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Krypto-Krise schlägt aufs Vermögen durch: 70 Prozent der Bitcoin-Millionäre geht die Luft aus

Wars das mit dem Hype um Kryptowährungen? Die Zahl der Bitcoin-Millionäre ist seit Jahresbeginn deutlich zurückgegangen. Der Zerfall des Kryptogelds hinterlässt deutliche Spuren.

70 Prozent der Bitcoin-Millionäre geht die Luft aus

70 Prozent der Bitcoin-Millionäre geht die Luft aus© Bereitgestellt von Blick

Wer sein Geld in Kryptowährungen gesteckt hat, der macht gerade strube Zeiten durch. Ruhig schlafen geht spätestens seit dem Konkurs der Kryptobörse FTX nicht mehr. Jung-Milliardär Sam Bankman-Fried (30) fuhr seine Börse an die Wand – nicht nur bei ihm ist der Schaden angerichtet. Die ganze Branche taumelt. Und zwar nicht erst seit dem grossen Krypto-Knall.

Die Zahl der Bitcoin-Millionäre ist seit Jahresbeginn stark zurückgegangen. In den Abgrund gerissen wurden aber auch zahlreiche Klein-Anleger von Kryptowährungen.

72'000 Bitcoin-Millionäre weniger

Die Ergebnisse haben es in sich: Die Zahl der Bitcoin-Millionäre ist allein in diesem Jahr wegen der Krypto-Krise um 70 Prozent gesunken. Nüchtern betrachtet. Aufs Einzelschicksal bezogen: 72’000 Bitcoin-Millionäre haben sich weltweit von ihrem so leicht verdienten Reichtum mit der Kryptowährung wieder verabschieden müssen.

Zum Vergleich: Noch Anfang 2022 gab es 99'000 Bitcoin-Millionäre. Noch grösser dürfte die Zahl der Gelegenheits-Investoren sein, die ihren gesamten Einsatz verzockt haben.

Kein Wunder bei diesen Zahlen: Im November 2021 war der Bitcoin noch 68’000 Dollar wert. Im Januar 2022 waren es noch 30'000 Dollar. Heute: Noch schlappe 15'600 Dollar.

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Jung-Milliardär Sam Bankman-Fried (30) fuhr Bank an die Wand
Kryptobörse FTX pleite – Bitcoin-Kurs taucht
8 Milliarden Dollar sind womöglich für immer weg! So viel Geld sollen Kundinnen und Kunden auf der Kryptobörse FTX gehabt haben, die am Freitag Insolvenz anmelden musste.
Schuld am FTX-Kollaps ist Bankman-Fried – seit Jahren einer der Stars am Kryptohimmel.

Alles aus und vorbei! Die Kryptobörse FTX hat am Freitag in den USA Gläubigerschutz beantragt. Der 30-jährige Firmengründer Sam Bankman-Fried sei von seinem Posten als Vorstandschef zurückgetreten, teilt FTX am Freitag in einem Statement mit.

Die Firma wolle nun die Lage analysieren, um den Kundinnen und Kunden so viel Geld wie möglich ausbezahlen zu können. Laut Experten ist damit zu rechnen, dass von den 8 Milliarden Dollar Gesamtvermögen nur noch wenig zu retten ist.

Hintergründe zum Kollaps

Schuld am Desaster ist Bankman-Fried – seit Jahren einer der Stars am Kryptohimmel. Der Höhenflug des Multimilliardärs hat am Dienstag ein jähes Ende genommen. Sein Vermögen hat sich an einem einzigen Tag praktisch in Luft aufgelöst. Bankman-Fried soll mit seiner Kryptobörse FTX rund 15 Milliarden Dollar verloren haben. Die Kryptobank befand sich schon da in einem Liquiditätsengpass.

FTX steht laut der Wertpapieraufsicht der Bahamas unter anderem unter Verdacht, Kundengelder veruntreut zu haben. Binance, die grösste Kryptobörse der Welt, sollte FTX noch retten. Doch am Mittwoch zog sie sich in letzter Sekunde vom Deal zurück, als sie Einsicht in die Bücher von FTX erhielt.

