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Fokus auf Mining von Bitcoin & Co: Viridi Funds startet grünen Krypto-ETF

 

Zuletzt stand der Bitcoin immer wieder aufgrund seiner schlechten Umweltbilanz in der Kritik. Dass es auch anders geht zeigt der Hedgefonds Viridi Funds, der mit seinem neuen ETF Unternehmen abbildet, die beim Mining von Kryptowährungen involviert sind - und dazu "saubere" Energie nutzen.

• Bitcoin aufgrund von hohem Energieverbrauch in der Kritik

• Viridi-ETF enthält grüne Miningunternehmen

• Schnelle Reaktion auf dynamischen Kryptomarkt möglich

Ruf nach Nachhaltigkeit wird lauter

Für den Bitcoin läuft das aktuelle Jahr nicht besonders gut. Nachdem die nach Marktkapitalisierung gewichtet beliebteste Kryptowährung im April noch ein Rekordhoch bei mehr als 64.000 US-Dollar markierte, setzte im Mai bereits eine Gegenbewegung ein. Der Grund: Die schlechte Klimabilanz der Internetmünze. Widerstand kam so etwa von Seiten der chinesischen Regierung. Um gegen das klimaschädliche Schürfen der Währung vorzugehen, wolle das Land das Mininggeschäft stark regulieren. Auch Tesla-CEO Elon Musk, der zuvor als starker Befürworter des Bitcoin galt und dessen Unternehmen zuvor nicht nur ein milliardenschweres Investment in die Kryptowährung tätigte, sondern zeitweise auch die Zahlung mit dieser im eigenen Online-Shop anbot, ruderte inzwischen wieder zurück. So wolle man diese Möglichkeit erst wieder aktivieren, wenn sich die Umweltbilanz des Bitcoin verbessert habe. "Wenn es eine Bestätigung für eine angemessene (~50%) saubere Energienutzung durch Miner mit positivem Zukunftstrend gibt, wird Tesla wieder Bitcoin-Transaktionen erlauben", so Musk im Juni auf seinem Twitter-Profil.

Grüne Alternativen gefragt

Dabei gibt es durchaus Optionen, unter umweltfreundlichen Bedingungen am Kryptotrend teilzuhaben. So steht die zweitgrößten Internetmünze Ether etwa kurz vor der Veröffentlichung des Ethereum 2.0-Update, das etwa die Umstellung vom bisherigen "Proof of Work" zum energiesparsameren "Proof of Stake" beinhaltet. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Kürzlich warb außerdem ein russischer Kryptoverband um Miningfarmen aus dem Ausland, da sich das Land mehr auf Nachhaltigkeit fokussiere und das kalte Klima außerdem die energieintensive Kühlung der Rechenzentren unterstütze.

Der Hedgefonds Viridi Funds geht nun noch einen Schritt weiter und bietet mit dem "Viridi Cleaner Energy Crypto-Mining & Semiconductor ETF" einen Fonds an, der die Industrie um das Minen von Kryptowährungen abbildet.

Mining-ETF feiert Börsendebüt in New York

Der ETF, der seit dem 20. Juli an der New York Stock Exchange gehandelt wird, enthält Anteile von nordamerikanischen Mining- und Technologieunternehmen, die Verbindungen zu Kryptowährungen aufweisen, aber jeweils nur einen geringen Stromverbrauch haben, wie CNN Business berichtet. Bei den enthaltenen Miningunternehmen unterscheidet Viridi zwischen Unternehmen, die sowohl die Hardware als auch die Infrastruktur besitzen und betreiben, Firmen, die Hardware besitzen, aber Einrichtungen Dritter für den Betrieb nutzen sowie Unternehmen, die sich auf die Entwicklung und den Betrieb der Infrastruktur spezialisiert sind, um Dienstleistungen für sogenannte "Hosted Miners" zu erbringen.

Die Auswahl dieser Unternehmen erfolge anhand einer vordefinierten Bewertung für saubere Energie durch einen Unterberater, schreibt der Hedgefonds in einem Prospekt, das der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC vorliegt. Hierbei wirken sich Faktoren wie der Energieverbrauch des Miningunternehmens in Megawatt, die Anteile verschiedener Energiequellen, Kohlenstoffkompensationen sowie zukünftige Verpflichtungen für saubere Energie, die im Laufe eines Jahres umgesetzt werden, auf die Aufnahme in den ETF aus. "Die Anwendung von Kriterien für saubere Energie auf den Anlageprozess kann zum Ausschluss von Wertpapieren bestimmter Emittenten aus nicht investitionsbezogenen Gründen führen, und daher kann der Fonds auf einige Marktchancen verzichten, die Fonds zur Verfügung stehen, die keine Kriterien für saubere Energie anwenden", erklärt Viridi Funds im Prospekt. "Dies kann dazu führen, dass der Fonds zeitweise schlechter abschneidet als Fonds, die nicht ähnlichen Anlageüberlegungen unterliegen."

Enthaltende Technologieunternehmen zumindest teilweise in Kryptobranche tätig

Neben den Miningfarmen Marathon Digital HoldingsRiot BlockchainBitfarms und HIVE Blockchain hält der börsengehandelte Fonds damit auch Anteile der Chiphersteller NVIDIA und AMD, deren Produkte beim Schürfen von Bitcoin & Co. eingesetzt werden. "Zu den Halbleiterunternehmen gehören Hersteller und Produzenten von Computerchips sowie Unternehmen, die Dienstleistungen für die Entwicklung von Computerchips anbieten", schreibt Viridi Funds hierzu im Prospekt. "Investitionen in diese Firmen werden nicht auf diejenigen beschränkt sein, die sich ausschließlich auf die Kryptowährungsbranche konzentrieren." Wie Viridi Funds-CEO Wes Fulford gegenüber dem Finanzportal mit Blick auf Tesla und MicroStrategy erklärt, wolle man im Rahmen des ETF aber nicht in Unternehmen investieren, die in den Kryptotrend einsteigen, um ihre Quartalsbilanzen zu halten. Stattdessen sollen Unternehmen abgebildet werden, die auch tatsächlich Erfahrung im Kryptogeschäft vorweisen können - und damit auch Einnahmen generieren.

