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Erbrecht

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Erbschaftssteuer, Enterbung, Pflichten: Diese Dinge solltet ihr beachten, wenn ihr geerbt habt

 

Jeder zehnte Deutsche hat laut Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft in den letzten 15 Jahren ein Erbe erhalten, mit den geburtenstarken Nachkriegsgenerationen könnten das sogar noch mehr werden. Wer erbt, kann sich im Durchschnitt auf 85.000 Euro freuen.

Die meisten werden jedoch im niedrigen fünfstelligen Bereich erben, denn die obersten zehn Prozent der Begünstigten bekommen etwa die Hälfte des gesamten Erbvolumens, die andere Hälfte geht an die restlichen 90 Prozent. Die Aufteilung fördert laut Wissenschaftler die wachsende Ungleichheit zwischen Arm und Reich und führte in der Vergangenheit in der Politik immer wieder zu Debatten rund um das Erbrecht und die Erbschaftssteuer.

Wer erbt, muss sich in einer möglicherweise schwierigen Phase um wichtige Angelegenheiten kümmern. Auf diese Dinge solltet ihr deshalb laut einem Experten achten.

Wer erbt überhaupt?

Nach dem Tod einer Person greift entweder das Testament des Verstorbenen oder die gesetzliche Erbfolge tritt ein. Dass ein Testament nicht oder nur zufällig gefunden wird, passiert laut Anton Steiner, Fachanwalt für Erbrecht in München und Präsident des Deutschen Forums für Erbrecht, sehr oft. Denn hat der Erblasser sein Testament nicht amtlich beim Nachlassgericht hinterlegt, kann es sein, dass es unauffindbar bleibt. „Das beste Testament bringt nichts, wenn es nicht gefunden wird”, sagt Steiner. Unabhängig davon, ob ein Testament existiert oder nicht, wird das Nachlassgericht die Erben ermitteln und sie benachrichtigen. „Man muss aber nicht auf das Gericht warten, sondern kann sich auch selbst melden, wenn man vom Tod des Erblassers erfahren hat”, sagt der Erbrechtsexperte.

In einer klassisch-bürgerlichen Familie erben zunächst die Verwandten ersten Grades, das sind der Ehepartner und die Kinder. Demnach erbt der Ehepartner des Verstorbenen die Hälfte seines Nachlasses, der Rest wird unter den Kindern aufgeteilt. Das „Berliner Testament” stellt eine Sonderrolle dar, denn hierbei setzen sich die Ehepartner gegenseitig als Alleinerben ein. Weitere Sonderfälle entstehen, wenn die Ehepartner eine Gütertrennung vereinbart haben, dann erben Ehepartner und Kinder zu gleichen Teilen. „Gibt es keine näheren Verwandten, erben die Eltern, Geschwister oder deren Nachkommen”, erklärt Anwalt Steiner.

Erbe annehmen oder ausschlagen

Sechs Wochen nachdem man erfährt, dass man Erbe einer verstorbenen Person geworden ist, muss man sich entscheiden, die Erbschaft anzunehmen oder abzulehnen. Nimmt man sie an, haftet man für den Nachlass und übernimmt damit auch mögliche Schulden. Grundsätzlich mache es laut Steiner Sinn, das Erbe bei Schulden auszuschlagen oder wenn diese nicht vom übrigen Erbe bezahlt werden können. Manche Berechtigten schlagen das Erbe auch zugunsten der nachfolgenden Generation aus, wenn sie es selbst nicht benötigen. So fällt dann auch eine mögliche Erbschaftssteuer nur für die Nachfahren an, die das Erbe annehmen.

Wann braucht ihr einen Erbschein?

Wer sich dazu entschlossen hat, das Erbe anzunehmen, benötigt in der Regel einen Erbschein, der beim Nachlassgericht beantragt werden muss. Ausnahme stellt das notarielle Testament dar, das die Erben im Geschäftsverkehr als Bevollmächtigte legitimiert. Der Erbschein ist laut Steiner „das Mittel, um Außenstehenden Sicherheit zu geben”, zum Beispiel wenn es um Zugriff auf Konten des Erblassers geht und die Bank eine amtliche Legitimierung der Erben fordert. „Spätestens wenn Grundbesitz Teil der Erbschaft ist und im Grundbucheintrag umgeschrieben werden muss, benötigt man in der Regel den Erbschein, damit man sich als neuer Eigentümer legitimieren kann”, sagt Steiner. Die Kosten für den Schein sind abhängig von dem Wert des Nachlasses. Bis zu einer Grenze von 10.000 Euro sind es 75 Euro für den Schein, hinzu kommt noch zusätzlich eine weitere Gebühr für die eidesstattliche Versicherung, auch noch mal von 70 Euro. Bei 50.000 Euro wachsen die Kosten auf etwa das Doppelte an, bei Immobilienbesitz wird der Verkehrswert miteinbezogen, der Erbschein kostet dann oft mehrere tausend Euro.