Der Bitcoin-Kurs ist in dieser Woche um 22 Prozent eingebrochen. Am Freitag – kurz nach der Insolvenzankündigung von FTX – sackte der Bitcoin-Kurs von 16'500 auf 15'500 Franken ab.

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Kraken: Kryptobörse schmeißt 1100 Leute raus

Kraken zählt nach der Pleite von FTX zu den größten Kryptobörsen der Welt. Angesichts der Turbulenzen in der Branche streicht der scheidende CEO Jesse Powell nun 30 Prozent der Stellen.

Kraken: Kryptobörse schmeißt 1100 Leute raus

Kraken: Kryptobörse schmeißt 1100 Leute raus© imago/AFLO

Die US-Kryptowährungsbörse Kraken streicht nahezu jede dritte Stelle. Die weltweite Belegschaft solle um 30 Prozent oder etwa 1.100 Mitarbeiter verkleinert werden, teilte der CEO und Co-Gründer Jesse Powell am Mittwoch in einem Blog-Post mit. Es sei "eine der bislang härtesten Entscheidungen" gewesen. Überschrieben war sein Beitrag mit dem Titel: "Kraken macht Schritte, um den Kryptowinter zu überstehen".

Damit erfassen die jüngsten Turbulenzen eine weitere Großplattform. Kraken, ab 2011 vom Krypto-Enthusiasten Powell mit entwickelt, zählt zu den größten Kryptobörsen der Welt. Zeitweise lag sie unter den Top drei, aktuell je nach Zählung zumindest unter den Top Ten. In den vergangenen Monaten ist die Branche jedoch von etlichen Pleiten geschüttelt, die im Kollaps der Handelsplattform FTX um den Gründer Sam Bankman-Fried gipfelten und weitere Turbulenzen nach sich zogen. Milliarden an Investoren- und Anlegergeld sind verloren, Politik und Aufsichtbehörden weltweit sind aufgeschreckt.

Powell zählt ebenfalls zu den schillernden Figuren der Szene. Seine Plattform ist im US-Bundesstaat Delaware beheimatet, macht aber einen Großteil ihrer Umsätze in Europa. Er selbst soll mehr als eine halbe Milliarde Dollar Vermögen haben.

Als Begründung für den Arbeitsplatzabbau führte Powell die schwierigen Marktbedingungen an. So verzeichnete Kraken geringere Handelsvolumina und weniger Kundenanmeldungen. Höhere Zinsen und die Angst vor einem konjunkturellen Abschwung treiben seit Monaten die Anleger aus riskanteren Anlagen wie Kryptowährungen. Die Kurse stehen massiv unter Druck. Allein der Bitcoin hat im Laufe dieses Jahres rund 60 Prozent seines Werts verloren.

In den vergangenen Jahren habe das Unternehmen extrem schnell wachsen müssen, um mit dem Boom mitzuhalten. Mit den Kürzungen, so Powell, schrumpfe die Belegschaftsgröße nun auf das Niveau von vor zwölf Monaten.

Der umstrittene CEO selbst hatte erst im September seinen Rückzug angekündigt. Er will für seinen Chief Operating Officer David Ripley Platz machen, sobald ein Nachfolger gefunden ist. Zuvor hatte es massive Kritik an Powell und der Unternehmenskultur gegeben. Er selbst propagiert eine libertäre Sicht auf die Welt, in Medien war er auch als "Anti-Woke-CEO" bezeichnet worden. Wem unter den Mitarbeitenden das nicht passe, erklärte er schon im Sommer, der könne gehen.

Immerhin: Den 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die er nun rausschmeißt, bietet er für US-Verhältnisse moderate Bedingungen. Unter anderem sollen sie 16 Wochen weiter Gehalt bekommen. Und Powell selbst, klar, glaubt weiter an seine Mission: "I remain extremely bullish on crypto and Kraken."