Viridi-CEO sieht Mining-ETF gut positioniert

Wie CNN Business hervorhebt, sei der Zeitpunkt für den Start eines Krypto-ETFs durchaus mutig. Seit dem Kurseinbruch im Mai bewegte sich der Bitcoin auf einem Preisniveau von etwa 30.000 US-Dollar. Zuletzt ging der Kurs auf knapp über 40.000 US-Dollar hoch, nachdem Gerüchte laut wurden, denen zufolge der Versandriese Amazon sein Engagement bezüglich Kryptowährungen ausbauen und diese bald auch als Zahlungsart anbieten wolle. Kurz darauf dementierte Amazon die Mutmaßungen aber - und schickte den Bitcoin-Kurs damit wieder unter die 40.000er-Marke. Der Viridi-Chef zeigt sich gegenüber CNN Business jedoch nicht allzu besorgt. Da der Fonds aktiv verwaltet werde und keinen Index abbildet, dessen Zusammensetzung immer nur in regelmäßigen Zeitabständen variiert, könne man schnell auf die dynamische Marktsituation reagieren. Auch sieht er ein großes Potenzial in Chinas Regularien für Kryptominer. "Die Abwanderung der Rechenleistung aus China ist für andere globale und in den USA ansässige Minenbetreiber von Vorteil", so Fulford gegenüber dem Portal.

Und in den ersten Handelstagen lief es tatsächlich gut für den grünen Krypto-ETF: So notierte der Fonds einen Erstkurs von 24,28 US-Dollar, zuletzt wurde er bei 30,37 US-Dollar gehandelt (Schlusskurs vom 3. August 2021) - ein Anstieg von knapp 25 Prozent.

Schwierige Stellung von Krypto-ETFs

Auch wenn Viridi Funds seinen Kryptofonds erfolgreich an die New Yorker Börse brachte, so warten zahlreiche Vermögensverwalter nach wie vor auf Entscheidungen der SEC zur Markteinführung von Fonds, die direkt in Bitcoin und Konsorten investieren. Einige solcher Anträge hat die Behörde bereits abgelehnt, Entscheidungen zu entsprechenden Finanzprodukten von VanEck, Valkyrie Digital Assets und WisdomTree Investments wurden nach Informationen des Kryptoportals Blockworks vertagt. Einen Krypto-ETF, der in Unternehmen investiert, die in den Miningprozess involviert sind, könne sich aber aus dem selben Grund lohnen, wieso Anleger ihr Geld in Aktien von Goldminen stecken. "Ich denke, das Wertversprechen einer Investition in einen Krypto-Miner ... ist einfach diese Art von Hebelwirkung, das Drehmoment, das Beta zum zugrundeliegenden Rohstoff, und zwar aus den gleichen Gründen, aus denen man einen führenden Goldproduzenten kaufen würde", so Fulford gegenüber Blockworks. "Es sollte etwas weniger volatil sein als der zugrundeliegende Rohstoff, einfach aufgrund der Margen, die ein echter industrieller Schürfbetrieb generieren kann." Dementsprechend plane man bei Viridi aktuell auch keinen reinen Bitcoin-ETF. Dennoch blicke das Unternehmen bereits in die Zukunft und arbeite an weiteren Finanzprodukten, die die Branche abdecken. "Dies wird hoffentlich der erste von vielen sein", so der Geschäftsführer weiter. "Unser Fokus wird vorerst weiterhin auf dem Krypto-Sektor liegen." Es bleibt also abzuwarten, in welchem Rahmen Viridi Funds sein Engagement im Kryptomarkt ausbauen wird.

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Russland will chinesische Miningfarmen anlocken: Kryptowährungen bald zu 25 Prozent in russischer Hand?

Zuletzt wurde der Bitcoin immer wieder für seine schlechte Umweltbilanz kritisiert, auch von Seiten der chinesischen Regierung. Das Land, in dem ein Großteil der Kryptowährungen geschürft wird, kündigte kürzlich an, gegen Miningfarmen vorgehen zu wollen. Davon könnte nun aber Russland profitieren.

• Bitcoin & Co. im Blick chinesischer Behörden

• Russland als attraktiver Miningstandort?

• Nachhaltige Energiequellen auf dem Vormarsch

Bitcoin wegen schlechter Klimabilanz in der Kritik

Das Thema Nachhaltigkeit ist aktuell in aller Munde - vor allem wenn es um Bereiche geht, in denen durchaus noch nachgebessert werden könnte. So wurde erst vor wenigen Monaten die Kritik am rechenintensiven Miningprozess der nach Marktkapitalisierung gewichtet beliebtesten Kryptowährung Bitcoin laut. Kurz nachdem der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla erklärte, nicht nur einen Milliardenbetrag in die Internet-Münze investiert zu haben, sondern seinen Kunden demnächst auch die Bezahlung der eigenen E-Autos mit dieser erlauben zu wollen, kam Widerstand von Seiten der chinesischen Regierung auf. So wolle das Land gegen das klimaschädliche Schürfen der Währung vorgehen - und nebenbei die Stabilität des Renminbi sichern. Auch Tesla-CEO Elon Musk, der den Bitcoin zuvor in den Himmel lobte, ruderte inzwischen zurück und ließ die Option, mit Bitcoin zu bezahlen, wieder aus dem Online-Shop entfernen.

Statt USA und Kanada: Russland will von China-Abwanderung profitieren

Chinesische Miningunternehmen haben es derzeit also schwer im Reich der Mitte. Abhilfe könnte nun aber ein Projekt aus Russland schaffen, das die Kryptobranche fördern soll. Der Russische Verband der Kryptoindustrie und Blockchain, der auch unter dem Kürzel RACIB auftritt, hat es sich zum Ziel gesetzt, die weltweiten Miningressourcen in den flächenmäßig größten Staat zu holen, wie aus einer Projektankündigung hervorgeht.

Der größte ausländische Kooperationspartner der Organisation sei derzeit ein Zusammenschluss verschiedener Miningfarmen aus China. Zusammen stemmen die Unternehmen 25 Prozent der weltweiten Hashrate, also der gesamten Rechenleistung beim Minen der wichtigsten Kryptowährungen - allen voran dem Bitcoin. Wenn diese ihre Rechenkapazitäten nach Russland verlagern, könne das Land einen starken Markanteil für sich gewinnen. Nach Angaben der Organisation betrage der Anteil Chinas am gesamten Schürfprozess derzeit 60 Prozent, aufgrund von Regularien und mangelnden Energiekapazitäten dürfte aber eine Abwanderung in andere Länder wie die USA und Kanada stattfinden, die mit niedrigen Stromkosten und kryptofreundlichen Bestimmungen locken. Mithilfe der Initiative will man die Abwanderung nach Nordamerika einschränken und selbst Miningfarmen nach Russland bringen.

