Forum

Forum-Breadcrumbs - Du bist hier:ForumPolitik: EU - newsKampfhandlungen

Kampfhandlungen

VorherigeSeite 3 von 3
Zitat

Das Ukraine-Update am Morgen - Milliardenkosten: Mobilmachung wird für Putins Wirtschaft verheerend

 

Russische Rekruten besteigen nach Putins Teilmobilmachung einen Zug im Bahnhof von Prudboi in der Region Wolgograd. Uncredited/AP/dpa

Russische Rekruten besteigen nach Putins Teilmobilmachung einen Zug im Bahnhof von Prudboi in der Region Wolgograd. Uncredited/AP/dpa© Uncredited/AP/dpa

Das Ukraine-Update: Was in der Nacht passiert ist

Militärischer Kriegsverlauf:

  • Russischer Kampfjet feuert über Getreideexportkorridor im Schwarzen Meer

In seiner Videoansprache hat der ukrainische Präsident Selenskyj vor russischen Kampfjets über dem Schwarzen Meer gewarnt. Demnach habe ein Kampfjet der russischen Besatzer über dem Getreideexportkorridor zwei Marschkörper abgefeuert. Das geschehe täglich, so Selenskyj und erklärt, dass Russland damit die Lebensmittelexporte bedrohe.

  • Ukrainisches Militär zerstört vier russische Munitionsdepots im Süden, russisches Kriegsschiff im Schwarzen Meer

Im Süden des Landes hat die ukrainische Armee vier Munitionslager der russischen Besatzer zerstört. Das berichtet der „Kyiv Independet“ und beruft sich auf Aussagen des ukrainischen Süd-Kommandos. Demnach habe die Ukraine 150 Feuereinsätze und einen Luftangriff auf russische Stellungen durchgeführt und dabei vier russische Munitionslager und Tanker mit Treibstoff zerstört. Außerdem berichtete das Süd-Kommando, dass Russland nun sieben Schiffe im Schwarzen Meer habe, darunter ein Kriegsschiff und einen Boden-Boden-Raketenträger mit acht Kalibr-Marschflugkörpern an Bord.

  • Ukraine: Schwere Kämpfe im Donbass

Die Ukraine berichtet von intensiven Kämpfen mit russischen Einheiten im Donbass um die Städte Bachmut und Soledar. „Dutzende Angriffe an einem Tag“ seien zurückgeschlagen worden, sagte die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maljar am Mittwoch im ukrainischen Fernsehen. Rücke die russische Armee vor, antworte die Ukraine umgehend mit einer Gegenattacke. Russland setzte nach Angaben des Generalstabs in Kiew Angriffe mit Raketen und iranischen Drohnen auf Infrastruktur in mehreren Regionen fort. Unabhängig bestätigen ließen sich die Angaben aus dem Kampfgebiet nicht.

Ein russischer Soldat in Lyssytschansk. Foto: IMAGO/ITAR-TASS

Ein russischer Soldat in Lyssytschansk. Foto: IMAGO/ITAR-TASS© Foto: IMAGO/ITAR-TASS

Stimmen und politische Entwicklungen:

  • Finanzexperten: Angriffskrieg wird Moskaus Reserven „auf niedrigsten Stand seit Jahren“ bringen

Die russische Mobilmachung für den Angriffskrieg in der Ukraine und die westlichen Sanktionen werden langfristige schädliche Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben, prognostizierte das Institute for the Study of War. Auch ein Reuters-Bericht bestätigt diese Progonse. Demnach erklärten Finanzexperten der Nachrichtenagentur, dass der Kreml aufgrund der westlichen Sanktionen, der Kosten für die Mobilmachung und der rückgängigen Energieeinnahmen einen Haushaltsdefizit erwarten wird, welches „Moskaus Reserven auf niedrigsten Stand seit Jahren bringen wird“.

Allein die Kosten für die mobilisierten Männer, einschließlich der Sozialleistungen, könnte den Kreml in den nächsten sechs Monaten zwischen 14,6 bis 32,4 Milliarden Dollar kosten. In diese Rechnung fallen noch nicht die Auszahlungen für Soldaten, welche nicht Teil der Mobilmachung sind, sondern anderen Streitkräftegruppen zuzuordnen sind.

  • Russland unterstreicht defensive Atomdoktrin

Nach Spekulationen über eine mögliche nukleare Eskalation im Ukraine-Krieg hat Russland den rein defensiven Charakter seiner Atomdoktrin unterstrichen. In der gegenwärtigen turbulenten Lage sei es die wichtigste Aufgabe, „jedwede militärische Konfrontation zwischen Nuklearmächten zu vermeiden“, erklärte das Außenministerium in Moskau am Mittwoch. Russland halte sich in seiner Abschreckungspolitik daran, dass ein Atomkrieg unzulässig sei. Es gebe bei einem solchen Krieg keine Sieger, und er dürfe niemals entfesselt werden. Die russische Doktrin sei zutiefst defensiv.

