZDF: „Weil Russland quasi die Ernte einfahren wird aus seiner angelaufenen Kriegswirtschaft und damit in der Lage sein wird, Europa weiterhin zu bedrohen.“

US-General a.D.: Ben Hodges (re., Archivfoto).

US-General a.D.: Ben Hodges (re., Archivfoto).© Bereitgestellt von Merkur

Mölling mahnte mit Blick auf den Durchhaltewillen des Westens: „Russland spielt auf Zeit, und die Ukraine bekommt nicht das, was zugesagt worden ist.“

Munition und Waffen für die Ukraine: Demokraten und Republikaner streiten in den USA

Maßgeblich wird sein, wie sehr die USA Kiew unterstützen wollen - oder eben nicht. Am Montag (8. Januar) kommt in Washington zum ersten Mal nach der Winterpause der US-Kongress zusammen.

Die Regierung von Präsident Joe Biden (Demokraten) hat längst ein neues Militärpaket über 61 Milliarden US-Dollar vorbereitet – inklusive reichlich 155-mm-Munition für Haubitzen. Bisher konnte die Biden-Administration die Lieferungen jedoch nicht bewilligen, weil die Zustimmung des Parlaments fehlt. Trotz der Forderungen von Hodges. Während die Ukrainer in den Schützengräben rigoros haushalten müssen.

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