"Vorteile und Attraktivität für große ausländische Investitionen"

Bereits in der Vergangenheit zeigte sich Russland kryptofreundlich. Auch zum Minen der Cyberdevisen eigne sich der Staat. Nach Angaben der Organisation könne das Land nicht nur mit einem zentralisierten Energiesystem punkten, wodurch neunzig Prozent der gesamten Elektrizität des Landes in großen Kraftwerken hergestellt werde, auch habe Russland einen hohen Stromüberschuss zu bieten. Vorteile für den Miningprozess von Kryptowährungen könnten auch die Wetterumstände bringen, so RACIB weiter. Demnach könnte das kalte Klima im Land die Kühlung von Rechenzentren unterstützen, sodass kein enormer Energiebedarf anfalle. Da in Russland ein hohes Maß an Professionalität der Fachkräfte vorliege, aber gleichzeitig viele Regionen nur dünn besiedelt seien, könnten laut des Verbands große Energie- und Infrastruktureinrichtungen entstehen. "All dies bietet zusätzliche Vorteile und Attraktivität für große ausländische Investitionen in den russischen Energiekomplex, bietet die besten Voraussetzungen für die Bildung von spezialisierten Clustern auf dem Territorium des Landes, die globale Kryptowährungsnetzwerke und die Infrastruktur der globalen digitalen Wirtschaft unterstützen", wird das Vorhaben in der Ankündigung ausgeführt.

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Russland legt bei grünen Energiequellen nach

Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, arbeite RACIB nicht nur mit staatlichen Unternehmen, sondern auch mit russischen Behörden zusammen, sodass sich einige Arbeitsgruppen gebildet haben. Eine dieser Projektgruppen habe sich etwa besonders auf den Nachhaltigkeitsaspekt konzentriert und will Miningunternehmen ermöglichen, erneuerbare Energiequellen zu nutzen. So machen Wasser- und Atomenergie in Russland derzeit noch 40 Prozent aller Stromquellen aus, man wolle sich nun aber auch vermehrt an grüne Energiequellen wie Windkraft heranwagen. So seien bereits in diesem Jahr in einigen Gebieten 1.158 Megawatt an Windkraftanlagen der neuen Generation gebaut worden. Besonders die Region Rostow sei auf diesem Gebiet vielversprechend, da sich dort aktuell Russlands größter Windpark mit einer Kapazität von 300 Megawatt befinde. Diese Strukturen will der Verband mit einbeziehen wenn es darum geht, geeignete Standorte für den Bau von Rechenzentren zu finden. Die Kapazität aller geplanten Miningfarmen soll dann mehr als zwei Gigawatt betragen

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Kryptowerte im Paket kaufen: Broker-Startup Revix plant Deutschlandstart

 

südafrikanische Krypto-Broker Revix plant den Deutschlandstart. Die Handelsplattform unterscheidet sich von der Konkurrenz vor allem dadurch, dass hier mehrere Kryptowerte gebündelt und im Paket verkauft werden.

Spätestens im März 2022 will Revix in Deutschland starten. Das geht aus einem Bericht des Handelsblatts hervor. Geführt werden soll das Deutschlandgeschäft von Frankfurt aus. Hilfe bei der Einhaltung der hiesigen Marktvorschriften erhält das südafrikanische Startup von dem Liechtensteiner Fintech 21Finance. Das hilft Unternehmen über eine eigens dafür geschaffene Plattform dabei, Finanzdienstleistungen unter Einhaltung der in der Bundesrepublik geltenden Regularien auf den deutschen Markt zu bringen.

Nach Informationen des Handelsblatts kooperiert 21Finance dazu mit dem Münchener Bankhaus von der Heydt. Durch diese Zusammenarbeit erspart sich Revix die Beantragung einer eigenen Kryptoverwahrlizenz bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) und nutzt stattdessen die Lizenz des 1754 gegründeten Kreditinstituts.

Revix bündelt Kryptowerte nach Einsatzgebiet

Revix verkauft zwar auch einzelne Kryptowährungen, der eigentliche Clou liegt aber in den sogenannten Bundles. Dabei handelt es sich um von dem Anbieter geschnürte Kryptopakete aus mehreren Kryptowährungen. Die Bundles sind nach Themengebieten unterteilt. Eines dieser Bundles enthält beispielsweise ausschließlich Kryptowerte aus dem Bereich Smart Contracts. Enthalten sind in dem Fall Ethereum, Ethereum Classic, Cardano, Dot und Vet.

Zukünftig will Revix neben diesen Kryptopaketen auch börsengehandelte Fonds, also ETF, anbieten. Allerdings sollen offenbar einzelne ETF ausgewählt werden und dann analog zu den Kryptopaketen als Investmentmöglichkeit für Industriebereiche wie E-Sports, künstliche Intelligenz oder Biotech angeboten werden. Die angepeilte Zielgruppe von Revix dürften dementsprechend Einsteiger sein, die ohne viel Aufwand ein breitgefächertes Krypto- und ETF-Portfolio aufbauen wollen.

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Cardano: ADA-Kurs stellt Bitcoin und Ethereum in den Schatten

 

Nach der Ankündigung des kurz bevorstehenden Alonzo-Upgrades, das Smart Contracts auf die Cardano-Chain bringen wird, steigt der Kurs des ADA rasant und stellt alle anderen Top-5-Coins in den Schatten.

Nicht erst seit dem Mittwoch rennt der ADA-Kurs an allen anderen Top-Coins vorbei. Am 4. August hatte Cardano-Chef Charles Hoskinson den Zeitplan für das bevorstehende Alonzo-Upgrade konkretisiert. Demnach werde die lang ersehnte Smart-Contract-Funktionalität bereits Ende August per Hard-Fork-Combinator integriert. Die Ankündigung wirkte sich zunächst nur mäßig auf den ADA-Kurs aus.

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Als Hoskinson dann am Dienstag noch einmal bestätigte, dass das Update nach den ersten umfangreicheren Tests der laufenden Woche wirklich kurz bevorstünde, geriet der Kurs des ADA in eine starke Aufwärtsbewegung. Allein am Mittwoch stieg der Coin um rund 15 Prozent. Innerhalb von sieben Tagen konnte der ADA so um rund 35 Prozent zulegen. Damit wächst ADA deutlich schneller als Bitcoin und Ethereum, die nur um die 20 Prozent in sieben Tagen zulegen konnten.

ADA erreicht Höchstwert von 1,89 Dollar, Analysten optimistisch

Damit erreicht ADA nach einer beachtlichen Durststrecke erstmals seit Anfang Juni den Wert von 1,89 US-Dollar. Zum Allzeithoch von 2,46 Dollar besteht noch eine spürbare Differenz von rund 25 Prozent. Wenn wir bedenken, dass der ADA aus einem 52-Wochen-Tief von gerade einmal sieben Cent kommt, wird deutlich, welches Potenzial der Coin innerhalb kürzester Zeit entfalten konnte.

