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Bitcoin bei über 22.000 Dollar - Hochspannung vor Fed-Notenbanksitzung

Bitcoin bei über 22.000 Dollar - Hochspannung vor Fed-Notenbanksitzung

© Eisenhans - stock.adobe.comBitcoin bei über 22.000 Dollar - Hochspannung vor Fed-Notenbanksitzung

Aussicht auf umsichtige Geldpolitik holt Risikoappetit zurück

Das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin kann sich zu Wochenbeginn oberhalb der psychologischen Marke von 22.000 Dollar behaupten. Die Aussicht auf eine umsichtige US-Geldpolitik hat Anlegern in den vergangenen Tagen Appetit auf Bitcoin und Co gemacht. Angesichts der schwelenden Rezessionsgefahr verdichten sich unter Marktteilnehmern verstärkt die Hoffnungen, dass die Fed am kommenden Mittwoch weniger stark auf das Zinsgaspedal treten könnte als bislang befürchtet. Ein Zinsschritt in Höhe von 75 Basispunkten haben Börsianer mittlerweile fest eingepreist. In Sicherheit wiegen sollten sich diese allerdings nicht. Möglicherweise könnte der Währungshüter auch einen Zinssprung von einem ganzen Prozentpunkt in Erwägung ziehen, um die hartnäckige Inflation zu bekämpfen. Für die US-Notenbank ist und bleibt es ein Drahtseilakt, auf der einen Seite die Teuerungsdynamik abzuschwächen, ohne den globalen Konjunkturmotor zum Abwürgen zu bringen.

Bitcoin könnte von Altcoins überholt werden

© dulezidar/iStockBitcoin könnte von Altcoins überholt werden

Bitcoin-Rallye gestoppt - Tesla hat 75 Prozent seiner Bitcoin-Bestände verkauft

Der E-Autobauer Tesla hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, insgesamt 75 Prozent seiner Bitcoin-Bestände versilbert zu haben. Insgesamt verkaufte der E-Autopionier im zweiten Quartal des Jahres BTC-Einheiten im Wert von 936 Millionen Dollar. Als Grund für den Verkauf gelten Bedenken über die Gesamtliquidität des Unternehmens angesichts der jüngsten Corona-Beschränkungen im Reich der Mitte. Laut Elon Musk könnte Tesla in Zukunft jedoch wieder zusätzliche Bitcoin erwerben. Dass Tesla 75 Prozent seiner Bitcoin-Bestände versilbert hat, sorgte unter Marktteilnehmern zwischenzeitlich für Unruhe. Das teilweise Abstoßen der Krypto-Bestände zeigt, dass die Risiken und Nebenwirkungen von Bitcoin und Co womöglich unterschätzt worden sind.

Ether-Anleger nehmen 1.700-Dollar-Marke ins Visier - "The Merge" hält Markt bei Laune

Mit über 1.664 Dollar pro Einheit hat Ether über das Wochenende den höchsten Stand seit einem Monat erreicht. Kurzfristig könnten sich Anleger die Zähne an der technischen Widerstandsmarke in Höhe von 1.700 Dollar ausbeißen. Die Vorfreude auf das technische Upgrade "The Merge" sollte Investoren weiterhin bei Laune halten. Die zugrunde liegende Ethereum-Blockchain soll im Zuge der technischen Verbesserung insbesondere skalierbarer, sicherer und nachhaltiger gestaltet werden. Vor allem im Hinblick auf mögliche politische Verbote würde sich Ether gegenüber Bitcoin damit absetzen. Bislang basieren beide Konsensmechanismen auf dem im Fachjargon sogenannten "Proof-of-Work", welche in den Augen zahlreicher Politiker als zu energieintensiv gelten. Im Zuge von "The Merge" soll Ethereum auf das weniger energielastige Verfahren "Proof-of-Stake" umgestellt werden.

