Forum

digitale Währungsarten

Zitat

Ethereum brennt lichterloh: Über eine Milliarde Dollar sind bereits in Flammen aufgegangen

 

Rund 298.000 Ether sind im Rahmen des neuen Transaktionsgebührensystems im Ethereum-Netzwerk seit Anfang August 2021 bereits verbrannt worden. Die Kryptowährung ist damit deflationär.

Seit der Umsetzung des EIP-1559 im Rahmen des London-Upgrades des Ethereum-Netzwerks und der darauf zirkulierenden Kryptowährung Ether sind durch das System des Verbrennens von Transaktionsgebühren bereits rund 298.000 Ether vernichtet worden. Das entspricht nach einem aktuellen Kurs von rund 3.500 US-Dollar pro Ether einem Gesamtwert von über einer Milliarde Dollar in einem Zeitraum sechs Wochen.

Feurio: Ethereums erstaunliche Zahlen

Bezogen auf den Gesamtzeitraum seit London zeigt sich zudem, dass Ether schneller verbrannt als neu geschürft werden. Den rund 298.000 zerstörten Coins stehen nur rund 257.000 neu geschürfte gegenüber. Der Bestand an Ether ist damit in sechs Wochen um rund 41.000 Ether oder rund 143 Millionen Dollar gesunken.

Dabei zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass sich dieser deflationäre Aspekt in den letzten Wochen zunehmend beschleunigt hat. Allein in den vergangenen sieben Tagen ist der Bestand um rund 17.000 Ether zurückgegangen. In der Stunde vor der Veröffentlichung dieses Beitrags wurden 351 Ether verbrannt und nur 243 neu geschürft.

Aktuell wird damit pro Stunde ein Gegenwert von rund 1,2 Millionen Dollar verbrannt. Runtergerechnet auf die Minute bedeutet das einen Burn von rund sechs Ether im Gegenwert von über 20.000 Dollar. Das ergibt sich aus Daten von Watch the Burn.

Führender ETH-Verbrenner: NFT-Marktplatz Opensea

Das Statistik-Dashboard von Ultrasound.Money zeigt den NFT-Marktplatz Opensea klar an der Spitze der Ether-Verbrenner. In den 41 Tagen seit dem London-Upgrade hat Opensea alleine bereits rund 42.000 Ether und damit rund 147 Millionen Dollar verbrannt. Das erklärt sich relativ eingängig daraus, dass ein NFT-Kauf ein ganzes Bündel an Transaktionen nach sich zieht. Die Website Cryptoart.wtf zeigt das recht eindrücklich.

An Platz 2 folgen konventionelle ETH-Transfers mit rund 26.000 verbrannten ETH (rund 91 Mio. Dollar). Rang 3 und 4 liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Defi-Börse Uniswap schafft es auf einen Burn von rund 16.500 und der Stablecoin Tether auf einen von rund 15.000 Ether. Danach folgt bereits das Defi-Game Axie Infinity mit rund 9.500 zerstörten Ether.

Sechs Wochen nach dem Start des neuen Gebührensystems zeigt sich, dass es jedenfalls nicht die Transaktionsgebühren senken wird – wie zunächst gehofft worden war. Damit bleibt nur der positive Effekt des Vermeidens von Überzahlungen für Transaktionen, die durch das bisherige Gebühren-Auktionssystem geradezu vorprogrammiert waren. Der deflationäre Aspekt sollte überdies helfen, den Wert des Ether mindestens stabil zu halten.

 

Zitat

Altcoin Solana: Was man über den Ethereum-Konkurrenten wissen muss

 

Während viele Kryptowährungen Anfang September einbrachen, legte der Altcoin SOL eine wahre Kursexplosion hin und markierte neue Allzeithochs. Damit rückte die erst 2020 gelaunchte Cyberdevise von Solana Labs noch stärker in den Fokus zahlreicher Anleger. Teilweise gilt Solana bereits als "Ethereum-Killer". Und tatsächlich macht Solana einiges anders als viele Digitalwährungen.

• SOL unter den Top 10 Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung

• Solana bietet DeFi-Lösungen auf der Blockchain an

• Niedrige Verarbeitungszeiten und geringe Transaktionskosten dank hybridem Konsensmodell

Der offizielle Launch des Solana-Protokolls und der Kryptowährung SOL fand zwar erst im März 2020 statt, dennoch hat es die Cyberdevise bis September 2021 bereits unter die Top 10 der größten Kryptowährungen geschafft. Laut "CoinMarketCap" liegt das Solana-Token SOL aktuell mit einer Marktkapitalisierung von 54,8 Milliarden US-Dollar auf Platz 6 der größten Cyberdevisen und damit noch vor Ripple und Dogecoin. Der SOL-Kurs markierte seit Anfang September ein Allzeithoch nach dem nächsten und liegt nun bei rund 146 US-Dollar (Stand: 18.09.2021). Damit steht die Kryptowährung aktuell rund 9.042 Prozent höher als noch zu Jahresbeginn, als ihr Kurs bei 1,60 US-Dollar lag.

Diese Kursexplosion bescherte Solana viel Aufmerksamkeit, denn sie geschah zu einer Zeit, in der andere Digitalwährungen einiges an Federn lassen mussten. Laut "Cointelegraph" darf dies als Zeichen gewertet werden, dass Anleger immer mehr Interesse an der Solana-Blockchain haben, die als aufstrebender Ethereum-Konkurrent gilt. Wie die zweitgrößte Kryptowährung bietet auch Solana vor allem DeFi-Lösungen auf der Blockchain an, unter anderem dezentralisierte Anwendungen, sogenannte DApps, sowie Smart Contracts. Dabei macht der Altcoin jedoch einiges anders als Ethereum - und ist der älteren Cyberdevise in einigen Punkten überlegen.

Solana mit Innovation im Krypto-Bereich

Der Grundstein für Solana wurde bereits 2017 von Anatoly Yakovenko gelegt, der zuvor bei Dropbox und QUALCOMM tätig war. 2018 gründete Yakovenko in San Francisco das Unternehmen Solana Labs, wo er mit ehemaligen QUALCOMM-Kollegen und weiteren Mitarbeitern die Solana-Blockchain entwickelte. Im März 2020 wurden dann schließlich das Solana-Protokoll und die Kryptowährung SOL der Öffentlichkeit vorgestellt. Insgesamt sollen mit der Zeit 489 Millionen SOL-Token ausgegeben werden, rund 293 Millionen sind laut "CoinMarketCap" bereits im Umlauf. Von diesen werden rund 60 Prozent von Solana Labs und der Solana Foundation kontrolliert, die restlichen rund 40 Prozent sind im Besitz der Community.