Verschiedene Analysten sehen ein Kursziel zwischen vier und fünf Dollar bis zum Jahresende als realistisch an. Das wird natürlich davon abhängen, ob das Alonzo-Upgrade erfolgreich ablaufen wird und ob sich die Smart-Contracts-Plattform tatsächlich schnell als Alternative zu Ethereum etablieren kann. Gelingt es Cardano, Ethereum einen nennenswerten Anteil im Defi-Segment abzujagen, sind auch noch ganz andere Kursziele denkbar.

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Auch der sehr skeptische Peter Brandt, der in der vergangenen Woche noch einen Kursabsturz bis auf zwölf Cent vorhergesagt hatte, sieht inzwischen ein Überwiegen der bullishen Signale. Es bleibt spannend an der Front der Defi-Chains.

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Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Robinhood hat am Mittwoch erstmals Quartalszahlen als Aktiengesellschaft veröffentlicht. In seinem ersten Ergebnisbericht seit seinem Börsengang im letzten Monat sagte Robinhood, dass der Umsatz aus Krypto-Transaktionen 233 Millionen US-Dollar betrug, gegenüber fünf Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Auf Krypto entfielen 52 Prozent des transaktionsbasierten Umsatzes, gegenüber 17 Prozent im ersten Quartal und vier Prozent im vierten Quartal des letzten Jahres. Der Krypto-Handel, den Robinhood erstmals 2018 eingeführt hat, ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Robinhood bietet sieben verschiedene digitale Münzen an, darunter Bitcoin, Ethereum und Litecoin. Dogecoin machte im ersten Quartal 34 Prozent des transaktionsbasierten Umsatzes der Kryptowährungen aus.

Auf Gründerszene lest ihr heute: Die Pandemie macht es möglich: Einen Zweitjob im Homeoffice, und damit auch zwei Gehälter. In den USA nutzen viele den Wegfall der Anwesenheitspflicht im Büro um heimlich einen – oder sogar mehrere – weitere Neben– oder Vollzeitjobs anzunehmen. Ohne es ihrem Arbeitgeber zu erzählen.

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Die anhaltend hohe Nachfrage nach Nvidias Gaming-Chips sorgen für Rekord-Quartalsergebnisse. Der Umsatz stieg im Zeitraum bis Juli um 68 Prozent auf 6,51 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn hat sich fast vervierfacht und erreichte 2,37 Milliarden Dollar. Nvidia ist eines der Technologieunternehmen, das am meisten von der Pandemie profitierte, als sich Millionen von Menschen Videospielen, Online-Diensten und anderen Heimaktivitäten zuwandten. Nvidia hat eine ungewöhnliche Zählweise der Quartale. Das Geschäftsjahr endet am 31. Januar 2021, danach beginnt das Geschäftsjahr 2022.

Databricks, ein Anbieter von Software für maschinelles Lernen und Datenanalyse, hat laut Bloomberg in einer neue Finanzierungsrunde mindestens 1,5 Milliarden US-Dollar aufgebracht. Damit wird das Unternehmen mit 38 Milliarden Dollar bewertet. Zuletzt hatte Databricks im Februar eine Milliarde Dollar aufgebracht bei einer Bewertung von 28 Milliarden Dollar. Die neue Runde stand unter der Leitung von Morgan Stanley. Der Hype um Databricks spiegelt die Überzeugung der Anleger wider, dass es genauso erfolgreich – oder sogar noch erfolgreicher – werden könnte als Snowflake, das ebenfalls Datenanalysesoftware verkauft.

Beim jüngsten Cyberangriff auf T-Mobile US haben Hacker 48 Millionen Kundendaten erbeutet. Der Konzern sagte, dass Kriminelle Zugang zu persönlichen Daten von 48 Millionen aktuellen, früheren und potenziellen Kunden bekommen haben, darunter Namen, Sozialversicherungsnummern, Geburts- und Führerscheindaten. Damit könnten die Hacker erheblichen Schaden anrichten, zum Beispiel durch Identitätsdiebstahl. Der Druck auf T-Mobile-Chef Mike Sievert nimmt damit zu, bereits zum dritten Mal muss er ein Datenleck einräumen.

Der US-Netzwerkspezialist Cisco hat im jüngsten Quartal deutliche Geschäftszuwächse verzeichnet. Angekurbelt von der hohen Nachfrage nach Geräten für den Internet- und Datenverkehr, stieg der Gewinn in den Monaten bis Ende Juli verglichen mit dem Vorjahreswert um 14 Prozent auf drei Milliarden US-Dollar. Die Erlöse kletterten um acht Prozent nach oben, auf 13,1 Milliarden Dollar. Cisco profitierte weiter vom Trend zur Heimarbeit und einem hohen Bedarf an Datensicherheit. Für das laufende Vierteljahr stellte der Konzern ein Umsatzwachstum zwischen 7,5 und 9,5 Prozent in Aussicht.

Comcast und ViacomCBS stellen gemeinsam einen neuen Abonnement-Streaming-Dienst für Europa auf die Beine. Der Dienst mit dem Namen „SkyShowtime“ soll mehr als 10.000 Stunden Inhalte bieten: Von Comcasts NBCUniversal und Sky und ViacomCBSs Showtime, Nickelodeon und Paramount Pictures. Der Service soll 2022 in über 20 Ländern auf den europäischen Markt kommen.

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Ethereum Hard Fork: Das erwarten Analysten nach dem Upgrade für ETH

 

Schon seit einigen Monaten wartete die Krypto-Community gespannt auf das neue Ethereum-Upgrade EIP-1559. Anfang des Monats war es dann soweit: Mit der London-Hard-Fork wurde das Upgrade in das Netzwerk integriert und brachte einige Änderungen mit sich.

• EIP-1559 wurde mit London Hard Fork integriert

• Neue Gebührenstruktur soll deflationär wirken

• ETH-Kurs konnte seither zulegen

Am 5. August ging das Upgrade für die Ethereum-Blockchain mit der London Hard Fork live. Um Ethereum langfristig deflationärer zu gestalten, wurde eine neue Gebührenstruktur eingeführt, so dass bei jeder Transaktion ETH verbrannt werden. Dies dürfte sich langfristig positiv auf den ETH-Kurs auswirken. Weitere Schritte sollen mit dem geplanten Wechsel zu Proof-of-Stake mit ETH 2.0 kommen.

Seither konnte der Ethereum-Kurs um fast zehn Prozent zulegen. Derzeit notiert die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung bei 2.981,09 Dollar (Stand: 19.08.2021). Während der Kurs zuvor zeitweise um die 2.500-Dollar-Marke rangierte, schaffte er nach dem Update bereits mehrmals den Sprung über die 3.300-Dollar-Marke.