Anstieg auf 2.000-Dollar-Marke bleibt denkbar - Tempo im Zinserhöhungszyklus der Fed von hoher Bedeutung

Sollte es möglicherweise bereits im September zu einer erfolgreichen Umsetzung des Upgrades kommen, dürfte dies den Kursfantasien unter Ether-Anlegern tendenziell neuen Schub geben. Im Auge behalten gilt es jedoch auch den Verlauf der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks. Ein zu hohes Tempo im aktuellen Zinserhöhungszyklus, insbesondere der Fed, dürfte zu euphorische Marktteilnehmer schnell auf dem falschen Fuß erwischen.

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Bitcoin - Diese Coins könnten die Kryptowährung an der Spitze ablösen

Bitcoin ist die älteste und größte Kryptowährung der Welt, aber ist sie auch jene, die sich weiterhin durchsetzen kann? Laut Statista gibt es aktuell mehr als 10.000 verschiedene Kryptowährungen - ob die auch noch in zwölf Monaten oder gar zwölf Jahren existieren werden, ist indes fraglich. Die Welt der Blockchain hat in ihrer bislang noch nicht langen Geschichte bereits einige dramatische Abstürze erlebt und auch einige vielversprechende Zukunftswährungen hinter sich gelassen. Warum also sollte es mit Bitcoin anders sein? Nicht zuletzt hat

Bitcoin - Diese Coins könnten die Kryptowährung an der Spitze ablösen

© dulezidar/iStockBitcoin - Diese Coins könnten die Kryptowährung an der Spitze ablösen
Hot Coin: DeFi-Token UniLend heute mit Kurssprung

© Eisenhans - stock.adobe.comHot Coin: DeFi-Token UniLend heute mit Kurssprung

Bitcoin im Vergleich zu anderen "neueren" Coins einige wesentliche Nachteile: ● Bitcoin ist langsam & teuer Bitcoin Transaktionen sind trotz der Menge an Validierern sehr langsam und können von mehreren Minuten bis hin zu Stunden dauern, was für eine Digitalwährung nicht der Standard sein sollte. Außerdem kann eine Transaktion mit Bitcoin auch gleich mehrere Euro an Gebühren kosten. ●

Hot Coin: DeFi-Token UniLend heute mit Kurssprung

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Bitcoin kann kaum Smart-Contracts Ein besonderer Aspekt im Kryptouniversum sind Smart-Contracts, welche zum Beispiel viel Anwendung auf der Ethereum Blockchain finden. Diese sind allerdings mit Bitcoin nur sehr bedingt und aufwendig möglich. ● Bitcoin ist nicht so anonym wie gedacht Zwar ist jede Wallet anonym, doch trotzdem kann man auf der frei zugänglichen Blockchain jede jemals getätigte Transaktion einsehen und damit theoretisch auch den Besitzer der Wallet herausfinden. ● Bitcoin verbraucht sehr viel Strom Da die Kryptowährung auf dem sogenannten Proof of Work System basiert, muss dauerhaft eine große Menge an Strom verbraucht werden, um das Netzwerk am Laufen zu halten. Einer der größten Kritikpunkte am Bitcoin. Doch welche Kryptowährungen sind besser als ihr Vorgänger Bitcoin - zumindest in einigen Punkten? Im Folgenden nennt BÖRSE ONLINE drei in Zukunft möglicherweise spannende Alternativen:

Bitcoin könnte von Altcoins überholt werden

© dulezidar/iStockBitcoin könnte von Altcoins überholt werden

Monero

Monero gehört mit einer Marktkapitalisierung von 2,8 Milliarden US-Dollar aktuell zu den Top30 der wertvollsten Kryptowährungen (Platz 28). Nutzer schätzen besonders die Privatsphäre von Monero. Transaktionen sind in keiner Form verfolgbar oder öffentlich einsehbar. Auch bei der Schnelligkeit, dem Stromverbrauch und den Kosten ist Monero dem Bitcoin voraus. Allerdings benötigt eine so anonyme Währung zunächst das Vertrauen der Community, das nur langsam wächst.

Litecoin

Eine weitere Alternative zu Bitcoin ist Litecoin. Die Währung erblickte 2011 das Licht der Welt und zeichnet sich vorrangig durch schnelle und günstige Transaktionen aus. Ansonsten gibt es nicht viele Unterscheidungsmerkmale zu Bitcoin. Litecoin steht am Montag-Mittag auf Platz 21 der Liste der wertvollsten Kryptowährungen mit einer Marktkapitalisierung von 4,2 Milliarden Dollar.