Bei Solana handelt es sich um ein Blockchain-Netzwerk der dritten Generation, das als Open-Source-Lösung über einen offen zugänglichen Programmiercode verfügt. Auch die einzelnen Transaktionen sind für alle einsehbar. Die Solana-Blockchain verwendet ein hybrides Konsensmodell, bei dem das bekannte Proof-of-Stake-Konsensmodell mit Proof-of-History verbunden wird. Dadurch werden Transaktionszeiten verkürzt, die Blockkapazität erhöht und die Transaktionskosten gesenkt. Es gilt als Innovation innerhalb der Kryptobranche und dürfte für einen großen Teil der Aufmerksamkeit verantwortlich sein, die Solana momentan erfährt.

Bei Proof-of-History orientieren sich laut "business-on.de" alle Teilnehmer eines Projekts an einer gemeinsamen Zeit. Dabei sind nicht lokale Uhrzeiten, sondern das Proof-of-History Protokoll relevant, das erfolgreiche Transaktionen aufzeichnet sowie die Zeit, die zwischen diesen verstrichen ist. Da sich also alle an einer gemeinsam genutzten Datenbank orientieren, lassen sich Verzögerungen bei den Transaktionen vermeiden. So sind laut "CoinMarketCap" bei Solana bis zu 50.000 Transaktionen pro Sekunde möglich, was sie zu einer der schnellsten verfügbaren Blockchains macht. Das Proof-of-Stake-Modell dient dabei zur Überwachung der Proof-of-History-Prozesse und überprüft die von ihm erstellten Blöcke.

SOL als Konkurrenz für Ethereum

Vor allem aufgrund der schnellen Verarbeitungszeiten, aber auch der sehr niedrigen Transaktionskosten, erarbeitete sich Solana einen Ruf als Alternative zu Ethereum, das wegen seiner Geschwindigkeit und Transaktionskosten in der Kritik steht. Laut "Trending Topics" fallen bei Solana lediglich Kosten von 0,00025 Cent je Transaktion an. Dennoch will Anatoly Yakovenko seine Kryptowährung nicht als Ethereum-Killer verstanden wissen, wie er laut "Trending Topics" bei der 2021 Upbit Developer Conference in Seoul sagte: "Ich hasse diese Eth-Killer-Sache. Ich bin ein Open-Source-Entwickler. Ich bin in der Zeit aufgewachsen, als Linux gegen Microsoft kämpfte", so Yakovenko. "Das große Missverständnis, das die Leute über Open-Source-Projekte haben, ist, dass es möglich wäre, sie zu killen. Nun, wenn es Entwickler gibt, die einfach nur Spaß daran haben, am Wochenende an dieser Sache zu arbeiten, ist es unmöglich, sie zu killen! Es gibt keine Möglichkeit, Ethereum zu töten. Das ist im Grunde genommen nichts, worüber wir nachdenken", ergänzte der Solana-Gründer.

Solana mit starkem Fokus auf Entwickler und eigenes Ökosystem

Solana ist laut "Trending Topics" stark bestrebt, das Wachstum des eigenen Ökosystems voranzutreiben und möglichst viele NFTs, DeFi-Anwendungen, dezentrale Börsen und Stablecoins auf die eigene Blockchain zu bringen. Denn dadurch, dass immer mehr Anwendungen auf der Solana-Blockchain laufen, soll auch der Wert des SOL-Token steigen. Dafür versucht Solana laut "Trending Topics", möglichst viele Entwickler davon zu überzeugen, auf ihrer Layer-1-Blockchain zu arbeiten - unter anderem durch Hackathons und Preisgelder in Millionenhöhe. Offenbar mit Erfolg: Der Gesamtwert der DeFi-Projekte, die auf Solana aufbauen, liegt laut "Cointelegraph" mittlerweile bereits bei mehr als 7,81 Milliarden US-Dollar.

Solana selbst hat gemeinsam mit der Krypto-Börse FTX und dem Krypto-Trader Alameda Research die dezentrale Börse Serum geschaffen, die nach eigenen Angaben "beispiellose Geschwindigkeit und niedrige Transaktionskosten in den Bereich des dezentralisierten Finanzwesens" bringt. In diesem Bereich sieht Gründer Yakovenko auch die Zukunft von Solana. "Das Ziel von Solana ist es, Transaktionen so schnell zu übertragen, wie Nachrichten um die Welt reisen - also Lichtgeschwindigkeit durch Glasfaser. Wir konkurrieren mit der NASDAQ und der New York Stock Exchange", sagte er laut "Trending Topics" auf der 2021 Upbit Developer Conference.

Solana ist außerdem im NFT-Bereich aktiv und hat laut "Cointelegraph" gemeinsam mit FTX einen Marktplatz für digitale Sammlerstücke eingerichtet, bei dem Schöpfer und Besitzer von NFTs diese handeln können. Im August versteigerte Solana außerdem die NFTs von 10.000 Cartoon-Affen und erzielte damit einen Erlös von 96.000 SOL, was zu dieser Zeit etwa 5,9 Millionen US-Dollar entsprach.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:

» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Solana mit mächtigen Investoren - Analysten noch zwiegespalten

Zu den Unterstützern von Solana gehört unter anderem Sänger Jason Derulo, der Anfang September auf Twitter verkündete, bereits seit ein paar Monaten in die Kryptowährung investiert zu sein.

Doch auch bekannte Risikokapitalgeber unterstützen die Digitalwährung. So konnte Solana erst im Juni 2021 mit einem Tokenverkauf 314 Millionen US-Dollar von Investoren einsammeln. An der Finanzierungsrunde beteiligt waren unter anderem die bekannte US-Wagniskapitalfirma Andreessen Horowitz, die bereits mehrere Krypto-Fonds aufgelegt hat, sowie die Investmentfirma Polychain Capital, die laut "Crunchbase" bei Kryptowährungsprotokollen und -firmen als weltweit führender Investor gilt.

Unter Analysten herrschen mit Blick auf die Kursentwicklung von SOL momentan noch geteilte Meinungen. Während Analysten von JPMorgan ihre Kunden laut "Trending Topics" mit Blick auf den Aufstieg von SOL jüngst noch davor warnten, dass die Kryptomärkte "wieder übermütig" aussehen würden, traut Greg Waisman von der Fintech-Firma Mercuryo der Cyberdevise noch einen weiteren kräftigen Kurssprung zu. "Das Wachstum von Solana ähnelt dem Wachstum von Ethereum (ETH) und Binance Coin (BNB)", sagte Waisman laut "Cointelegraph". Er glaubt daher, dass SOL bis Ende des Jahres auf 500 US-Dollar steigen könnte. Möglicherweise könnte es aber auch noch höher gehen, denn "500 US-Dollar könnten sich als Prognose als konservativ für diesen Coin entpuppen", glaubt Waisman.