Das halten Analysten von Ethereum Hard Fork

Wie Yahoo Finance berichtet, ist Martin Gaspar, Research-Analyst bei CrossTower der Meinung, dass der scheinbare Erfolg des Upgrades eingepreist sei. Außerdem sei die Vorstellung, dass Ethereum in Zukunft zu einer deflationären Kryptowährung würde nun greifbar und die Auswirkungen auf die Bewertung von Ethereum könnten laut Gaspar tiefgreifend sein.

Mitbegründer und CEO von Nansen, Alex Svanevik, glaubt, dass es noch eine Weile dauern werde, bis die Auswirkungen des Upgrades wirklich erkennbar würden. Eine Metrik, die den Prozentsatz der EIP 1559-Transaktionen betrachtet, sei derzeit sehr niedrig. "Wenn Wallets, Bots usw. beginnen, die EIP 1559-Funktionen zu nutzen, werden wir mehr darüber wissen, wie sich dieses Upgrade langfristig auf Ethereum auswirkt", zitiert Yahoo Finance den Chef der Analyseplattform für Blockchain, die nach eigenen Angaben On-Chain-Daten mit einer riesigen und ständig wachsenden Datenbank mit Millionen von Wallet-Labels kombiniert.

Denis Vinokurov, Forschungsleiter bei Synergia Capital, erachtet die Reaktion auf das Upgrade als mehr oder weniger wie erwartet. Es komme selten vor, dass die beliebte Kryptowährung nach einem solchen Upgrade einen direkten Auftrieb verspüre, "obwohl sich im Laufe der Zeit eine Tendenz ergibt." - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Anders als bei einer Sitzung der US-Notenbank, "bei der leichte Nuancen in Bezug auf die verwendete Sprache einen stärkeren Einfluss auf die Reaktion verschiedener Anlageklassen haben können", seien Ereignisse wie der Ethereum Hard Fork dank transparenten Diskussionen in verschiedenen Foren und Konferenzen im Vorfeld in der Regel gut dokumentiert.

Der Geschäftsführer des Bereichs Exchange Traded Products bei 21Shares AG, Laurent Kssis, befürchtet laut Yahoo Finance eine kurzfristige Korrektur, wenn sich das Netzwerk stabilisiere, bevor der Aufwärtstrend dann wieder aufgenommen werde. "Mit [nicht fungiblen Token] in vollem Gange sehen wir eine Konsolidierung, da die Nachfrage im Segment [dezentrale Finanzen] stark bleibt", gibt Yahoo Finance Kssis wieder.

Alexandre Lores, Analyst bei Quantum Economics, geht davon aus, dass eine zunehmende Knappheit von Ether den Angebots-/Nachfragefaktoren einen längerfristigen Wert verleihen wird. "Kurzfristig ist dies ein weiterer Grund, optimistisch zu sein", zitiert Yahoo Finance den Analysten. Auch die gute Entwicklung des Bitcoin, der einer der Haupteinflussfaktoren für Ethereum ist, dürfte Lores zufolge Ethereum zusätzlich antreiben.

"Dies ist das umfangreichste Upgrade auf Ethereum seit Jahren. Ein Teil von mir denkt, dass Ethereum-Maximalisten nicht erwartet haben, dass es implementiert wird. Natürlich spielt der Hype eine Rolle", erklärt Tom Salter, Digital Asset Analyst bei ByteTree. "Denken Sie daran, dass dieser Anstieg [ETH] auf ein relatives 30-Tage-Hoch gegenüber BTC gebracht hat." Für die Zukunft hofft Salter, dass sich einige Debatten in der Ethereum-Community, wie zu EIP 1559, beilegen werden.

Rick Bensignor, Präsident von Bensignor Investment Strategies, führt den Preisanstieg von Ether nach dem London-Upgrade auf eine Kombination der theoretischen Aufwärtsbewegung zurück, die von der "Hard Fork" herrührt, berichtet Yahoo Finance. Der Aufwärtstrend sei seiner Meinung nach darauf zurückzuführen, dass Krypto-Händler dazu neigten, die Nachrichten des Tages zu handeln, und "es ist kein ausreichend entwickelter Markt, um wirklich zu wissen, was die langfristigen Fundamentaldaten wirklich sind", so Bensignor

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Bitcoin-Familie: „Als der Krypto-Crash kam, haben wir nachgekauft“

 

Vor knapp vier Jahren hat die niederländische Familie Taihuttu ihr Hab und Gut verkauft und in Bitcoin investiert. Seitdem reist die Bitcoin-Familie um die Welt und vermehrt ihr Vermögen.

Sich von den meisten materiellen Gütern befreien und nur die grundlegenden Bedürfnisse erfüllen, dazu viel reisen und sich frei von Ballast fühlen – das dürften ungefähr die Beweggründe des Unternehmers Didi Taihuttu und seiner Familie gewesen sein, als sie 2017 ihr Haus, Autos und weitere Luxusgüter verkauften. Das Geld – laut CNBC einige Hunderttausend US-Dollar – investierte die niederländische Familie in Bitcoin. Mittlerweile haben die Taihuttus ihr Vermögen vervielfacht. Es ist in kleinen Tranchen auf Cold-Wallets rund um den Globus versteckt.

Bitcoin-Familie versechzigfachte Vermögen

Einem CNBC-Bericht zufolge soll die mittlerweile als Bitcoin-Familie bekannte fünfköpfige Familie die Bitcoins gekauft haben, als sie gerade einmal 900 Dollar wert waren. Beim bisherigen Allzeithoch im Frühjahr 2021 stand entsprechend eine Versechzigfachung des Vermögens zu Buche. Das Besondere an den Taihuttus ist aber wohl, dass es ihnen weniger um eine Vermehrung ihres Vermögens geht, sondern eher darum, die Idee der dezentralisierten Kryptowährungen zu verbreiten. Während ihrer Reisen um die Welt soll die Familie versucht haben, möglichst immer direkt mit Bitcoin zu zahlen.

Darüber hinaus liegt das mit Bitcoin erzielte Vermögen nicht auf der Bank, sondern ist zum großen Teil in Hardware-Wallets in verschiedenen Ländern rund um den Globus verteilt. „Ich bevorzuge es, in einer dezentralisierten Welt zu leben, wo ich selbst die Verantwortung trage, mein Kapital zu schützen“, so Didi Taihuttu gegenüber CNBC. Ein Viertel des Geldes soll derweil in Hot-Wallets auf mehreren Kryptobörsen liegen, damit die Familie im Ernstfall schnell investieren kann.

