Forum
Europa um ein Unicorn reicher
Zitat von Gast am 9. Oktober 2020, 10:52 UhrDas niederländische Startup Messagebird hat eine Series-C-Finanzierung über 200 Millionen Dollar eingesammelt – und Europa damit um ein Unicorn reicher gemacht.
Die Coronakrise ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft weltweit. Einem Unternehmen spielt die Pandemie allerdings reichlich in die Karten: dem niederländischen Startup Messagebird. Durch die Ausgangsbeschränkungen und Remote Work wird eine Lösung zur gebündelten Kundenkommunikation nämlich immer gefragter. Das Geschäft der Omnichannel-Cloud-Communication-Platform Messagebird boomt. Den Wert des Cloud-Dienstes haben auch Investoren erkannt. So konnte das Startup nun eine Series-C-Finanzierungsrunde über 200 Millionen US-Dollar bekannt geben. Die Unternehmensbewertung von Messagebird steigt damit auf drei Milliarden Dollar an.
Führender Investor der aktuellen Finanzierungsrunde ist Spark Capital. Der amerikanische VC hält unter anderem Beteiligungen an Slack, Oculus und Wayfair. Neben Spark Capital steigen noch eine ganze Reihe weiterer Investoren ein, nämlich Bonnier, Glynn Capital, LGT Lightstone, Longbow, Mousse Partners und New View Capital. Die Bestandsinvestoren Accel, Atomico und Y-Combinator haben ihre Beteiligungen ausgebaut.
Call Center sollen ausgedient haben
Messagebird ist eine Plattform, die eingehende Kundenkommunikation von verschiedenen Kanälen zentral bündelt. Die Kommunikation über mehrere Kanäle soll für Unternehmen dadurch deutlich vereinfacht werden. Verfolgt wird ein Messaging-First-Ansatz, Unternehmen können über Messagebird mit ihren Kunden über Whatsapp, SMS, Voice Message, Wechat, Telegram und weitere Dienste in Austausch treten.
Dieser Ansatz und weitere Funktionen sollen durch die Finanzspritze der Series-C-Finanzierung ausgebaut werden. Die klare Vision ist es dabei, Call Center und Telefonwarteschleifen komplett abzulösen. Das 2011 gegründete Unternehmen Messagebird unterhält neben Amsterdam mittlerweile Standorte in Hamburg, San Francisco, Singapur, Bogota, London, Shanghai, Dublin und Sydney. Zum Kundenportfolio gehören viele namhafte deutsche Unternehmen wie SAP, Lufthansa und das deutsche Einhorn Hellofresh
Das niederländische Startup Messagebird hat eine Series-C-Finanzierung über 200 Millionen Dollar eingesammelt – und Europa damit um ein Unicorn reicher gemacht.
Die Coronakrise ist eine große Herausforderung für die Wirtschaft weltweit. Einem Unternehmen spielt die Pandemie allerdings reichlich in die Karten: dem niederländischen Startup Messagebird. Durch die Ausgangsbeschränkungen und Remote Work wird eine Lösung zur gebündelten Kundenkommunikation nämlich immer gefragter. Das Geschäft der Omnichannel-Cloud-Communication-Platform Messagebird boomt. Den Wert des Cloud-Dienstes haben auch Investoren erkannt. So konnte das Startup nun eine Series-C-Finanzierungsrunde über 200 Millionen US-Dollar bekannt geben. Die Unternehmensbewertung von Messagebird steigt damit auf drei Milliarden Dollar an.
Führender Investor der aktuellen Finanzierungsrunde ist Spark Capital. Der amerikanische VC hält unter anderem Beteiligungen an Slack, Oculus und Wayfair. Neben Spark Capital steigen noch eine ganze Reihe weiterer Investoren ein, nämlich Bonnier, Glynn Capital, LGT Lightstone, Longbow, Mousse Partners und New View Capital. Die Bestandsinvestoren Accel, Atomico und Y-Combinator haben ihre Beteiligungen ausgebaut.
Call Center sollen ausgedient haben
Messagebird ist eine Plattform, die eingehende Kundenkommunikation von verschiedenen Kanälen zentral bündelt. Die Kommunikation über mehrere Kanäle soll für Unternehmen dadurch deutlich vereinfacht werden. Verfolgt wird ein Messaging-First-Ansatz, Unternehmen können über Messagebird mit ihren Kunden über Whatsapp, SMS, Voice Message, Wechat, Telegram und weitere Dienste in Austausch treten.
Dieser Ansatz und weitere Funktionen sollen durch die Finanzspritze der Series-C-Finanzierung ausgebaut werden. Die klare Vision ist es dabei, Call Center und Telefonwarteschleifen komplett abzulösen. Das 2011 gegründete Unternehmen Messagebird unterhält neben Amsterdam mittlerweile Standorte in Hamburg, San Francisco, Singapur, Bogota, London, Shanghai, Dublin und Sydney. Zum Kundenportfolio gehören viele namhafte deutsche Unternehmen wie SAP, Lufthansa und das deutsche Einhorn Hellofresh