Zitat

Das Private-Equity-Unternehmen 10T Holdings sammelt 750 Millionen US-Dollar für ersten Kryptofonds

 

Die Private-Equity-Firma 10T Holdings wurde vom ehemaligen Hedgefonds-Manager Dan Tapieros gegründet und hat zuletzt 750 Millionen US-Dollar für ihren ersten Fonds mit Fokus auf schnell wachsende Kryptounternehmen eingesammelt. Einer der größten Gelbgeber ist Alan Howard, ebenfalls Hedgefonds-Manager und mehrere Milliarden schwer. Sowohl Tapieros als auch Howard sehen enormes Potenzial in den neu entstandenen Märkten.

10T-Fonds

10T wurde im Jahr 2020 von Dan Tapiero gegründet. Er kann über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel vorweisen und hat im Laufe seiner Karriere mehrere Unternehmen gegründet. Er war zwischenzeitlich gesellschaftsführender Gesellschafter von DTAP Capital Advisors, einer globalen Makro-Investmentfirma, und arbeitete zuvor als Portfolio-Manager bei einigen der größten Hedgefonds der Welt. Sein neuestes Projekt 10T konzentriert sich auf den Aufbau eines diversifizierten Portfolios von erstklassigen Privatunternehmen im Ökosystem von digitalen Vermögenswerten, wie Business Wire berichtete. Etwa 80 Prozent des eingenommenen Geldes ist bereits in Unternehmen investiert. Hierbei investiert 10T nicht in Kryptowährungen selbst, sondern in das Eigenkapital von Unternehmen mit digitalen Vermögenswerten. Laut CEO Tapiero hat 10T bereits in elf verschiedene Unternehmen, mit einem Marktwert von mindestens 500 Millionen US-Dollar, Geld gesteckt. Hierzu gehören beispielsweise der Krypto-Handelsplatz Kraken, das Blockchain-Kredit-Startup Figure Technologies und der Hardware-Wallet-Hersteller Ledger.

Alan Howard als einer der größten Geldgeber

Der milliardenschwere, britische Hedgefonds-Manager und Mitbegründer von Brevan Howard Asset Management gehört zu den größten Geldgebern innerhalb der Investitionsrunde des Fonds. Auch öffentliche Rentenversicherungen, wie das Municipal Employees` Retirement System of Michigan, gehören zu den Kapitalgebern für den 10T-Fonds, so Tapiero in einem Telefoninterview mit Bloomberg. Man sei stolz und auch dankbar für das Vertrauen von Partnern und Investoren und man freue sich darauf, eine robuste Pipeline an Möglichkeiten aufzubauen, sagte Michael Dubilier, der Partner und stellvertretende Vorsitzende des 10T-Teams.

Einzigartiger Investitionsrahmen für Pionier-Unternehmen und Vertrauen in Bitcoin

Aktuell befinde man sich am Beginn einer neuen Ära, hierbei vergleicht Tapiero den Bitcoin und die Blockchain mit der historischen Erfindung des Verbrennungsmotors. Damit spielt er auf den Einfluss dieser neuen Erfindungen an, den diese in Zukunft auf die Welt haben werden. Man sehe den Einfluss bereits daran, dass sich erste Regierungen, aber auch Banken und andere Unternehmen immer weiter für Kryptowährungen und andere digitale Vermögenswerte öffnen. Ein weiterer Partner des 10T-Teams, Stan Miroshnik, sagte gegenüber Business Wire, dass der ausgeprägte Fokus und der flexible Investitionsrahmen eine einzigartige Möglichkeit sei, um Pionierunternehmen zu unterstützen und von deren Wachstum zu profitieren. Fernab des eigenen Fonds sieht CEO Dan Tapieros, trotz der letzten Korrektur und der hohen Volatilität, ein enormes Kurspotenzial beim Bitcoin. Er gehe weiterhin davon aus, dass der Bitcoin auf 400.000 bis 500.000 US-Dollar steigen kann. Es werde jedoch kein gerader Weg nach oben, die Volatilität werde auch künftig sehr hoch sein.

 

Zitat

Ehemaliger Bitcoin-Kritiker Kevin O'Leary will in seinem Portfolio stärker auf Kryptowährungen setzen

 

Vor gut zwei Jahren bezeichnete Investor Kevin O'Leary den Bitcoin noch als "Müll", inzwischen hat er seine Meinung jedoch geändert: O'Leary ist selbst in Kryptowährungen investiert, gab sich kürzlich in einem Interview äußerst bullish für Bitcoin und Co. und kündigte an, die Krypto-Position in seinem Portfolio noch einmal deutlich ausbauen zu wollen.

Die Zeiten, in denen Kevin O'Leary den Bitcoin als "wertlos" und "Müll" verteufelte, sind längst vorbei. Wenn der aus der US-Show "Shark Tank" bekannte Investor heute über den Bitcoin und andere Digitalwährungen spricht, klingen seine Worte ganz anders. So sagte er Mitte September gegenüber "CNBC", dass er "bullish mit Blick auf Kryptos" sei und deren Anteil in seinem persönlichen Portfolio bis Ende des Jahers mehr als verdoppeln wolle.

O'Leary wettet auf Digitalwährungen

"Ich möchte meine Risikoposition in Krypto - aktuell bei drei Prozent - bis Ende des Jahres auf sieben Prozent anheben", so der prominente Investor laut "CNBC". In einem Interview mit Bitcoin-Verfechter Anthony Pompliano, das auf O'Learys YouTube-Kanal abrufbar ist, geht der Vorsitzende von O'Shares ETFs sogar noch einen Schritt weiter: "Ich denke, bis zum Ende des Jahres und über alle Krypto-Assets, wird es eine Sieben-Prozent-Allokation sein - es könnte sogar bis auf 20 hoch gehen, falls ich das wollte", so O'Leary. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die Performance stimme, ergänzte der Investor, der auch den Spitznamen "Mr. Wonderful" trägt.

Im Gespräch mit Pompliano verriet Kevin O'Leary außerdem, dass er längst nicht mehr nur in Bitcoin investiert sei. "Ich bin über Ethereum und Bitcoin hinausgegangen. Ich habe gerade eine ziemlich große Position in USD Coin", so der prominente Investor. Über den Einstieg in einige andere Assets aus der Kryptobranche würde er außerdem gerade verhandeln. Möglich sei dies aber nur, da die Regulierer in zahlreichen Ländern begonnen hätten, ihre Haltung zu Kryptos zu ändern, so O'Leary weiter. Dies habe es ihm ermöglicht "eine Allokation auf eine konforme Weise aufzubauen".

O'Leary: Regulierer werden Kryptowährungen als Assetklasse anerkennen

Wie wichtig es für ihn ist, im Bereich der Kryptowährungen mit den Vorgaben der Regulierungsbehörden konform zu sein, äußerte der Shark-Tank-Investor Mitte September auch in der "CNBC"-Sendung "Capital Connection": "Ich möchte nicht in Krypto involviert sein, wenn die Regulierer sagen, dass es nicht ok ist", so O'Leary. "Ich kann es mir nicht leisten, abseits zu stehen, ich kann es mir nicht leisten, nicht folgsam zu sein", ergänzte er. Mit dieser Haltung sei er auch nicht allein: "Keiner von uns aus dem Finanzwesen möchte bei dieser Sache Cowboy spielen", zeigte er sich überzeugt.