Welche Folgen hat eine Enterbung?

„In Deutschland gilt der Grundsatz, dass jeder jeden ohne jeden Grund enterben kann”, erklärt der Experte. Diese sogenannte Testierfreiheit bedeute jedoch nicht, dass der Enterbte komplett leer ausgeht. Wirtschaftlich kann nahen Angehörigen, wie dem Ehegatten und den Kindern, nicht alles entzogen werden. Dies gilt auch für die Eltern, sofern der Erblasser kinderlos blieb. „Im Falle einer Enterbung haben die nahen Angehörigen Anspruch auf einen Pflichtteil. Dieser Pflichtteil ist die Hälfte des gesetzlichen Erbteils in Geld”, sagt Steiner. Dies bedeute, dass der Pflichtteil ausbezahlt werden muss – ein Anspruch auf möglichen Grundbesitz, materielle Dinge oder andere Formen des Erbes gilt nicht.

Wie hoch ist die Erbschaftssteuer?

Bei der Berechnung der Erbschaftssteuer gibt es einen Freibetrag, der abhängig vom Verwandtschaftsgrad ist. „Der Ehegatte muss bis zu einem Betrag von einer halben Million Euro keine Steuer zahlen, für Kinder gilt ein Freibetrag von 400.000 Euro, für Enkelkinder 200.000 Euro”, sagt Steiner. Mit 20.000 Euro ist der Freibetrag am geringsten für Geschwister, Neffen, Nichten und Erben, die nicht mit dem Erblasser verwandt waren. Je nach Verwandtschaftsgrad greift dann die Erbschaftssteuerklasse. Übersteigt das Erbe den Steuerfreibetrag, müssen nahe Verwandte beispielsweise sieben Prozent Steuern zahlen, entferntere Verwandte 15 Prozent und noch entferntere oder nicht-verwandte Personen sogar 30 Prozent. Diese Werte erhöhen sich mit einem höheren Nachlass.

Habt ihr als Erbe Pflichten?

Erben sind juristisch nicht dazu verpflichtet, sich um die Bestattung zu kümmern, diese Pflicht haben die nächsten Angehörigen. „Die Pflicht, für die Kosten aufzukommen, liegt jedoch beim Erben”, sagt Steiner.

Mit der Annahme des Erbes trete man dieselben Pflichten an, die der Erblasser hatte. „Ist eine Mietwohnung Teil des Nachlasses, habe ich die Pflicht, mich um das Objekt zu kümmern. Ist es ein Tier, muss ich mich diesem annehmen.”

Und was tun mit dem Erbe?

Anwalt Steiner empfiehlt den Erben meistens, sich mit der Vermögensstruktur auseinander zu setzen. Ein Nachlass sollte gut und divers angelegt werden, wie es auch für sämtliches anderes Vermögen gilt.

 

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Liz Knueven
vor 59 Min.
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Wenn ihr während eures Berufslebens nicht genug für den Ruhestand zurückgelegt habt, kann das eure Lebensqualität im Alter entscheidend einschränken. Doch laut Bill Perkins, dem US-Autor des Buches „Die with Zero“, kann es auch problematisch sein, zu viel für den Ruhestand zu sparen. In seinem Buch argumentiert Perkins, dass sich übermäßiges Sparen besonders während eurer Jugend negativ auswirken kann. Er ermutigt jede und jeden, die oder der derzeit Geld spart, über die langfristigen Pläne nachzudenken. Das sollte nicht nur Sparpläne umfassen, sondern ebenso die Pläne für potenzielle Ausgaben. Hier sind drei Gründe, warum Perkins davor warnt, zu viel für den Ruhestand zu sparen.

1. Ihr werdet nicht so viele Erlebnisse genießen können, während ihr jung seid

Perkins schreibt in seinem Buch, es sei besser, das Geld während des gesamten Lebens klug auszugeben. Dazu zählt seiner Meinung nach nicht zwingend, so viel Geld wie möglich für unbekannte und unvorhersehbare Ausgaben zu einem späteren Zeitpunkt aufzubewahren. Eines der größten Probleme sei, dass ihr das Leben nicht richtig genießen könnt, wenn ihr zu viel spart – besonders, während ihr noch jung seid.

Er vergleicht Erinnerungen und das Genießen von Erfahrungen mit dem Investieren. Für ihn ist die Zeit, die ihr in eine Investition steckt, sowie die Freude, die ihr aus den erlebten Erinnerungen zieht, quasi die Dividende. Wenn ihr schon früh viel für den Ruhestand spart, habt ihr weniger Geld, um in eure Erlebnisse zu investieren. „Je früher ihr investiert, desto mehr Zeit habt ihr, um eure Erinnerungsdividenden zu genießen“, schreibt Perkins.