Taihuttu kauft bei Kurseinbrüchen nach

Obwohl die Taihuttus in sozialen Medien wie Youtube oder Instagram recht freizügig über ihr Leben als Bitcoin-Familie berichten, halten sie die genaue Höhe ihres Vermögens geheim. Klar ist nur, dass Taihuttu darauf vertraut, dass der Bitcoin stetig weiter im Wert wächst, und Kurseinbrüche wie der Krypto-Crash 2018 ihm vor allem zum Nachkaufen dienen. Ende 2020, als der Bitcoin-Kurs noch bei rund 20.000 Dollar stand, prognostizierte Taihuttu eine Anstieg bis auf 100.000 Dollar. Er wäre auch nicht überrascht, wenn der Bitcoin-Kurs 2022 auf 200.000 Dollar stiege.

 

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Bitcoin und Ethereum Analyse: Zunehmende Knappheit an den Börsen

 

Im Kern der heutigen Analyse zu Bitcoin und Ethereum steht die Frage des verfügbaren Angebots an den Kryptobörsen. Dazu blicken wir auf On-Chain Daten der Schweizer Firma Glassnode.

Angebot an verfügbaren Bitcoin auf Kryptobörsen nimmt ab

Das in der Schweiz ansässige Unternehmen Glassnode zählt zu den bekanntesten Anbietern von On-Chain Daten. Eine aktuelle Auswertung vom 19. August zeigt hierbei, dass immer mehr Bitcoin von Kryptobörsen abgezogen werden. Dabei ist ein klarer Nettoabfluss zu erkennen, sodass also mehr BTC von Börsen fließen als wiederum Bitcoin in Richtung der Börsen gehen. Das Ergebnis ist eine Reduktion des verfügbaren Angebots an den Börsen, ergo eine zunehmende Knappheit.

Die zweite Passage des Tweets widmet sich den letzten 12 Monaten und analysiert, inwiefern ähnliche Zyklen zu beobachten sind. Hierbei zeigt sich in der oben stehenden Grafik aus dem Tweet, dass es im Zeitraum von September 2020 bis Ende November 2020 eine sogenannte Outflows Dominance gab. Das heißt, dass die ausgehenden Flüsse (engl. outflows) im Vergleich zu den eingehenden Flüssen (engl. inflows) dominieren. Glassnode bezeichnet diese Phase als Akkumulationsphase, da Investoren Bitcoin von Börsen auf andere Storages abziehen und somit akkumulieren. Anders formuliert: Die Bitcoin stehen nicht zum Verkauf an den Börsen bereit.

Auswirkungen auf den Preis von BTC und ETH

In der Regel wird ein negativer Saldo, also eine Outflows Dominance, als positives Zeichen für den Bitcoin Kurs gedeutet. Denn, so die gängige Argumentation, ein geringeres zur Verfügung stehendes Angebot muss bei gleichbleibender Nachfrage eine Preiserhöhung mit sich ziehen.

Ein Blick auf den Bitcoin Chart der vergangenen 12 Monate zeigt zumindest, dass kurz nach dem letzten Outflows Dominance im vergangenen Jahr, die wichtige Marke der 20.000 US-Dollar überschritten wurde.

Bitcoin Kurs Verlauf der letzten 12 Monate

Faktisch betrachtet ist der aktuelle Abzug von Bitcoin einer der stärksten Outflows in der Historie der Kryptowährung. Will Clemente, Analyst bei Blockwareteam, deutet in einem aktuellen Tweet darauf hin, dass alleine in den vergangenen 30 Tagen mehr als 110.000 BTC von Kryptobörsen abgeflossen sind.

Parallel hierzu lässt sich ein fast identisches Phänomen bei Ethereum (ETH) beobachten. Auch hier zeigen die aktuellen Daten von Glassnode, dass das verfügbare Angebot an Ethereum auf Börsen ein Allzeittief erreicht hat, während wiederum die hinterlegten ETH im Ethereum 2.0 Staking ein Allzeithoch erreichen. So beträgt laut Glassnode das aktuell verfügbare Angebot an ETH auf Börsen 13 Prozent des sich in Umlauf befindlichen Angebots (engl. circulating supply). Demgegenüber sind bereits 5,7 Prozent des verfügbaren Angebots in den ETH 2.0 Staking Contracts hinterlegt.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sowohl bei Bitcoin als auch Ethereum das an Börsen zur Verfügung stehende Angebot abnimmt. Während Ethereum sogar ein Allzeittief markiert, darf der aktuelle Abfluss bei Bitcoin mindestens als historisch bemerkenswert bezeichnet werden. Zu interpretieren sind diese Daten als bullisch, da sie offensichtlich die Akkumulation der beiden Top Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung unterstreichen.

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Klettert der Bitcoin bis Anfang 2022 auf 130.000 US-Dollar? - Und weitere optimistische Kursziele für die Kryptowährung

 

Nachdem der Bitcoin im April ein neues Rekordhoch markierte, ging es kurz darauf wieder bergab. Zuletzt setzte die Internetmünze wieder zur Erholung an, ein neuer Höchststand blieb bislang aber aus. Dies könnte sich aber bald ändern - zumindest wenn es nach den optimistischen Einschätzung zahlreicher Analysten geht.

Bitcoinkurs im Auf und Ab

Wer in das Krypto-Urgestein Bitcoin investiert, muss mit einer hohen Volatilität rechnen. Nachdem eine Einheit der Kryptowährung Anfang des Jahres noch etwa 29.000 US-Dollar wert war, schaffte die Internetmünze dann Mitte April den Sprung auf das bisherige Rekordhoch von fast 65.000 US-Dollar. Seitdem stand der Kurs aufgrund von negativer Presse über den Bitcoin unter Druck: So wird immer häufiger der hohe Energiebedarf, der beim Schürfen der Währung fällig wird, kritisiert. Nicht nur will China daher gegen Miningfarmen vorgehen, auch der E-Autobauer Tesla unter der Leitung von Elon Musk rückte mittlerweile von der Münze ab - zumindest solange, bis sich die Umweltbilanz der nach Marktkapitalisierung gewichtet größten Kryptowährung verbessert. Zuletzt setzte der Bitcoin aber wieder etwas zur Erholung an und notiert aktuell bei rund 48.500 US-Dollar (Stand vom 29. August 2021). Könnte der Bitcoin sein bisheriges Rekordhoch also demnächst hinter sich lassen? Wenn es nach so manchem Analysten geht - ja.