Allerdings sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis die US-Regulierer Kryptowährungen als institutionelle Assetklasse anerkennen würden, so der Invester gegenüber "CNBC". Auch auf Twitter schrieb er, dass es in dieser Sache nicht um das "Ob", sondern das "Wann" gehe.

Wenn die Regulierer in den USA es jedoch eines Tages den institutionellen Investoren erlauben werden, den Bitcoin ein Asset zu nennen und Bitcoin-ETFs aufzulegen, sieht O'Leary ein gewaltiges Potenzial für den gesamten Kryptomarkt. Denn dann könnten mehr Finanzunternehmen in den Markt einsteigen, es würden daher Billionen Dollar darauf warten, an Bord zu kommen, wenn die Regulierer endlich diesen Schritt gehen, sagte Mr. Wonderful laut "CNBC". Allein für den Bitcoin prognostizierte er "Käufe im Wert von einer weiteren Billion Dollar". Denn für den einstigen Bitcoin-Kritiker ist eines klar: "Das geht nicht weg, das ist die neue Assetklasse" - und die wird eines Tages gleichberechtigt neben Aktien, Anleihen und Co. stehen.

Zitat

Coinbase, Circle und Co.: Krypto-Branche bewertet Regulierung sehr unterschiedlich

Die US-Börsenaufsicht SEC will Krypto-Plattformen stärker regulieren. Die Reaktionen der Betroffenen darauf fallen sehr unterschiedlich aus.

• SEC will strenger regulieren

• Kryptowährungen ein Wertpapier?

• Kryptobranche fordert mehr Klarheit

Gary Gensler, der noch recht neue Vorsitzende der amerikanischen Börsen- und Wertpapierhandelsaufsichtsbehörde SEC will Kryptowährungsmärkte stärker regulieren, denn dort geht es seiner Meinung nach zu "wie im Wilden Westen". So würden sich große Teile des Sektors außerhalb des regulatorischen Rahmens bewegen, der dazu dient, Anleger zu schützen, kriminellen Aktivitäten entgegenzuwirken, sowie die Finanzstabilität und die nationale Sicherheit zu sichern.

Außerdem bezeichnete Gensler Kryptowährungen als hochspekulative Anlageklasse. Und da es die Aufgabe seiner Behörde sei, Anleger vor Betrug zu schützen, macht er sich für eine strenge Überwachung von Handels- und Lending-Plattformen sowie von sogenannten Stablecoins stark.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:

» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Wertpapier oder nicht?

Laut Gensler gibt es auf dem Kryptomarkt tausende Token, welche Eigenschaften von Aktien und Anleihen aufweisen. Deshalb handle es sich hierbei seiner Meinung nach um handelbare Finanzanlagen (Securities), ähnlich wie Wertpapiere. Die Frage, ob sie tatsächlich unter die Definition Securities fallen ist, von großer Bedeutung, denn dann müssten sie tatsächlich von der SEC zugelassen und reguliert werden, außerdem müssen betroffene Unternehmen bestimmte Informationen gegenüber der SEC offenlegen.

Krypto-CEOs fordern mehr Klarheit

Derzeit boomt der Kryptomarkt, doch die Frage der Regulierung dämpft die Stimmung. Daher forderten laut "MarketWatch" jüngst die Vertreter verschiedener Krypto-Plattformen anlässlich der SALT-Konferenz mehr Klarheit von Seiten der Behörden.

So betonte beispielsweise Zac Prince, CEO des Krypto-Lending-Anbieters BlockFi, dass "Klarheit auf nationaler Ebene" von großer Wichtigkeit sei: "Wir werden nicht entscheiden, in welche Schublade Krypto-Lending gehört, basierend auf dem was New Jersey macht oder was Texas macht. Am Ende wird es vielmehr darauf hinauslaufen, dass Regulierungsbehörden des Bundes, wie die SEC oder die OCC, den Weg für solche Aktivitäten vorgeben."

Meinungen differieren auch

Die Frage, ob Lending-Produkte nun Securities sind, rückte jüngst in den Fokus der Aufmerksamkeit, weil die SEC diesbezüglich Coinbase mit einer Klage gedroht hat. Daraufhin hat die Kryptobörse ihr geplantes Programm "Lend" erst mal ausgesetzt.

Derartige Programme ermöglichen es Besitzern von Kryptowährungen wie Bitcoin & Co., ihre Token zu verleihen und dafür Zinseinnahmen zu erhalten. Die SEC begründete ihr Einschreiten damit, dass sie das entsprechende Produkt als ein Wertpapier betrachtet. Wegen eines ähnliche Produkts sieht sich auch BlockFi in fünf Bundesstaaten mit dem Vorwurf seitens der Regulierer konfrontiert, gegen bestehende Wertpapiergesetze verstoßen zu haben.

Bei Coinbase ist man natürlich der Meinung, dass es sich bei ihrem Programm zum Verleih von Krypto-Vermögenswerten nicht um ein Wertpapier handelt. Ähnlich äußerte sich auf der SALT-Konferenz auch Sydney Schaub, Chief Legal Officer der Kryptobörse und Stablecoin-Herausgeber Gemini. Auch er hält Lending-Produkte nicht für Securities.

Widerspruch kommt dazu jedoch von Jeremy Allaire. Der Mitgründer und CEO des Krypto-Unternehmens Circle, das den Stablecoin USD Coin (USDC) herausgibt, hält solche Produkte durchaus für Securities. "Wir sind der Ansicht, dass ein Produkt, bei dem Leute im Grunde ein Investment tätigen und hierfür im Grunde so was wie ein festverzinsliches Produkt erhalten, ein Wertpapier ist", zitiert "MarketWatch" den Manager.

Zitat

Warum Ethereum im September überproportional unter Druck geraten ist

 

Die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung Ethereum hat im September deutlich an Wert verloren und damit schlechter performt als der in diesem Monat ohnehin schwache Gesamt-Kryptomarkt.

Ethereum-Anleger bekamen die Krypto-Schwäche im September besonders deutlich spüren: Während die älteste Kryptowährung Bitcoin rund sieben Prozent an Wert verloren hat, ging es für Ethereum mit rund 13 Prozent fast doppelt so viel nach unten. Nur im Juni hat der zweitgrößte digitale Coin einen größeren Monatsverlust eingefahren.