Wenn ihr jung seid, habt ihr die Möglichkeit, einfach mehr Dinge zu tun. Aufgrund von Verpflichtungen, Verantwortlichkeiten und körperlichen Fähigkeiten seid ihr zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht nicht mehr dazu in der Lage. Erfahrungen zu verpassen, während ihr jung seid, bedeutet, Erinnerungen zu verpassen, die ihr nie wieder nachholen könnt. Für Perkins sind das genau die Dinge, für die es sich lohnt, Geld auszugeben.

2. Überlegt, ob ihr euer Geld nicht bereits vor dem Tod euren Nachkommen gebt

Geld an Kinder sowie Enkelinnen und Enkel zu vererben ist an sich nichts Schlechtes. Perkins argumentiert allerdings, dass es nicht unbedingt der beste Weg sei, Geld erst nach seinem Tod zu vererben. Die meisten amerikanischen Erben sind um die 60 Jahre alt. Das sei ein Alter, in dem viele Menschen das Geld nicht mehr zwingend bräuchten und bereits abgesichert seien.

Anstatt also euer Leben lang Geld zu sparen und bis zu eurem Tod aufzubewahren, wäre es laut Perkins eine klügere Idee, euren Kindern in jüngeren Jahren bereits eine Starthilfe für ihr unabhängiges Leben zu geben.

3. Nicht genutztes Geld ist verlorenes Geld – und verlorene Zeit

Eines der Hauptargumente in Perkins Buch ist, dass nicht genutztes Geld verlorenes Geld ist – und auch verlorene Zeit. Schließlich musste es verdient werden. In dem Buch erläutert er dies am Beispiel einer fiktiven Frau namens Elizabeth. Sie rührt 130.000 Euro von ihren 320.000 Euro, die sie für ihren Ruhestand gespart hat, nicht an. „Sie können sich dieses Geld als vergebene Erfahrungen vorstellen — was auch immer Elizabeth für diese 130.000 Euro hätte kaufen können“, führt er aus. „Wenn man sich anschaut, was es brauchte, um so viel Geld zu sparen, kann man sehen, wie viele Stunden sie in ihrem Job verbracht hat, die sie nicht hätte verbringen müssen.“

Perkins fährt fort, diesen Gesamtbetrag, den er als verschwendete Zeit betrachtet, auf der Grundlage eines Jahreseinkommens von 60.000 Euro zu berechnen. „Teilt 130.000 Euro durch 19,56 Euro pro Stunde und ihr erhaltet etwas mehr als 6.646. Das sind 6.646 Stunden, die Elizabeth für Geld gearbeitet hat, das sie nie ausgeben konnte“, erklärt er. Das entspricht etwas mehr als zwei Jahresgehältern. Demnach nennt Bill Perkins es „zweieinhalb Jahre Arbeit umsonst“.

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Mit dem neuen giropay positionieren sich Banken und Sparkassen gegen Konkurrent PayPal

 

Die deutschen Banken und Sparkassen bieten einen gemeinsames Online-Bezahlverfahren an. Das neue giropay soll Kunden und Händlern viele Vorteile bringen.

Die deutschen Banken und Sparkassen vereinheitlichen ihre Online-Bezahlverfahren und gehen somit einen ersten wichtigen Schritt hin zu einer gemeinschaftlichen Payment-Marke. Laut einer Pressemitteilung der "Deutschen Kreditwirtschaft" werden die Online-Bezahlangebote paydirekt, giropay und Kwitt unter der Marke giropay zusammengeführt. Damit versuchen die Banken und Sparkassen in Deutschland an US-Konkurrenten wie PayPal aufzuschließen. "Durch die Zusammenführung unserer Online-Bezahlverfahren wird das Girokonto als das Ankerprodukt für Zahlungen im Alltag weiter gestärkt", so Dr. Joachim Schmalzl, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) in der Pressemitteilung.