Ethereum

Die größte Konkurrenz für Bitcoin geht weiterhin von Ethereum aus. Zwar ist diese Kryptowährung nicht so dezentral wie Bitcoin, bietet aber einige andere Vorteile. So sind Smart-Contracts auf dieser Blockchain fast ohne Einschränkungen möglich, außerdem stellt Ethereum sein Verfahren von "proof of work" auf "proof of stake" um, was deutlich Energiekosten spart. Ethereum ist unter den wertvollsten Kryptowährungen mit gut 200 Milliarden US-Dollar die Nummer Zwei hinter Bitcoin, der auf gut 441 Milliarden Dollar kommt.

Fazit

Kryptowährungen werden in Zukunft einen wachsenden Teil in unserem Leben einnehmen. Welche Digicoins davon allerdings am Ende das Rennen machen ist völlig offen. Nur weil es aktuell den Platzhirsch Bitcoin gibt, bedeutet nicht, dass das auch in den nächsten Jahren so bleiben muss. Wer sich allerdings weniger mit der Suche nach dem "neuen Bitcoin" beschäftigen will, sondern lieber am Aufschwung der gesamten Branche profitieren will, der kann sich einmal einen der verschiedenen Coin-Indizes anschauen

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Ethereum: Inflation erreicht im Ether-Netzwerk neues Jahreshoch

Investing.com – Die Krypto-Community wartet gespannt auf die bevorstehende Umstellung der Ethereum-Blockchain. Mit dem als The Merge bezeichneten Ereignis ändert sich die Funktionsweise des Netzwerkes von dem energieintensiven Proof-of-Work auf Proof-of-Stake.

Ethereum: Inflation erreicht im Ether-Netzwerk neues Jahreshoch

© Bereitgestellt von de.investing.comEthereum: Inflation erreicht im Ether-Netzwerk neues Jahreshoch

Bereits im vergangenen August kam es mit EIP1559 zu einem essenziellen Update, welches die bevorstehende Transformation erheblich erleichtern soll. Parallel dazu wurden sowohl das Belohnungssystem für Miner als auch das Gebührenmodell für Transaktionen angepasst.

Die neuen Parameter sorgten dafür, dass ein größerer Teil der geschürften Ether verbrannt wurden, woraus sich zwischenzeitlich sogar ein deflationärer Effekt ergab. Das bedeutet, dass mehr Coins verbrannt wurden, als neu hinzukamen.

Das nachlassende Interesse am Kryptomarkt führte in den vergangenen Wochen jedoch dazu, dass die Transaktionsgebühren ihren niedrigsten Stand seit Mai 2020 erreichten. Damit verringerte sich auch die Zahl der verbrannten Coins.

Mit lediglich 11 Prozent erreichte dieser Messwert seinen niedrigsten Stand seit EIP1559, wie den Daten von Glasnode zu entnehmen ist. Somit steigt das Angebot von verfügbaren ETH, was den Kurs neben der allgemein negativen Marktstimmung zusätzlich belastet.

Ethereum technische Kursmarken

Dem Ether war es am vergangenen Donnerstag gelungen, den Widerstand des 61,8 Prozent Fibo-Retracements von 1582 Dollar nachhaltig zu überwinden. Am Freitag folgte ein Test des 78,6 Prozent Fibo-Retracements von 1772 Dollar.

Hier wurde der Widerstand jedoch so stark, dass sich der Kurs seitdem kontinuierlich in Richtung des 61,8 Prozent Fibo-Retracements zurückzog. Sollte die Unterstützung auf Tagesschlusskursbasis nachgeben, muss mit einem Ausbau der Abwärtsbewegung in Richtung des 50 Prozent Fibo-Retracements von 1449 Dollar gerechnet werden.

Ethereum Tageschart

© Bereitgestellt von de.investing.comEthereum Tageschart

Gelingt es jedoch, das 78,6 Prozent Fibo-Retracement nachhaltig zu überwinden, wird sich der Fokus auf die psychologische Marke von 2000 Dollar und den Ausgangspunkt der Abwärtsbewegung von 2015 Dollar verlagern.