Viel Gegenwind für Ethereum

Dabei waren es diverse Faktoren, die das Ethereum-Ökosystem im September zu verkraften hatte. Zunächst hatte die Community die London-Hard-Fork und das lang erwartete Upgrade EIP-1559 zu verdauen. Das Upgrade wurde im August in das Netzwerk integriert und stützte den Ether-Preis zunächst. Mit EIP-1559 wurde die bisherige Praxis abgeschafft, dass eine schnellere Abwicklung einer Transaktion auch höhere Gebühren mit sich bringt. Die neue Gebührenstruktur soll die Inflation senken, gilt bei vielen Minern aber als umstritten, da sie darauf abzielt, einen Teil der Gebühren zu verbrennen und damit ihre Einnahmen zu verringern. Dies wiederum wirkt sich deutlich verlangsamend auf den Ether-Zufluss aus und macht den Weg frei für häufigere deflationäre Phasen, in denen weniger Ether hinzukommt, aber mehr Ether verbrannt wird.

Doch die Hoffnung, die Volatilität der Transaktionsgebühren auf diesem Weg einzuschränken, erfüllte sich offenbar nicht in dem Maße, wie von Beobachtern erhofft: Die Geschwindigkeit des Netzwerks und hohe Transaktionsgebühren seien auch weiterhin ein Problem, schreibt CNBC.

Zunehmende Konkurrenz

Neben bislang enttäuschenden Auswirkungen des London-Upgrades dürfte auch die zunehmende Konkurrenz belastend auf den Ethereum-Preis durchgeschlagen haben. Rivalen wie Solana und Cardano gewannen neue Nutzer und punkten dabei insbesondere im Hinblick auf Transaktionsgeschwindigkeit und Transaktionsgebühren. Insbesondere Solana wird häufig als "Ethereum-Killer" bezeichnet. Die noch recht junge Cyberdevise von Solana Labs bietet - ebenso wie Ether - DeFi-Lösungen auf der Blockchain an, darunter auch dezentralisierte Anwendungen, sogenannte DApps, sowie Smart Contracts. Dabei haben bereits einige prominente Geldgeber das Potenzial von Solana erkannt: An den Finanzierungsrunden beteiligt waren unter anderem Andreessen Horowitz, die bereits mehrere Krypto-Fonds aufgelegt hat, sowie die Investmentfirma Polychain Capital.

Solana hat im schwachen Kryptomonat September immer wieder neue Allzeithöchststände erreicht und konnte in Summe deutlich zulegen. Hier dürften einige Ethereum-Anleger ihre Kryptoanlagen umgeschichtet haben.

Cardano hat daneben jüngst mit Cardano Alonzo Smart-Contract-Funktionalität eingeführt und tritt damit ebenfalls in direkte Konkurrenz zu Ethereum. Noch befindet sich die Funktionalität in frühem Stadium, mittelfristig sehen Beobachter hier aber durchaus Konkurrenzgefahr für den zweitgrößten Cybercoin und dessen Chain.

Hauseigene Probleme

Hinzu kamen hauseigene Probleme, die mit dazu beigetragen haben, dass der Ethereum-Preis im September abrauschte. So sorgte die Spaltung der Chain jüngst für Aufsehen: Ein Hacker hatte einen Bug ausgenutzt und einen Angriff auf Ethereum gestartet, der dazu führte, dass eine ungültige Chain entstand. Auch wenn der Angriff letztendlich unterbunden werden konnte und der Hackversuch als gescheitert angesehen werden kann, rief dies Sicherheitsbedenken hervor. "Dies ist eine Erinnerung daran, dass Blockchains im Allgemeinen und Ethereum im Besonderen neue und disruptive Technologien sind", zitiert CNBC Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise Asset Management.

Anleger nutzen den Preisverfall

Einen langfristigen Abwärtstrend erwarten Experten bei Ethereum aber zunächst nicht. "Vergessen wir nicht, dass Ethereum in diesem Jahr bisher ziemlich stark an Wert gewonnen hat und der gesamte Markt zu diesem Zeitpunkt in einer Konsolidierung zu sein scheint. Ich würde also nicht versuchen, zu tief in diese kurzfristigen Bewegungen hineinzulesen", kommentierte Mati Greenspan, Gründer und CEO von Quantum Economics, die Ereignisse im September jüngst in einem Interview.

Und tatsächlich haben viele Anleger offenbar die zwischenzeitlich niedrigeren Preise zum Einstieg genutzt: Rund 3.000 US-Dollar kostete ein ETH-Token Ende September, aktuell werden wieder über 3.500 US-Dollar gezahlt.

Zitat

Der als Dogecoin-Millionär bekannt gewordene Dogecoin-Supporter Glauber Contessoto hält trotz eines deutlichen Preisrückganges an seinem Investment in die Spaß-Kryptowährung fest. Und nimmt nun einen weiteren Cybercoin ins Visier.

Die Kryptowährung Dogecoin kann auf eine beeindruckende Preisperformance zurückblicken. Seit Jahresstart hat der Preis der als Spaßwährung konzipierten Cyberdevise um rund 4.600 Prozent zugelegt, auf Sicht von einem Jahr ging es sogar um über 8.000 Prozent nach oben. Doch zuletzt war die digitale Devise unter Druck geraten, mehr als acht Prozent beträgt das Minus auf Monatssicht. Für einen der größten Unterstützer des Coins ist das aber kein Grund, sein Investment zu überdenken.

Dogecoin-Millionär verkauft keinen Coin

Glauber Contessoto war in diesem Jahr als "Dogecoin-Millionär" bekannt geworden, nachdem er auf Reddit öffentlich gemacht hatte, wie viele Coins der Cyberwährung er besitzt. Inzwischen ist die Währung unter Druck geraten, Contessoto hat seinen Status als Dogecoin-Millionär verloren. Doch der Investor hält weiter an dem Asset fest.

Auf Twitter nahm er kürzlich diesbezüglich Stellung und erklärte: "Falls sich irgendjemand fragt, ich halte immer noch jeden einzelnen meiner Dogecoin". Er habe sein Investment 2021 bei niedrigeren Preisen sogar erhöht. "Die Zukunft ist rosig für die Währung mit dem süßen Hundememe darauf. Wenn ich mit 35 Jahren mit 10 Millionen in Rente gehen kann, bin ich glücklich", so Contessoto.

Investor mit ambitioniertem Kursziel

In einem Interview mit Benzinga hat der Investor dies nochmals bestätigt. Er habe bislang keinen einzigen Dogecoin verkauft und halte aktuell 4.206.969 DOGE. Das entspricht einem aktuellen Marktpreis von rund 939.400 US-Dollar.

Seiner Ansicht nach sei das Branding von Dogecoin "sein größtes Kapital" und die Währung mache genau das, wofür sie geschaffen wurde: "Dinge zu kaufen und zu verkaufen". Er sei kein Experte im Bereich technische Analyse, verstehe aber "Veränderungen der Marktstimmung und der Popkultur", so Contessoto im Interview weiter. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Die Hauptmotivation für sein Dogecoin-Investment sei daher, dass ihm aufgefallen sei, dass "die Wirtschaft sich stärker auf Social-Media-Trends, Influencer-Marketing und virale Meme-basierte Medien stützt", betont er.