  • Russland scheitert mit Resolution zu Biowaffen in UN-Sicherheitsrat

Russland ist vor dem UN-Sicherheitsrat wie erwartet mit einer gegen die USA und die Ukraine gerichteten Resolution zu Biowaffen gescheitert. Der Text, der sich an unbelegte russische Vorwürfe anlehnt, die USA würden biologische Waffen in der Ukraine produzieren, bekam am Mittwoch nur zwei Stimmen - die von Moskau selbst sowie von China. Die USA, Großbritannien und Frankreich stimmten gegen die Beschlussvorlage. Die übrigen zehn Länder des 15-köpfigen Rates enthielten sich. Für eine Annahme wären mindestens neun Stimmen nötig gewesen. Die Resolution galt als erneuter Versuch Moskaus, seinen nicht belegten Behauptungen Geltung zu verschaffen.

  • Selenskyj über Wiederaufnahme des Getreideabkommens: „Russische Erpressung“ sei erfolglos, doch Putin schließt neuen Ausstieg nicht aus

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht die Wiederaufnahme des Getreideabkommens als Teilerfolg im Krieg mit Russland. „Die russische Erpressung hat zu nichts geführt“, sagte Selenskyj am Mittwoch in seiner abendlichen Videoansprache. Er lobte insbesondere UN-Generalsekretär António Guterres und den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sowie weitere Schlüsselpartner als Vermittler. „Wieder einmal hat jeder gesehen, dass es in unserer Region nur eine Bedrohung für die globale Ernährungssicherheit gibt, und das ist die Russische Föderation und sonst niemand“, betonte er nach mehr als acht Monaten Krieg.

Trotz der Wiederaufnahme schloss der Kremlchef Wladimir Putin einen neuen Ausstieg aus dem Getreideabkommen mit der Ukraine jedoch nicht aus, sollte es aus russischer Sicht Verstöße dagegen geben. „Russland behält sich das Recht vor, aus diesen Vereinbarungen auszusteigen für den Fall, dass die Garantien seitens der Ukraine verletzt werden“, sagte Putin am Mittwoch bei einer Videokonferenz mit dem nationalen Sicherheitsrat. Auch bei einem Ausstieg aus dem Abkommen sei Russland aber bereit, die für ärmere Länder bestimmten Getreidelieferungen durch den vereinbarten Korridor passieren zu lassen. Russland hatte zuvor über die Wiederaufnahme des Getreideabkommens informiert.

Das mit Getreide beladene Frachtschiff «Lady Zehma» ankert im Marmarameer. Khalil Hamra/AP/dpa

Das mit Getreide beladene Frachtschiff «Lady Zehma» ankert im Marmarameer. Khalil Hamra/AP/dpa© Khalil Hamra/AP/dpa
  • Geschätzt 400.000 Russen wegen Mobilmachung außer Landes geflohen

Laut westlichen Regierungsvertretern sind infolge der teilweisen Mobilmachung schätzungsweise 400.000 Russen aus ihrer Heimat geflohen. Bei der Zahl seien noch nicht jene berücksichtigt, die wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine das Land schon vorher verlassen hätten. Neben der Flucht ins Ausland seien auch viele Russen im eigenen Land untergetaucht, um der Einziehung in die Streitkräfte zu entgehen, sagten die Vertreter einer westlichen Regierung am Mittwoch im Gespräch mit Journalisten. Wenn man das zu der Zahl der Menschen addiere, die tatsächlich eingezogen wurden, sei der Rückgang der berufstätigen Bevölkerung „eine erhebliche zusätzliche Last für Russlands Wirtschaft und seine öffentlichen Finanzen“, erklärten sie weiter.

Menschen gehen neben ihren Autos in der Warteschlange für den Grenzübertritt nach Kasachstan am Grenzübergang Mariinsky. Foto: picture alliance/dpa/AP

Menschen gehen neben ihren Autos in der Warteschlange für den Grenzübertritt nach Kasachstan am Grenzübergang Mariinsky. Foto: picture alliance/dpa/AP© Foto: picture alliance/dpa/AP

Die Außenministerinnen und Außenminister der G7-Länder beraten in Münster über die Konsequenzen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Parallel bricht Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu einem dreitägigen Besuch in die Türkei auf. Themen der dort geplanten Treffen dürften der Ukraine-Krieg und die Haltung der Türkei zur Nato-Norderweiterung um Schweden und Finnland sein.