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Bitcoin-Schürfer verdient Millionen - mit Anlagenabschaltung

(Bloomberg) -- Der Betreiber einer der weltgrößten Bitcoin-Mining-Anlagen hat im vergangenen Monat mehr Geld mit der Abschaltung eines Rechnerparks verdient als mit dem Schürfen von Digitalmünzen.

Angesichts einer historische Hitzewelle im US-Bundesstaat Texas erhielt die Riot Blockchain Inc. rund 9,5 Millionen Dollar (9,4 Millionen Euro) an Stromgutschriften, weil sie lokale Bitcoin-Schürfanlagen heruntergefuhr.

Die Gutschriften werden mit den Stromrechnungen des Unternehmens verrechnet und entsprechen einem Wert von etwa 439 Bitcoin. Die Zahl der im letzten Monat trotz Mining-Drosselung geschürften Bitcoin lag bei 318 und damit 28% unter dem Vormonatswert, wie der monatliche Produktions- und Betriebsbericht von Riot zeigte.

Aus dem Bitcoin-Verkauf erzielt das börsennotierte Unternehmen im Juli einen Nettoerlös von etwa 5,6 Millionen Dollar. Es wurden 275 Digitalmünzen veräußert.

In Texas legten nahezu alle großen Bitcoin-Miner ihre Anlagen still, als große Hitze den Bundesstaat Anfang Juli in eine schwere Stromkrise stürzte. Riot Blockchain verfügt über eine 750-Megawatt-Mininganlage und baut im Bundesstaat eine weitere mit einem Gigawatt Leistung.

Während die Energieklemme die Strompreise in die Höhe trieb und das Bitcoin-Mining unrentabel machte, konnten einige große Miner den zuvor zu einem niedrigeren Preis erworbenen Strom mit einem Aufschlag wieder an das Netz verkaufen.

Niedrige Bitcoin-Preise und die durch den Ukraine-Krieg und die Hitzewellen verursachten Energiepreissteigerungen haben die Einnahmen der Schürfer in den letzten Monaten erheblich geschmälert. Große Miner verkaufen ihre geschürften Münzen, um den Cashflow aufrechtzuerhalten und die Expansion zu finanzieren, die sie während der letzten Rally geplant hatten.

Diese Miner konnten einen Teil der Verluste aufgrund der hohen Energiepreise und der Betriebsunterbrechungen abdecken und sogar einen Gewinn erzielen, der von ihrem Stromabnahmevertrag abhing, erklärte Analyst Gregory Lewis von BTIG.

Riot nimmt am Four-Confident-Peak-Programm des Stromversorgers Electric Reliability Council of Texas teil, bei dem die 750-Megawatt-Schürfanlage im texanischen Rockdale den Stromverbrauch drosselt, wenn das Unternehmen während der vier Sommermonate mit hohem Energiebedarf dazu aufgefordert wird.

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Die künftige Fusion von Ethereum stoppt den Absturz an den Kryptomärkten, sagt JP Morgan

Bitcoin ist dieses Jahr drastisch abgestürzt, doch JP Morgan blickt optimistisch in die Zukunft des Marktes.

© Getty ImagesBitcoin ist dieses Jahr drastisch abgestürzt, doch JP Morgan blickt optimistisch in die Zukunft des Marktes.
Bitcoin ist dieses Jahr drastisch abgestürzt, doch JP Morgan blickt optimistisch in die Zukunft des Marktes.

Neigt sich die Krise am Kryptomarkt einem Ende zu? Nachdem Bitcoin und Co. in den vergangenen Monaten ins scheinbar Bodenlose gestürzt sind, scheinen die Kryptomärkte nun endlich „einen Boden gefunden zu haben“, teilte JPMorgan am Montag mit.