Dogecoin selbst habe früher abgehoben, als er selbst erwartet habe und er traut der Cyberwährung in Zukunft auch noch einiges zu. Die digitale Devise werde "in den kommenden Jahren die Brücke für jeden Neuling zu Kryptowährungen sein", erklärt er. Entsprechend positiv gestimmt ist er auch für die Kursentwicklung: Allein bis zum Jahresende rechnet er mit einem Dogecoin-Preis von "rund 50 Cent", aktuell wird die Kryptowährung für weniger als die Hälfte des Preises gehandelt.

Andere Kryptowährung im Blick

Neben Dogecoin hat der Dogecoin-Millionär sein Geld noch in eine andere Kryptowährung investiert: Cardano. Schon im Sommer erklärte er gegenüber CNBC, Cardano sei die Cyberdevise, bei der er plane, "all in" zu gehen. "Ich werde ich von nun an mit jedem bisschen Geld, das ich verdiene, so viel Cardano wie menschenmöglich aufkaufen", kündigte er an.

Und tatsächlich hat er in den vergangenen Monaten vermehrt Geld in die Bitcoin-Alternative gesteckt: 8.500 Coins besitze er inzwischen, bestätigte er gegenüber Benzinga.

Zitat

Warum Ethereum im September überproportional unter Druck geraten ist

Die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung Ethereum hat im September deutlich an Wert verloren und damit schlechter performt als der in diesem Monat ohnehin schwache Gesamt-Kryptomarkt.

• ETH hat im September deutlich an Wert verloren

• Zunehmende Konkurrenz und hauseigene Probleme

• Update unter den Erwartungen

Ethereum-Anleger bekamen die Krypto-Schwäche im September besonders deutlich spüren: Während die älteste Kryptowährung Bitcoin rund sieben Prozent an Wert verloren hat, ging es für Ethereum mit rund 13 Prozent fast doppelt so viel nach unten. Nur im Juni hat der zweitgrößte digitale Coin einen größeren Monatsverlust eingefahren.

Viel Gegenwind für Ethereum

Dabei waren es diverse Faktoren, die das Ethereum-Ökosystem im September zu verkraften hatte. Zunächst hatte die Community die London-Hard-Fork und das lang erwartete Upgrade EIP-1559 zu verdauen. Das Upgrade wurde im August in das Netzwerk integriert und stützte den Ether-Preis zunächst. Mit EIP-1559 wurde die bisherige Praxis abgeschafft, dass eine schnellere Abwicklung einer Transaktion auch höhere Gebühren mit sich bringt. Die neue Gebührenstruktur soll die Inflation senken, gilt bei vielen Minern aber als umstritten, da sie darauf abzielt, einen Teil der Gebühren zu verbrennen und damit ihre Einnahmen zu verringern. Dies wiederum wirkt sich deutlich verlangsamend auf den Ether-Zufluss aus und macht den Weg frei für häufigere deflationäre Phasen, in denen weniger Ether hinzukommt, aber mehr Ether verbrannt wird.

Doch die Hoffnung, die Volatilität der Transaktionsgebühren auf diesem Weg einzuschränken, erfüllte sich offenbar nicht in dem Maße, wie von Beobachtern erhofft: Die Geschwindigkeit des Netzwerks und hohe Transaktionsgebühren seien auch weiterhin ein Problem, schreibt CNBC.

Zunehmende Konkurrenz

Neben bislang enttäuschenden Auswirkungen des London-Upgrades dürfte auch die zunehmende Konkurrenz belastend auf den Ethereum-Preis durchgeschlagen haben. Rivalen wie Solana und Cardano gewannen neue Nutzer und punkten dabei insbesondere im Hinblick auf Transaktionsgeschwindigkeit und Transaktionsgebühren. Insbesondere Solana wird häufig als "Ethereum-Killer" bezeichnet. Die noch recht junge Cyberdevise von Solana Labs bietet - ebenso wie Ether - DeFi-Lösungen auf der Blockchain an, darunter auch dezentralisierte Anwendungen, sogenannte DApps, sowie Smart Contracts. Dabei haben bereits einige prominente Geldgeber das Potenzial von Solana erkannt: An den Finanzierungsrunden beteiligt waren unter anderem Andreessen Horowitz, die bereits mehrere Krypto-Fonds aufgelegt hat, sowie die Investmentfirma Polychain Capital.

Solana hat im schwachen Kryptomonat September immer wieder neue Allzeithöchststände erreicht und konnte in Summe deutlich zulegen. Hier dürften einige Ethereum-Anleger ihre Kryptoanlagen umgeschichtet haben.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:

Cardano hat daneben jüngst mit Cardano Alonzo Smart-Contract-Funktionalität eingeführt und tritt damit ebenfalls in direkte Konkurrenz zu Ethereum. Noch befindet sich die Funktionalität in frühem Stadium, mittelfristig sehen Beobachter hier aber durchaus Konkurrenzgefahr für den zweitgrößten Cybercoin und dessen Chain.

Hauseigene Probleme

Hinzu kamen hauseigene Probleme, die mit dazu beigetragen haben, dass der Ethereum-Preis im September abrauschte. So sorgte die Spaltung der Chain jüngst für Aufsehen: Ein Hacker hatte einen Bug ausgenutzt und einen Angriff auf Ethereum gestartet, der dazu führte, dass eine ungültige Chain entstand. Auch wenn der Angriff letztendlich unterbunden werden konnte und der Hackversuch als gescheitert angesehen werden kann, rief dies Sicherheitsbedenken hervor. "Dies ist eine Erinnerung daran, dass Blockchains im Allgemeinen und Ethereum im Besonderen neue und disruptive Technologien sind", zitiert CNBC Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise Asset Management.

Anleger nutzen den Preisverfall

Einen langfristigen Abwärtstrend erwarten Experten bei Ethereum aber zunächst nicht. "Vergessen wir nicht, dass Ethereum in diesem Jahr bisher ziemlich stark an Wert gewonnen hat und der gesamte Markt zu diesem Zeitpunkt in einer Konsolidierung zu sein scheint. Ich würde also nicht versuchen, zu tief in diese kurzfristigen Bewegungen hineinzulesen", kommentierte Mati Greenspan, Gründer und CEO von Quantum Economics, die Ereignisse im September jüngst in einem Interview.

Und tatsächlich haben viele Anleger offenbar die zwischenzeitlich niedrigeren Preise zum Einstieg genutzt: Rund 3.000 US-Dollar kostete ein ETH-Token Ende September, aktuell werden wieder über 3.500 US-Dollar gezahlt.

Zitat

Warum Ethereum im September überproportional unter Druck geraten ist

Die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung Ethereum hat im September deutlich an Wert verloren und damit schlechter performt als der in diesem Monat ohnehin schwache Gesamt-Kryptomarkt.