Die Vorteile des einheitlichen Bezahlverfahrens

In einem ersten Schritt stellen die Sparkassen-Finanzgruppen und die genossenschaftliche FinanzGruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken das P2P-Verfahren Kwitt auf "giropay Geld-Senden" um. Daraufhin werden weitere Banken folgen. In der Einführungsphase sollen die neue Bezahlmöglichkeit giropay und das etablierte Verfahren paydirekt parallel verfügbar sein. Kunden zahlen dann entweder mit Benutzername und Passwort, via PIN oder biometrischem Verfahren oder mit ihren Online-Banking-Zugangsdaten. Ermöglicht wird das durch einen kombinierten Checkout-Prozess. Laut Berichten der Tagesschau profitieren Händler und Verbraucher gleichermaßen von der Omnikanallösung. So können Verbraucher künftig einen besseren Nutzen aus der erweiterten Zahlungsmöglichkeit ziehen sowie bei einer größeren Anzahl von Händlern mit ihren Online-Banking Zugangsdaten bezahlen. Auch das "von Konto zu Konto überweisen" soll, unabhängig von der jeweiligen Bank, schneller erfolgen. Hierzu muss lediglich Online-Banking verwendet und das Girokonto für giropay legitimiert werden. Händler müssen zudem nicht mehr mit jeder Bank einzeln über Verträge verhandeln. "Wir werden die Vorteile der Online-Bezahlverfahren sukzessive vereinen. Händler und Nutzer profitieren von einer leistungsfähigen und effizienten Zahlungslösung mit hoher Akzeptanz im deutschen Markt", so Schmalzl in der Pressemitteilung der "Deutschen Kreditwirtschaft" weiter.

Ein hoher Marktanteil wird angestrebt

Die Tagesschau berichtet zudem, dass laut Schmalzl mit dem neuen Bezahlverfahren im Bereich Online-Handel kurzfristig ein hoher einstelliger Marktanteil angestrebt wird. Langfristig wird das Potential gesehen, den Marktanteil auf bis zu 50 Prozent zu steigern. Ob das neue Bezahlangebot mit Wettbewerbern wie PayPal konkurrieren kann, bleibt fraglich. Derzeit decken giropay und paydirekt nach den Angaben von Schmalzl rund zwei Prozent des deutschen Marktes für Online-Zahlungen ab. Bei der Anzahl der registrierten Nutzer sieht es ähnlich aus. Laut Angaben der Tagesschau kam der Zahldienst paydirekt gerade einmal auf etwa vier Millionen registrierte Nutzer. PayPal konnte hingegen Ende 2020 in Deutschland knapp 29 Millionen aktive Kunden zählen.Tim Adler / Redaktion finanzen.net

 

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BDI: Höhere Erbschaftsteuer belastet Familienunternehmen

 

Eine höhere Erbschaftsteuer würde Familienunternehmen in Deutschland aus Sicht des Industrie-Branchenverbands BDI ungewollt an den Kapitalmarkt treiben.

«Ich kenne mehrere Familienunternehmer, denen klar ist, dass weder die Firma noch die Eigentümer beim nächsten Generationswechsel die fällige Erbschaftsteuer bestreiten können», sagte Verbandspräsident Siegfried Russwurm der Deutschen Presse-Agentur. «Denen bleibt gar nichts anderes übrig, als Anteile an der Firma zu verkaufen, um daraus die Erbschaftsteuer zu zahlen.» Das treffe besonders langfristig orientierte, standorttreue Familienunternehmen hart - genau solche Unternehmen, die die Politik sonst immer hervorhebe und lobe.

Mehrere Parteien versprechen in ihren Programmen für die Bundestagswahl am 26. September Reformen der Erbschaftsteuer. Mit dem bisherigen Steuermodell machen Erbschaften Studien zufolge die Vermögenden noch reicher, unter anderem, weil für Betriebsvermögen großzügige Sonderregelungen gelten. SPD, Grüne und Linke haben sich deshalb Reformen vorgenommen und wollen hohe Erbschaften stärker besteuern. Union und FDP dagegen lehnen eine schärfere Erbschaftsteuer ab, weil sie dadurch Unternehmen und Arbeitsplätze gefährdet sehen.

BDI sieht «echte Gefahr»

Diese Einschätzung teilt der BDI. Das Geld für Erbschaft- oder Vermögensteuern fehle den Unternehmen dann für Innovationen und Investitionen, warnte Russwurm. «Dann blutet Substanz aus.» Er sehe «eine echte Gefahr» für Unternehmen, die diese Steuer nicht zahlen und deshalb weniger investieren könnten.

Russwurm kritisierte auch die bestehenden Sonderregelungen für das Erben von Betrieben. Steuernachlässe würden Unternehmen nur gewährt, wenn sie sieben Jahre lang ihre unternehmerischen Entscheidungen daran ausrichten, wie viel Löhne und Gehälter sie zahlten. «Dann droht die Erbschaftsteuer notwendigem unternehmerischen Handeln im Weg zu stehen», warnte Russwurm.

Wie viel in Deutschland jedes Jahr vererbt wurde, ist nicht bekannt: Die meisten Erbschaften und Schenkungen liegen nach Angaben des Statistischen Bundesamts unterhalb der hohen Freibeträge. So können Ehepartner bis zu 500.000 Euro, die eigenen Kinder bis zu 400 000 Euro erben, ohne dafür Steuern zu zahlen. Erben oberhalb der Freibeträge zahlten im vergangenen Jahr auf Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 84,4 Milliarden Euro insgesamt 8,5 Milliarden Euro Steuern - deutlich mehr als im Vorjahr.