Bitcoin und Ether sind seit ihren Tiefstständen von Mitte Juni um 36 Prozentpunkte beziehungsweise 102 Prozentpunkte gestiegen. Der Gesamtmarktwert der Kryptowährungen hat laut Daten von „CoinMarketCap“ die wichtige Marke von einer Billion US-Dollar wieder geknackt. Die Analysten von JPMorgan nennen zwei Gründe für den jüngsten Aufschwung am Kryptowährungsmarkt.

„Was unserer Meinung nach geholfen hat, war, dass die neue Ansteckung durch den Zusammenbruch von Terra/Luna begrenzter war“, sagte JPMorgan und bezog sich dabei auf die Stablecoin-Implosion, die zu Verlusten in Höhe von mehreren Milliarden Dollar führte. Damit wurde Krypto-Firmen wie Three Arrows Capital und Voyager Digital der Garaus gemacht.

„Der eigentliche Treiber“, so schätzen die Experten von JPMorgan, sei aber der aussichtsreiche Ethereum-Merger – besonders nachdem die Testphasen im Juni und Juli erfolgreich verlaufen waren. Mit der lange erwarteten Fusion soll die Ethereum-Blockchain von einem „Proof-of-Work“-Netzwerk zu einem „Proof-of-Stake“-System werden. Die Umstellung soll den Energieverbrauch der Währung um mehr als 99 Prozent herunterschrauben.

Wenn der endgültige Zusammenschluss der beiden Chains tatsächlich – wie derzeit geplant – im September über die Bühne geht, dürfte das die Stimmung auf den Kryptomärkten grundlegend heben, so JPMorgan. Ob alles nach Plan verläuft oder ob die Fusion ein weiteres Mal nach hinten verschoben wird, hängt allerdings davon ab, wie das bevorstehende Georli-Testnetz abschneidet. Dieser Test ist für den 11. August angesetzt und die letzte und finale Probe vor dem Merger.

Auch wenn Ether derzeit einen starken Aufschwung erlebt, dauert es noch, bis sich der breitere Kryptomarkt von der jüngsten Krise erholt hat. Die Handelsvolumina in Kryptowährungen sind im Juli weiter gesunken. Auch für NFTs sind die Aussichten bei einem Einbruch um 84 Prozentpunkte laut JPMorgan alles andere als rosig. Ob der Kryptomarkt langfristig wieder auf die Beine kommt, hängt daher kurzfristig von der bevorstehenden Ethereum-Fusion ab. Denn: Je besser die Stimmung auf dem Markt, desto mehr wird investiert.

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Ethereum: Miner sollen Schwäche des Konsensmechanismus ausgenutzt haben

Für 14 Prozent höhere Erträge: Der Miningpool F2Pool könnte über zwei Jahre lang das Ethereuem-Netzwerk manipuliert haben. Das haben Forscher bei einer umfangreichen Datenanalyse herausgefunden.

Ethereum: Miner sollen Schwäche des Konsensmechanismus ausgenutzt haben

© Bereitgestellt von t3n MagazinEthereum: Miner sollen Schwäche des Konsensmechanismus ausgenutzt haben

Ein Angriff auf den Konsensmechanismus von Ethereum: Ein Miningpool soll über zwei Jahre hinweg Zeitstempel falsch datiert haben, um die eigenen Erträge zu erhöhen. Das ergaben Datenanalysen von Forscher:inenn der Hebräischen Universität Jerusalem.

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Blackrock legt ersten Bitcoin Private Trust auf

Investing.com – In der vergangenen Woche verschaffte der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock (NYSE:BLK) der Coinbase-Aktie eine 40 Prozent-Rallye. BlackRock hatte angekündigt, dass man künftig mit der Kryptobörse zusammenarbeiten wird, um institutionellen Kunden den Zugang zum Markt für Kryptowährungen zu erleichtern.

Blackrock legt ersten Bitcoin Private Trust auf

© ReutersBlackrock legt ersten Bitcoin Private Trust auf

Nach dieser Bekanntgabe gab es etliche Spekulationen darüber, wie sich diese Partnerschaft auf Kryptowährungen auswirken wird. Während einige Analysten allein darin einen Anstieg des Bitcoins auf bis zu 770.000 Dollar begründet sehen, gehen andere etwas rationaler an die Sache heran. Sie vermuten, dass der Einstieg von BlackRock ins Krypto-Business dafür sorgt, dass der Markt schon bald positive regulatorischen Rahmenbedingungen erhält.