• ETH hat im September deutlich an Wert verloren

• Zunehmende Konkurrenz und hauseigene Probleme

• Update unter den Erwartungen

Ethereum-Anleger bekamen die Krypto-Schwäche im September besonders deutlich spüren: Während die älteste Kryptowährung Bitcoin rund sieben Prozent an Wert verloren hat, ging es für Ethereum mit rund 13 Prozent fast doppelt so viel nach unten. Nur im Juni hat der zweitgrößte digitale Coin einen größeren Monatsverlust eingefahren.

Viel Gegenwind für Ethereum

Dabei waren es diverse Faktoren, die das Ethereum-Ökosystem im September zu verkraften hatte. Zunächst hatte die Community die London-Hard-Fork und das lang erwartete Upgrade EIP-1559 zu verdauen. Das Upgrade wurde im August in das Netzwerk integriert und stützte den Ether-Preis zunächst. Mit EIP-1559 wurde die bisherige Praxis abgeschafft, dass eine schnellere Abwicklung einer Transaktion auch höhere Gebühren mit sich bringt. Die neue Gebührenstruktur soll die Inflation senken, gilt bei vielen Minern aber als umstritten, da sie darauf abzielt, einen Teil der Gebühren zu verbrennen und damit ihre Einnahmen zu verringern. Dies wiederum wirkt sich deutlich verlangsamend auf den Ether-Zufluss aus und macht den Weg frei für häufigere deflationäre Phasen, in denen weniger Ether hinzukommt, aber mehr Ether verbrannt wird.

Doch die Hoffnung, die Volatilität der Transaktionsgebühren auf diesem Weg einzuschränken, erfüllte sich offenbar nicht in dem Maße, wie von Beobachtern erhofft: Die Geschwindigkeit des Netzwerks und hohe Transaktionsgebühren seien auch weiterhin ein Problem, schreibt CNBC.

Zunehmende Konkurrenz

Neben bislang enttäuschenden Auswirkungen des London-Upgrades dürfte auch die zunehmende Konkurrenz belastend auf den Ethereum-Preis durchgeschlagen haben. Rivalen wie Solana und Cardano gewannen neue Nutzer und punkten dabei insbesondere im Hinblick auf Transaktionsgeschwindigkeit und Transaktionsgebühren. Insbesondere Solana wird häufig als "Ethereum-Killer" bezeichnet. Die noch recht junge Cyberdevise von Solana Labs bietet - ebenso wie Ether - DeFi-Lösungen auf der Blockchain an, darunter auch dezentralisierte Anwendungen, sogenannte DApps, sowie Smart Contracts. Dabei haben bereits einige prominente Geldgeber das Potenzial von Solana erkannt: An den Finanzierungsrunden beteiligt waren unter anderem Andreessen Horowitz, die bereits mehrere Krypto-Fonds aufgelegt hat, sowie die Investmentfirma Polychain Capital.

Solana hat im schwachen Kryptomonat September immer wieder neue Allzeithöchststände erreicht und konnte in Summe deutlich zulegen. Hier dürften einige Ethereum-Anleger ihre Kryptoanlagen umgeschichtet haben.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:

Cardano hat daneben jüngst mit Cardano Alonzo Smart-Contract-Funktionalität eingeführt und tritt damit ebenfalls in direkte Konkurrenz zu Ethereum. Noch befindet sich die Funktionalität in frühem Stadium, mittelfristig sehen Beobachter hier aber durchaus Konkurrenzgefahr für den zweitgrößten Cybercoin und dessen Chain.

Hauseigene Probleme

Hinzu kamen hauseigene Probleme, die mit dazu beigetragen haben, dass der Ethereum-Preis im September abrauschte. So sorgte die Spaltung der Chain jüngst für Aufsehen: Ein Hacker hatte einen Bug ausgenutzt und einen Angriff auf Ethereum gestartet, der dazu führte, dass eine ungültige Chain entstand. Auch wenn der Angriff letztendlich unterbunden werden konnte und der Hackversuch als gescheitert angesehen werden kann, rief dies Sicherheitsbedenken hervor. "Dies ist eine Erinnerung daran, dass Blockchains im Allgemeinen und Ethereum im Besonderen neue und disruptive Technologien sind", zitiert CNBC Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise Asset Management.

Anleger nutzen den Preisverfall

Einen langfristigen Abwärtstrend erwarten Experten bei Ethereum aber zunächst nicht. "Vergessen wir nicht, dass Ethereum in diesem Jahr bisher ziemlich stark an Wert gewonnen hat und der gesamte Markt zu diesem Zeitpunkt in einer Konsolidierung zu sein scheint. Ich würde also nicht versuchen, zu tief in diese kurzfristigen Bewegungen hineinzulesen", kommentierte Mati Greenspan, Gründer und CEO von Quantum Economics, die Ereignisse im September jüngst in einem Interview.

Und tatsächlich haben viele Anleger offenbar die zwischenzeitlich niedrigeren Preise zum Einstieg genutzt: Rund 3.000 US-Dollar kostete ein ETH-Token Ende September, aktuell werden wieder über 3.500 US-Dollar gezahlt.

Zitat

Bitcoin-Rally nimmt zwischenzeitlich wieder Fahrt auf: Das steckt wirklich hinter dem jüngsten Krypto-Boom

 

Nachdem der Bitcoin seinen Wert im Mai zeitweise halbierte, konnte sich das Krypto-Urgestein in den letzten Wochen wieder deutlich erholen - und dabei sogar neue Höchststände markieren. Doch was sind die Gründe für die jüngste Bitcoin-Rally?

• Bitcoin springt auf neues Rekordhoch

• Geänderte Strategie der Behörden

• "FOMO" vorherrschend

Bitcoin markiert neues Allzeithoch

Der Bitcoin erlebte in den vergangenen zwölf Monaten eine Berg- und Talfahrt. Während die nach Marktkapitalisierung gewichtet größte Kryptowährung im Oktober 2020 noch bei 13.000 US-Dollar notierte, ging es zum Jahreswechsel weiter aufwärts. Im Frühjahr ließ die Cyberdevise erstmals die Marke von 60.000 US-Dollar hinter sich. Im Mai war dann aber zunächst Schluss mit der Bitcoin-Rally: Nachdem China aufgrund des hohen Stromverbrauchs, der beim Mining fällig wird, Regularien gegen die Internetwährung ankündigte und auch Tesla-CEO und BTC-Fan Elon Musk die schlechte Umweltbilanz des digitalen Vermögenswerts kritisierte, halbierte sich der Kurs zunächst und fiel dann sogar wieder unter 30.000 US-Dollar. Im Sommer konnte der Bitcoin dann aber erneut zur Erholung ansetzen - und zuletzt sogar auf neue Höchststände klettern. Mit einem Kurs von 66.930,39 US-Dollar markierte die Internetmünze am 20. Oktober 2021 ein neues Rekordhoch. Auch wenn es seitdem wieder deutlicher abwärts ging: Die Performance im Jahresverlauf ist klar positiv.