Zitat

Serbien nennt die Äußerungen Deutschlands gegen den Truppeneinsatz im Kosovo «absurd».

Serbiens Ministerpräsidentin Ana Brnabic kritisierte am Sonntag Deutschland für seine Haltung gegen den Einsatz der serbischen Armee zum Schutz der Bevölkerung im nördlichen Kosovo und bezeichnete die deutschen Äußerungen als "absurd".

Archiv - Serbiens Premierministerin Ana Brnabic. - SHI ZHONGYU / XINHUA NEWS / CONTACTOPHOTO

Archiv - Serbiens Premierministerin Ana Brnabic. - SHI ZHONGYU / XINHUA NEWS / CONTACTOPHOTO© Bereitgestellt von News 360

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hatte die am Vortag angekündigte Initiative des serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic, der für jeden Militäreinsatz im unabhängigen Kosovo die Genehmigung der NATO-Mission KFOR einholen muss, als "inakzeptabel" bezeichnet, da sich die Spannungen an diesem Wochenende verschärft hätten.

Brnabic erinnerte daran, dass die letzte Ankündigung der Außenminister der G7-Staaten im Mai 2022 zur Lösung verschiedener Krisen in der Welt die strikte Umsetzung der entsprechenden Resolutionen des UN-Sicherheitsrats festlegte.

"Jetzt sagt das deutsche Außenministerium überraschenderweise ausdrücklich, dass die Resolution (...), die besagt, dass Serbien das Recht hat, die Rückkehr einer bestimmten Anzahl seiner Sicherheitskräfte in den Kosovo zu verlangen, ignoriert werden sollte, weil sie 'inakzeptabel' sei", zitiert sie den deutschen Diplomaten.

In diesem Sinne kritisierte der serbische Ministerpräsident die Kriterien, nach denen der Westen nach den Äußerungen Baerbocks auswählt, welche Resolutionen er einhalten will.

"Nach welchen Kriterien entscheiden Sie im Hinblick auf internationales Recht und Stabilität, welche UN-Resolutionen respektiert und welche ignoriert werden sollten?

"Im Fall von Libyen zum Beispiel (...) sollte sie respektiert werden, aber im Fall von Serbien (...) sollte sie ignoriert werden? Ein beeindruckendes Maß an Absurdität", kritisierte Brnabic.

Er forderte die Einhaltung des Völkerrechts und der UN-Resolutionen. "Was die Serben im Kosovo wollen, sind Frieden und Stabilität. Wir hätten nichts dagegen, wenn das Völkerrecht, die UN-Charta und die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates respektiert würden", sagte er.

"Eine letzte Sache: Es gäbe keine Spannungen abzubauen, wenn (der kosovarische Premierminister Albin) Kurti die Vereinbarungen respektieren und sie nicht einseitig brechen würde", sagte er.

Im Norden des Kosovo herrscht nach dem Boykott der kosovo-serbischen Gemeinden ein institutionelles Vakuum, und die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, hat angesichts der chaotischen politischen Lage die Verschiebung der Kommunalwahlen angekündigt.

Hinzu kommen Gewaltausbrüche, wie der gestern Abend gegen eine Patrouille der zivilen EULEX-Mission, bei dem es keine Verletzten zu beklagen gab.

Zitat

Drohende Eskalation in Europa: Serbischer Militärkonvoi rollt offenbar auf Kosovo zu

Drohende Eskalation in Europa: Serbischer Militärkonvoi rollt offenbar auf Kosovo zu

Die Lage im Norden des Kosovo droht ernsthaft zu eskalieren. Nach mehreren Zwischenfällen beginnt Serbien nun offenbar Truppen in Richtung Grenze zu schicken.

Pristina - Nach zunehmenden ethnischen Spannungen im Norden des Kosovo hat Serbien damit gedroht, eigene Truppen in das Nachbarland zu entsenden. Und offenbar macht Präsident Aleksandar Vučić direkt Ernst.

So berichtet die spanische Zeitung El Periodico de la Geopolitica am Montag, dass sich ein Militärkonvoi in Richtung der kosovarischen Grenze bewege. Via Twitter verbreitete die Zeitung auch Videoaufnahmen, die die Truppenbewegung am Berg Kopaonik zeigen sollen. Zu sehen sind demnach Panzerfahrzeuge des Typs BOV-16 „Milosh“. Der Berg liegt im Süden Serbiens — nur wenige Kilometer von der Grenze zum Kosovo entfernt. Das berichtet merkur.de.