Der Vermögensverwalter selbst hat indes ein erstes Produkt herausgebracht – den BlackRock Bitcoin Private Trust. Daran, dass institutionelle Kunden an derartigen Produkten großes Interesse haben, scheint kein Zweifel zu bestehen:

„Trotz des steilen Abschwungs auf dem Markt für digitale Vermögenswerte sehen wir bei einigen institutionellen Kunden nach wie vor ein großes Interesse. Diese wollen wissen, wie sie mit unserer Technologie und unseren Produkten effizient und kostengünstig auf derartige Vermögenswerte zugreifen können.“

Kunden, die sich über die negativen Umwelteinflüsse aufgrund des hohen Energieverbrauchs des Bitcoins Gedanken machen, kann Blackrock ebenfalls beruhigen. Nachhaltiges Bitcoin-Mining mit erneuerbaren Energien spielt eine immer größer werdende Rolle. Energy Web und RMI arbeiten aktuell an einer Zertifizierung, die bezüglich der Bitcoin-Energienutzung für mehr Transparenz sorgen soll.

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Kryptomarkt: Die Zuversicht wächst

Der Bitcoin und viele Altcoins haben sich in dieser Woche deutlich von ihren Korrekturtiefs erholen können. Bei Branchenbeobachtern wächst daher die Zuversicht, dass nach dem brutalen Crash im ersten Halbjahr nun das Schlimmste überstanden sei.

Kryptomarkt: Die Zuversicht wächst

© dulezidar/iStockKryptomarkt: Die Zuversicht wächst

Für JP Morgan-Analyst Kenneth Worthington sieht es so aus, als hätte der Kryptomarkt einen Boden gefunden. In einer aktuellen Studie identifiziert er dafür vor allem zwei Faktoren: Die bevorstehende Fusion des Ethereum-Mainnets mit dem Proof-of-Stake-System von Beacon Chain ("Merge") und die Tatsache, dass die Pleite des Stablecoin-Projekts Terra im Mai nicht noch wesentlich größere Kreise gezogen hat. Mike Novogratz, CEO und Gründer der Kryptobank Galaxy Digital, sieht es ähnlich. Mit neuen Hiobsbotschaften wegen Pleiten und Zwangsliquidierungen weiterer Kryptoprojekte rechnet er nicht. Nun brauche der Kryptomarkt aber wieder neue Energie - sprich: Kapitalzuflüsse.

Hot Coin: ALICE ist der aktuelle Top Performer der Gaming Token

© ipopba/iStockHot Coin: ALICE ist der aktuelle Top Performer der Gaming Token

Zunächst wirkt dabei die etwas weniger gestiegene US-Inflationsrate im Juli wie ein Katalysator. Während die Nervosität der Anleger im Vorfeld für Kursverluste gesorgt hatte, ging es im Anschluss wieder spürbar aufwärts. Der Bitcoin hat dabei die 24.000-Dollar-Marke zurückerobert und Ethereum bei rund 1.840 Dollar sogar den höchsten Stand seit Anfang Juni markiert.

Kryptomarkt: Die Zuversicht wächst

© Finanzen VerlagKryptomarkt: Die Zuversicht wächst

Der große Einfluss makroökonomischer Faktoren und die Korrelation mit dem US-Aktienmarkt dürfte kurz- und mittelfristig weiterhin für hohe Volatilität bei Bitcoin und Co sorgen. Grundsätzlich stimmt die Richtung aber endlich wieder.