Starke Kursbewegungen rufen Bitcoin-Kritiker auf den Plan

Dass der Kurs der Kryptowährung vor allem durch eine hohe Volatilität besticht, ist also kein Geheimnis - sondern vielmehr ein oftmals erwähnter Kritikpunkt. Gerade im Vergleich zu Gold und Aktien kommt es hier zu verstärkten Kursschwankungen, was für Anleger mit einem höheren Risiko einhergeht. Und während starke Kursbewegungen beim Bitcoin oftmals einen eindeutigen Grund haben - wie etwa zuletzt der Start des ersten Bitcoin-ETF in den USA -, mag es doch hin und wieder willkürlich erscheinen, wie sich der Preis der Internet-Münze bewegt. Dabei seien es drei Faktoren, die der jüngsten BTC-Rally auf die Sprünge helfen, wie "Bloomberg"-Kolumnist Lionel Laurent in einem Textbeitrag der Agentur erklärt.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:

» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Strategiewechsel von US-Behörden und Kreditinstituten

Einer der Gründe hinter dem jüngsten Kursanstieg des Bitcoin sei die neue Strategie der US-Regierung und des Finanzsektors gegenüber digitalen Vermögenswerten, so Laurent. Während sich etwa der Vorsitzende der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, in der Vergangenheit immer wieder kritisch gegenüber Kryptowährungen geäußert hatte und die Behörde etwa zeitweise gegen die Entwickler von Ripple vorging, stießen die zuversichtlichen Aussagen bezüglich eines börsengehandelten BTC-Fonds am Markt deutlich auf Verwunderung.

Statt nun also gegen den Krypto-Trend vorzugehen, versuchen staatliche Einrichtungen und Kreditinstitute, das öffentliche Interesse am Thema für sich selbst zu nutzen, so der Bloomberg-Autor weiter. Konkret mache ein Bitcoin-ETF, wie er nun gestartet ist, den Handel mit Kryptowährungen für viele Händler erst greifbar. Diese Vorgehensweise von SEC & Co. sei damit eine deutlich gemäßigtere Strategie als etwa Chinas Kurs gegen den Bitcoin.

Schlechte Neuigkeiten belasten Krypto-Anleger weniger

Auch sei unter Händlern mittlerweile eine Form der Kapitulation zu erkennen, wie Laurent weiter ausführt. Während sich Investoren bei Hiobsbotschaften zuvor von ihren Beständen in Panikverkäufen trennten, haben schlechte Neuigkeiten nun keinen Einfluss mehr auf Verkäufe, glaubt der Kolumnist. Stattdessen steigen die Kurse weiter an. Als Beispiel nennt Laurent hier Ungereimtheiten zum Betrieb des Stablecoins Tether, die den Krypto-Markt kaum berühren. Zuletzt erregte die Situation bei Tether auch die Aufmerksamkeit des Shortsellers Hindenburg Research, welcher zuvor etwa eine Betrugsmasche beim Tesla-Konkurrenten Nikola aufdeckte. Wie das Analyseunternehmen nun auf seinem Webauftritt schreibt, will man eine Belohnung von bis zu einer Million US-Dollar an denjenigen bezahlen, der bisher unveröffentlichte Details zu den Hintergründen von Tether liefern kann. "Trotz seiner wiederholten Behauptungen zur Transparenz sind die Angaben zu seinen Beständen undurchsichtig.", so Hindenburg. "Das Unternehmen behauptet, einen erheblichen Teil seiner Reserven in Geldmarktpapiere zu halten, hat aber praktisch nichts über seine Gegenparteien offengelegt."

"Fear of missing out" treibt Krypto-Boom weiter an

Als treibende Kraft hinter dem Bitcoin-Boom sieht Laurent aber auch die "Fear of missing out" (FOMO), also die Angst davor, die nächste große Technologie zu verpassen. In einer Umfrage der britischen Finanzaufsichtsbehörde, auf die sich der Autor bezieht, gaben 76 Prozent der befragten jungen Menschen an, die in Finanzprodukte mit hohem Risiko investieren, sich im Wettbewerb mit Freunden, Familie und Bekannten zu sehen. Auch seien 69 Prozent der Teilnehmer fälschlicherweise der Meinung, dass es sich bei Kryptowährungen um regulierte Vermögenswerte handelt, wie auch "CNBC" berichtet. Dieses falsche Gefühl der Sicherheit trage weiterhin zum Krypto-Trend bei, so Laurent. Dass es sich bei einem Investment in Bitcoin & Co. also um ein riskantes Unterfangen ohne Schutz der Anleger handelt, scheinen viele der befragten Studienteilnehmer nicht zu verstehen, erklärt die Behörde hinter der Studie. Dabei handelt es sich nicht um die erste Warnung von Seiten der Einrichtung. Bereits Anfang des Jahres erklärten die Regulierer, dass Krypto-Anleger damit rechnen müssten, all ihr investiertes Geld zu verlieren, so CNBC.

Forderung nach Verbraucherschutz

Beim mangelnden Schutz der Anleger sieht Laurent allerdings ein großes Problem am Hype um Bitcoin. So ruft er in seinem Textbeitrag dazu auf, dass die Aufsichtsbehörden den Verbraucherschutz mit hoher Priorität behandeln sollen, da der Krypto-Markt langfristig immer größer und vielfältiger werde. So sei es unter Krypto-Anlegern im Zuge der "HODL"-Mentalität, deren Bezeichnung scherzhaft auf das Halten der Bestände verweist, immer verbreiteter, Bitcoin & Co. im Portfolio zu lagern. Der Krypto-Community selbst täte derweil Besonnenheit gut, wie der Kolumnist weiter erklärt: "Anstatt zu versuchen, neue Superlative zu finden, um das Allzeithoch von Bitcoin zu beschreiben, sollten die Worte von Scott Minerd von Guggenheim, der seine Bitcoin-Position während eines Ausverkaufs Anfang des Jahres verließ, beachtet werden: ‚Die Disziplin sagt mir jetzt, dass ich das nicht ganz verstehe.‘ Da ist er nicht allein."

Bitcoin als Inflationsschutz?

Weiterhin merkt der Marktbeobachter an, dass sich das in der Szene vorherrschende Bild, dass der Bitcoin als Inflationsschutz geeignet ist, mit dem jüngsten Kurssprung und der generellen Preissteigerung von Krypto-Fans als bestätigt gelten mag. Tatsächlich werde sich die Eignung der Devise aber erst in einer längeren Rezession - oder gar einer noch höheren Inflation - zeigen. Daher warnt der Autor davor, dass diese Vorannahme mehr Anleger an den Krypto-Markt locke. "Der Bedarf an mehr Verbraucherschutz wächst in dem Maße, wie die Regulierungsbehörden die Tür für weitere Produkte öffnen", fasst Laurent zusammen.