BTIG prognostiziert 95.000 US-Dollar bis Ende 2022 - auch MicroStrategy und Coinbase empfohlen

Bereits im Frühjahr, also noch vor dem Kurssturz des Bitcoin, prognostizierte das Finanzdienstleistungsunternehmen BTIG gegenüber CoinDesk einen Kurs von 95.000 US-Dollar bis Ende des Jahres 2022. Lobende Worte fanden die Analysten in diesem Zusammenhang auch für das Softwareunternehmen MicroStrategy, das selbst massiv in Bitcoin investiert ist. Die Aktie des IT-Konzerns unter der Führung von Krypto-Fan Michael Saylor könne langfristig bis auf 850 US-Dollar steigen, so die Experten gegenüber dem Portal. Zuletzt wurden die Titel bei 707,20 US-Dollar gehandelt (Schlusskurs vom 27. August 2021). Daneben empfehlen die Strategen auch den Einstieg in Anteile des Börsenneulings Coinbase, die ebenfalls vom BTC-Boom profitieren können. "Wir haben, zumindest in der Vergangenheit, starke Korrelationen zwischen Bitcoin und einigen der wichtigsten Betriebskennzahlen von Coinbase gesehen", zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg BTIG-Analyst Mark Palmer dazu. Dementsprechend könne der Kurs der Coinbase-Aktie bis auf 500 US-Dollar klettern. Zuletzt wechselten die Titel für jeweils 259,12 US-Dollar den Besitzer (Schlusskurs vom 27. August 2021).

Pantera Capital-CEO: Bitcoin erreicht bis zum Ende des Sommers 115.000 US-Dollar

Der US-amerikanische Hedgefonds Pantera Capital zeigte sich im Frühjahr sogar noch optimistischer. In einem Newsletter, der CoinDesk vorliegt, kündigte CEO Dan Morehead an, dass der Kurs der Cyberdevise noch in diesem Sommer auf 115.000 US-Dollar anspringen wird. Zwar würde dies - vom aktuellen Kurs ausgehend - ein Plus von fast 150 Prozent bedeuten, größere Kurssprünge in kurzen Zeitabschnitten wären für den Coin aber keine Seltenheit. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Die Analysten des Hedgefonds berechneten das Kursziel anhand des Stock-to-Flow-Modells, das den jährlichen Ausgabeplan eines Vermögenswerts miteinkalkuliert.

JPMorgan setzt Kursziel von 146.000 US-Dollar herab - auf 130.000 US-Dollar

Wer glaubt, dass Panteras Kursziel zuversichtlich angesetzt ist, wird über Prognosen der US-Großbank JPMorgan staunen. Wie Markets Insider berichtete, gehen die Strategen des Kreditinstituts langfristig von einem Bitcoin-Preis von 130.000 US-Dollar aus. Auf dieses Kursziel kommen die Marktexperten unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Gold als Anlagegut hinter dem Bitcoin zurückfällt. "Wenn man bedenkt, wie groß die Finanzinvestitionen in Gold sind, bedeutet eine solche Verdrängung von Gold als 'alternative' Währung auf lange Sicht große Vorteile für Bitcoin", so die JPMorgan-Analysten gegenüber dem Portal. "Mechanisch gesehen müsste der Bitcoin-Preis auf 130.000 Dollar steigen, um die Gesamtinvestitionen des privaten Sektors in Gold zu erreichen." Damit habe die Bank ihr Kursziel von ursprünglich 146.000 US-Dollar reduziert. Da der Goldpreis unter 1.900 US-Dollar fiel, korrigierten die Experten ihre Einschätzung nach unten.

Peter Brandt sieht Bitcoinkurs Ende des Jahres zwischen 180.000 bis 200.000 US-Dollar

Noch weiter hinaus will Börsenexperte und Autor Peter Brandt. Im Interview mit CoinDesk verriet der Experte im Frühling, dass er den Preis für die Cyberdevise bis Ende des Jahres zwischen 180.000 und 200.000 US-Dollar sehe. Zwar treten im Kursverlauf immer wieder Korrekturen auf - so etwa der jüngste große Einbruch im Mai - es komme aber auf die langfristige Entwicklung an. "Ich behalte das Gesamtbild im Auge", erklärte der Chart-Experte. "Bei Bitcoin gab es in den letzten 10 bis 11 Jahren diese großen Rallyes, die zwei bis drei Jahre andauerten, und dann kam eine große Korrektur."

Wave Financial-Analysten rechnen bis Ende 2025 mit 400.000-US-Dollar-Kurs

Auch bei der Investmentfirma Wave Financial glaubt man an einen starken Kurssprung: Bis 2025 könne die Internetmünze auf bis zu 400.000 US-Dollar steigen, wie das Unternehmen in einem Bericht schreibt, dessen Titel sich mit "Die Auswirkungen von Bitcoin auf die Portfolioperformance verstehen" übersetzen lässt. In einem Beitrag des "Bitcoin Magazine" schreibt Wave, dass ein derartig hohes Kursziel heute zwar unrealistisch wirken möge, im März 2019 - als der Bitcoin sich im Bereich von 4.000 US-Dollar bewegte - sei der heutige Kurs aber ebenfalls undenkbar gewesen.

An dieses Kursniveau glaubt auch Michaël van de Poppe, CEO und Gründer der Beratungs- und Bildungsplattform Eight. Wie der Krypto-Fan auf seinem Twitter-Account verlautet, wird der Bitcoin sich langfristig in einem Bereich zwischen 350.000 und 450.000 US-Dollar bewegen. Auch für weitere beliebte Kryptowährungen wie EtherPolkadotChainlink und Cardano stellt der Trader zuversichtliche Kursziele auf.

Ob der Bitcoin tatsächlich wieder auf vorherige Höchststände klettern kann - und anschließend auch darüber hinaus -, bleibt zunächst abzuwarten. Sicher ist aber: Die größte Kryptowährung hat eine Vielzahl an Fans, die fest mit einer weiteren Krypto-Rally rechnen.Redaktion finanzen.net

 

Zitat

Klettert der Bitcoin bis Anfang 2022 auf 130.000 US-Dollar? - Und weitere optimistische Kursziele für die Kryptowährung

 

Nachdem der Bitcoin im April ein neues Rekordhoch markierte, ging es kurz darauf wieder bergab. Zuletzt setzte die Internetmünze wieder zur Erholung an, ein neuer Höchststand blieb bislang aber aus. Dies könnte sich aber bald ändern - zumindest wenn es nach den optimistischen Einschätzung zahlreicher Analysten geht.