INVESTOR-INFO

Bitcoin könnte von Altcoins überholt werden

© dulezidar/iStockBitcoin könnte von Altcoins überholt werden

Coinbase

Bitcoin in Aufwärtsbewegung: Altcoins holen auf

© dontree_m/iStockBitcoin in Aufwärtsbewegung: Altcoins holen auf

Comeback läuft, aber …

Der Kryptobörsenbetreiber Coinbase hat im zweiten Quartal große Einbußen im operativen Geschäft und einen Milliardenverlust erlitten. Mit Blick auf den Crash am Kryptomarkt ist das keine allzu große Überraschung. Es offenbart aber die hohe Abhängigkeit des Geschäftsmodells von den Handelsgebühren im Privatkundengeschäft. Womöglich hat die Aktie auch deshalb so euphorisch auf die Bekanntgabe einer Kooperation mit dem weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock in der Vorwoche reagiert. Zwar konnte sich der Kurs dadurch zuletzt deutlich von seinen Tiefs absetzen, der Weg zurück nach oben wird aber kein leichter.

21Shares Krypto Basket ETP

Fünf Top-Coins in einem

Die jüngste Gegenbewegung am Kryptomarkt lockt derzeit viele Schnäppchenjäger an, die auf eine Fortsetzung der jüngsten Aufwärtsbewegung setzen wollen. Für risikofreudige Anleger, die dabei nicht direkt an einer Kryptobörse in einzelne Coins investieren wollen, bietet der Krypto Basket Index ETP, emittiert von 21Shares, eine bequeme Möglichkeit, mit einem einzigen Finanzprodukt auf fünf Top-Coins zu setzen. Im Index enthalten sind neben Bitcoin und Ethereum noch Polkadot, Solana und Binance Coin (BNB). Anleger tragen hier neben dem Risiko von Kursverlusten bei den Indexwerten auch ein Emittentenrisiko.

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Bitcoin und Ether im Abwärtsstrudel - Inflations- und Zinssorgen sind zurück

Inflationssorgen und die damit im Zusammenhang stehende Sorge vor einer restriktiven US-Geldpolitik beschert Anlegern wieder kalte Füße. Gleichzeitig wirft das "Jackson Hole Symposium" seine Schatten voraus.

Bitcoin und Ether im Abwärtsstrudel - Inflations- und Zinssorgen sind zurück

Bitcoin und Ether im Abwärtsstrudel - Inflations- und Zinssorgen sind zurück© Eisenhans - stock.adobe.com

Sorge vor weiterhin raschen Zinserhöhungen nimmt wieder Überhand

Aus Furcht vor einem weiterhin raschen Tempo im Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bleiben Anleger an den Krypto-Märkten weiterhin auf der Hut. Auf Wochensicht büßt das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin über 12 Prozent auf zwischenzeitlich unter 21.000 Dollar pro Einheit ein. Ether verliert im gleichen Zeitraum rund 20 Prozent auf rund 1.500 Dollar pro Einheit. Zuletzt hatten rückläufige US-Inflationszahlen den Risikoappetit auf riskante Anlageklassen hochschnellen lassen und Anleger folgerichtig zurück in die Märkte gelockt. Ein Rückgang der Teuerungsdynamik nährte jüngst die Hoffnung auf eine umsichtige Geldpolitik. Diese Hoffnungen dürften sich spätestens seit dem vergangenen Donnerstag aber zerschlagen haben, da sich führende US-Notenbanker in Bezug auf die Geldpolitik im Tonfall nicht wie erwartet zu Wort meldeten.

Notenbanker-Treffen in Jackson Hole wirft Schatten voraus - Krypto Assets dürften unter Druck bleiben

Gegenüber dem "Wall Street Journal" hatte der Chef der Fed von St. Louis, James Bullard, ein Drehen an den Zinsschrauben auf der kommenden September-Sitzung in Höhe von 75 Basispunkten favorisiert. In diesem Kontext sollten sich Investoren auch in Zukunft auf weiteren geldpolitischen Gegenwind einstellen. Gut möglich, dass trotz rückläufiger Inflationszahlen weiterhin im hohen Umfang Zinserhöhungen in die Wege geleitet werden, um der grassierenden Teuerung Herr zu werden. Gleichzeitig wirft das mit Spannung erwartete Notenbanker-Treffen in den Rocky Mountains (Wyoming) seine Schatten voraus. Von Donnerstag bis Samstag kommen geldpolitische Vertreter bedeutender Volkswirtschaften zum alljährlichen Treffen in Jackson Hole zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu diskutieren. Insbesondere die Worte des Fed-Chefs Jerome Powell dürften Anleger auf die Goldwaage legen.