Serbische Panzerwagen rollen auf Kosovo zu - Konflikt droht zu eskalieren

Drohende Eskalation in Europa: Serbischer Militärkonvoi rollt offenbar auf Kosovo zu

Drohende Eskalation in Europa: Serbischer Militärkonvoi rollt offenbar auf Kosovo zu© Bereitgestellt von FR

Foto © IMAGO/Vudi Xhymshiti // Screenshot: Twitter/El Periodico de la Geopolitica

Zuvor hatte Serbien bereits angedroht, eigene Polizei- und Armee-Einheiten in das Kosovo zu entsenden. Die Videoaufnahmen sind besonders heikel, da die Nato-Sicherungstruppe KFOR Serbien diesen Schritt erlauben müsste. Präsident Vucic hatte am Samstagabend in einer Pressekonferenz in Belgrad allerdings gesagt, dass er kaum eine Chance sehe, dass die KFOR Serbien erlauben würde, Truppen in den Kosovo zu schicken. Das berichtet unter anderem t-online.

Vorausgegangen waren zunehmende ethnische Spannungen — es kam zu Straßenblockaden und Schusswechseln im Norden des Kosovo.

Ethnische Spannungen im Kosovo: Streit um Autokennzeichen eskaliert

Die Spannungen entbrannten um einen Streit um Autokennzeichen. Das Kosovo will rund 10.000 Angehörige der serbischen Minderheit verpflichten, nicht mehr mit serbischen Nummernschildern zu fahren, sondern solche der Republik Kosovo zu akzeptieren. Die Serben im Norden des Kosovo erkennen die Autorität der Regierung in Pristina jedoch nicht an.

Wegen des Streits hatten unter anderem serbischstämmige kosovarische Polizeibeamte kollektiv ihr Amt niedergelegt. Das Kosovo entsandte anschließend Polizisten der albanischen Bevölkerungsmehrheit in den Norden des Landes. Eine Patrouille dieser geriet dann am Freitag unter Beschuss. Ein Angehöriger der kosovarischen Polizei wurde „leicht verletzt (...) und am Polizeiauto entstand erheblicher Sachschaden“, wie die kosovarische Polizei am Freitag (9. Dezember) mitteilte. Demnach eröffneten die Angreifer das Feuer mit Gewehren aus einem Auto heraus.

Die Entsendung der Polizisten in den Norden heizt die Spannungen nun offenbar tatsächlich weiter an. Genau dies war befürchtet worden. Der Leiter des serbischen Regierungsbüros für das Kosovo, Petar Petkovic, verurteilte den Polizei-Einsatz im Norden und drohte anschließend schon am Wochenende mit einer möglichen Rückkehr serbischer Streitkräfte in die Region.

Zudem legten vier serbische Bürgermeister und Gemeindevertreter im Nord-Kosovo ihre Ämter nieder — wiederum wegen der inzwischen ausgesetzten Kfz-Kennzeichenverordnung. Die für Ende Dezember angesetzten Neuwahlen auf Kommunalebene wurden zur Kraftprobe und mittlerweile auf April verschoben. Offenbar, um die Situation zu entschärfen.

Lage im Kosovo vor Eskalation: Straßenblockaden und Schusswechsel

Im Norden des Kosovo blockierten zudem offenbar aufgebrachte ethnische Serben Landstraßen. Sie reagierten damit auf die Verhaftung eines ethnischen Serben, bis vor Kurzem kosovarischer Polizist, der für Angriffe auf geplante Wahllokale verantwortlich sein soll. „Extremistische Gruppen“ hätten in den Orten Leposavic, Zvecan und Zubin Potok Barrikaden errichtet, schrieb Innenminister Xhlelal Zvecla bei Facebook. Wegen der Barrikaden sei der nördliche Grenzübergang Jarinje geschlossen worden, teilte die Polizei mit.

Am Dienstag hatten zudem militante Serben mit Schüssen in die Luft Wahlhelfer und Polizisten vertrieben, die die Wahlen vorbereiten wollten. Daraufhin verstärkte Kosovos Polizei ihre Einsatzkräfte im Nordteil der geteilten Stadt Mitrovica. 300 zusätzliche Polizisten bezogen Stellungen in den von Albanern und Bosniaken bewohnten Ortsteilen in der ansonsten mehrheitlich serbischen Stadthälfte.

Serbien ist bis heute nicht bereit, die seit 2008 bestehende Eigenstaatlichkeit des Kosovos anzuerkennen. Das kleine Balkanland ist heute fast ausschließlich von Albanern bewohnt. In der Enklave von Nord-Mitrovica, die unmittelbar an Serbien grenzt, betreibt Belgrad eigene Machtstrukturen, die sich auf militante Aktivisten und Kriminelle stützen. Diese errichten immer wieder Straßenblockaden und brechen gewalttätige Zwischenfälle vom Zaun.

VorherigeSeite 3 von 3