Bitcoinkurs im Auf und Ab

Wer in das Krypto-Urgestein Bitcoin investiert, muss mit einer hohen Volatilität rechnen. Nachdem eine Einheit der Kryptowährung Anfang des Jahres noch etwa 29.000 US-Dollar wert war, schaffte die Internetmünze dann Mitte April den Sprung auf das bisherige Rekordhoch von fast 65.000 US-Dollar. Seitdem stand der Kurs aufgrund von negativer Presse über den Bitcoin unter Druck: So wird immer häufiger der hohe Energiebedarf, der beim Schürfen der Währung fällig wird, kritisiert. Nicht nur will China daher gegen Miningfarmen vorgehen, auch der E-Autobauer Tesla unter der Leitung von Elon Musk rückte mittlerweile von der Münze ab - zumindest solange, bis sich die Umweltbilanz der nach Marktkapitalisierung gewichtet größten Kryptowährung verbessert. Zuletzt setzte der Bitcoin aber wieder etwas zur Erholung an und notiert aktuell bei rund 48.500 US-Dollar (Stand vom 29. August 2021). Könnte der Bitcoin sein bisheriges Rekordhoch also demnächst hinter sich lassen? Wenn es nach so manchem Analysten geht - ja.

BTIG prognostiziert 95.000 US-Dollar bis Ende 2022 - auch MicroStrategy und Coinbase empfohlen

Bereits im Frühjahr, also noch vor dem Kurssturz des Bitcoin, prognostizierte das Finanzdienstleistungsunternehmen BTIG gegenüber CoinDesk einen Kurs von 95.000 US-Dollar bis Ende des Jahres 2022. Lobende Worte fanden die Analysten in diesem Zusammenhang auch für das Softwareunternehmen MicroStrategy, das selbst massiv in Bitcoin investiert ist. Die Aktie des IT-Konzerns unter der Führung von Krypto-Fan Michael Saylor könne langfristig bis auf 850 US-Dollar steigen, so die Experten gegenüber dem Portal. Zuletzt wurden die Titel bei 707,20 US-Dollar gehandelt (Schlusskurs vom 27. August 2021). Daneben empfehlen die Strategen auch den Einstieg in Anteile des Börsenneulings Coinbase, die ebenfalls vom BTC-Boom profitieren können. "Wir haben, zumindest in der Vergangenheit, starke Korrelationen zwischen Bitcoin und einigen der wichtigsten Betriebskennzahlen von Coinbase gesehen", zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg BTIG-Analyst Mark Palmer dazu. Dementsprechend könne der Kurs der Coinbase-Aktie bis auf 500 US-Dollar klettern. Zuletzt wechselten die Titel für jeweils 259,12 US-Dollar den Besitzer (Schlusskurs vom 27. August 2021).

Pantera Capital-CEO: Bitcoin erreicht bis zum Ende des Sommers 115.000 US-Dollar

Der US-amerikanische Hedgefonds Pantera Capital zeigte sich im Frühjahr sogar noch optimistischer. In einem Newsletter, der CoinDesk vorliegt, kündigte CEO Dan Morehead an, dass der Kurs der Cyberdevise noch in diesem Sommer auf 115.000 US-Dollar anspringen wird. Zwar würde dies - vom aktuellen Kurs ausgehend - ein Plus von fast 150 Prozent bedeuten, größere Kurssprünge in kurzen Zeitabschnitten wären für den Coin aber keine Seltenheit. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Die Analysten des Hedgefonds berechneten das Kursziel anhand des Stock-to-Flow-Modells, das den jährlichen Ausgabeplan eines Vermögenswerts miteinkalkuliert.

JPMorgan setzt Kursziel von 146.000 US-Dollar herab - auf 130.000 US-Dollar

Wer glaubt, dass Panteras Kursziel zuversichtlich angesetzt ist, wird über Prognosen der US-Großbank JPMorgan staunen. Wie Markets Insider berichtete, gehen die Strategen des Kreditinstituts langfristig von einem Bitcoin-Preis von 130.000 US-Dollar aus. Auf dieses Kursziel kommen die Marktexperten unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Gold als Anlagegut hinter dem Bitcoin zurückfällt. "Wenn man bedenkt, wie groß die Finanzinvestitionen in Gold sind, bedeutet eine solche Verdrängung von Gold als 'alternative' Währung auf lange Sicht große Vorteile für Bitcoin", so die JPMorgan-Analysten gegenüber dem Portal. "Mechanisch gesehen müsste der Bitcoin-Preis auf 130.000 Dollar steigen, um die Gesamtinvestitionen des privaten Sektors in Gold zu erreichen." Damit habe die Bank ihr Kursziel von ursprünglich 146.000 US-Dollar reduziert. Da der Goldpreis unter 1.900 US-Dollar fiel, korrigierten die Experten ihre Einschätzung nach unten.

Peter Brandt sieht Bitcoinkurs Ende des Jahres zwischen 180.000 bis 200.000 US-Dollar

Noch weiter hinaus will Börsenexperte und Autor Peter Brandt. Im Interview mit CoinDesk verriet der Experte im Frühling, dass er den Preis für die Cyberdevise bis Ende des Jahres zwischen 180.000 und 200.000 US-Dollar sehe. Zwar treten im Kursverlauf immer wieder Korrekturen auf - so etwa der jüngste große Einbruch im Mai - es komme aber auf die langfristige Entwicklung an. "Ich behalte das Gesamtbild im Auge", erklärte der Chart-Experte. "Bei Bitcoin gab es in den letzten 10 bis 11 Jahren diese großen Rallyes, die zwei bis drei Jahre andauerten, und dann kam eine große Korrektur."

Wave Financial-Analysten rechnen bis Ende 2025 mit 400.000-US-Dollar-Kurs

Auch bei der Investmentfirma Wave Financial glaubt man an einen starken Kurssprung: Bis 2025 könne die Internetmünze auf bis zu 400.000 US-Dollar steigen, wie das Unternehmen in einem Bericht schreibt, dessen Titel sich mit "Die Auswirkungen von Bitcoin auf die Portfolioperformance verstehen" übersetzen lässt. In einem Beitrag des "Bitcoin Magazine" schreibt Wave, dass ein derartig hohes Kursziel heute zwar unrealistisch wirken möge, im März 2019 - als der Bitcoin sich im Bereich von 4.000 US-Dollar bewegte - sei der heutige Kurs aber ebenfalls undenkbar gewesen.

An dieses Kursniveau glaubt auch Michaël van de Poppe, CEO und Gründer der Beratungs- und Bildungsplattform Eight. Wie der Krypto-Fan auf seinem Twitter-Account verlautet, wird der Bitcoin sich langfristig in einem Bereich zwischen 350.000 und 450.000 US-Dollar bewegen. Auch für weitere beliebte Kryptowährungen wie EtherPolkadotChainlink und Cardano stellt der Trader zuversichtliche Kursziele auf.

Ob der Bitcoin tatsächlich wieder auf vorherige Höchststände klettern kann - und anschließend auch darüber hinaus -, bleibt zunächst abzuwarten. Sicher ist aber: Die größte Kryptowährung hat eine Vielzahl an Fans, die fest mit einer weiteren Krypto-Rally rechnen.Redaktion finanzen.net