"Long-Squeeze" dürfte Kursverluste forciert haben

Die jüngsten Kursverluste vom vergangenen Freitag dürften nicht zuletzt auch technische Ursachen gehabt haben. Neben einem geringen Handelsvolumen wegen der aktuellen Ferienzeit dürfte zudem ein sogenannter "Long-Squeeze" den Abverkauf beschleunigt haben. Allein am Freitag verlor der Bitcoin über zehn Prozent seines Wertes bzw. über 2.300-Dollar-Einheiten. Kommt es dazu, dass eine größere Menge auf den Markt geworfen wird, kann dies zu sogenannten Dominoeffekten führen und weitere Abverkäufe begünstigen. Unkonventionelle Preisbewegungen sind dann schnell möglich. Vor rund einer Woche hatte sich der Bitcoin zwischenzeitlich oberhalb der psychologischen 25.000-Dollar-Marke halten können. Nicht zu vergessen bleibt, dass Bitcoin und Co womöglich Zielscheibe von spekulativen Adressen bleiben, welche auf einen weiteren Kursverfall gesetzt haben. Auf Jahressicht belaufen sich die Verluste für den Bitcoin immer noch auf über 54 Prozent.

Bitcoin könnte von Altcoins überholt werden

Bitcoin könnte von Altcoins überholt werden
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Bitcoin: So wird der BTC zum Inflationsschutz

Investing.com – In Zeiten zunehmender Inflation wird für die bekannteste der Kryptowährungen, den Bitcoin, immer wichtiger, ob er sich als Inflationsschutz etablieren kann.

Bitcoin: So wird der BTC zum Inflationsschutz

Bitcoin: So wird der BTC zum Inflationsschutz© Bereitgestellt von de.investing.com

Bisher wurde er dieser Aufgabe nicht gerecht, was sich aber in Zukunft noch ändern kann. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass die Verbreitung und somit die Akzeptanz des BTC in der Bevölkerung noch weiter zunimmt. Der Gründer der Investmentgesellschaft SkyBridge Capital, Anthony Scaramucci, kaufte den Bitcoin erstmalig, als es 80 Millionen BTC-Wallets gab.

Seitdem vervierfachte sich die Zahl der Wallets fast und erreichte 300 Millionen. Scaramucci ist davon überzeugt, dass die Kryptowährung als Inflationsschutz dienen kann, wenn die Marke von 1 Milliarde Wallets geknackt wird.

Auf dem Weg dorthin dürfte die Dynamik schon bald zunehmen, denn mit BlackRock (NYSE:BLK) hat sich der weltweit größte Vermögensverwalter dazu entschieden, seinen Kunden BTC-Produkte anzubieten. Eine Entwicklung, der aktuell noch viel zu wenig Bedeutung beigemessen wird:

„Die Öffentlichkeit verfolgt nicht genügend, was BlackRock vorhat. Wenn Larry Fink und sein Team ein Bitcoin-Produkt einführen, dann bedeutet das, dass es da draußen eine institutionelle Nachfrage gibt … Ich betrachte das als eine enorme Möglichkeit, die noch nicht so sehr thematisiert wurde, wie es sein sollte.“

Bitcoin technische Kursmarken

Der BTC/USD steigt aktuell um 0,69 Prozent auf 21.392 Dollar. Auf dem 4-Stundenchart erreichte die Kryptowährung mit dem Absturz aus dem Bereich von 25.210 Dollar überverkauften Bedingungen, welche eine Korrektur erforderten.

Bitcoin 4-Stundenchart

Bitcoin 4-Stundenchart© Bereitgestellt von de.investing.com

Die anschließende Erholung stieß jedoch bereits um 21.600 Dollar auf einen Widerstand und konnte das 23,6 Prozent Fibo-Retracement bei 21.820 Dollar nicht erreichen.

Solange dieses Niveau nicht nachhaltig überwunden wurde, muss mit einem Test des Tiefs vom 21. August bei 20.773 Dollar gerechnet werden. Darunter würde sich der Fokus auf die psychologische Marke von 20.000 Dollar verlagern.