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Bitcoin: 250.000 Dollar bereits 2023? – Goldgräberstimmung erreicht Finanzinstitute

Investing.com – Dass die Technologie, auf der Bitcoin, Ethereum und Co. beruhen, revolutionär ist, ist unumstritten. Wenn es jedoch darum geht, Kryptowährungen einen Wert beizumessen, dann bilden sich plötzlich zwei verhärtete Lager. Auf der einen Seite sind die Kryptoenthusiasten, deren Augen zu leuchten beginnen, wenn sie über Kryptowährungen und deren Möglichkeiten sprechen. Doch von der anderen Seite wird nicht nur der Sinn von Kryptowährungen infrage gestellt, sondern auch argumentiert, dass diese völlig wertlos sind.

Bitcoin: 250.000 Dollar bereits 2023? – Goldgräberstimmung erreicht Finanzinstitute

Bitcoin: 250.000 Dollar bereits 2023? – Goldgräberstimmung erreicht Finanzinstitute© Bereitgestellt von de.investing.com

Die jüngsten Marktverwerfungen haben diese Diskussion noch weiter verschärft. Denn während man sich daran gewöhnt hatte, dass Kryptos recht volatil sind und so manch ein Betrüger in diesem Business sein Unwesen treibt, ist der Kollaps von ganzen Ökosystemen völlig neu.

Selbst scheinbar florierende Geschäftsmodelle können innerhalb von einer Woche in sich zusammenbrechen und erhebliche Marktverwerfungen auslösen. Das wird zwangsläufig dazu führen, dass es zu Verschiebungen der Marktanteile innerhalb des Krypto-Businessmodells kommt.

Während FTX als einer der großen Geldgeber wegfällt, sitzen Investmentbanken wie Goldman Sachs (NYSE:GS) in den Startlöchern, um diesen Markt zu übernehmen. Man ist sich bewusst, dass sich mit dem entgegengebrachten Vertrauensvorschuss gutes Geld verdienen lässt. Goldman Sachs Leiter für digitale Vermögenswerte, Mathew McDermott, sagte:

„Für uns ergeben sich jetzt einige sehr interessante Möglichkeiten zu attraktiven Preise“.

Laut Standard Chartered (LON:STAN) hat die Phase der Goldgräberstimmung unter den alteingesessenen Finanzinstitutionen gerade erst begonnen. Denn während viele darauf hoffen, dass der Bitcoin bei Kursen um 17.000 Dollar einen Boden bildet und von hier aus neue Allzeithochs erreicht werden, rechnet man im kommenden Jahr mit einem Absturz auf 5000 Dollar.

Institutionen wie Goldman Sachs und Blackrock würde solch eine Entwicklung in die Karten spielen. Geschäftsanteile können billigst übernommen werden, um daraus im weiteren Verlauf maximale Renditen zu generieren. Denn eines weiß man auch ganz genau, FTX war eine Gelddruckmaschine. Es verdichten sich die Hinweise, dass FTX lediglich wegen der Inkompetenz der Geschäftsleitung kollabierte. Ein Problem, das im Krypto-Sektor vielleicht sogar systematisch, wenn Gründer sich maßlos selbst überschätzen und Kompetenzen nicht abgeben.

Obwohl das für die Krypto-Community kurzfristig recht düstere Aussichten sind, gibt es auch Lichtblicke. Tim Draper ist einer der Enthusiasten. Er sagte:

„Ich habe meine Prognose um sechs Monate verschoben. Mein Kursziel bleibt 250.000 Dollar. Ich rechne mit einer Flucht in Qualität und dezentralisierte Kryptowährungen wie Bitcoin, und dass einige der schlechteren Coins untergehen.“

Bitcoin technische Kursmarken

Der Bitcoin verliert aktuell bei einem BTC/USD Kurs von 16.978 Dollar -1,92 Prozent, während sich der Wochengewinn auf 3,58 Prozent beläuft.

Obwohl die Kryptowährung gestern ihr Tageshoch bei 17.395 Dollar erreichte, kam es zu einem Tagesschlusskurs im Bereich des 23,6 Prozent Fibo-Retracements von 16.986 Dollar. Somit findet der Handel weiterhin in der Range rund um das genannte Fibo-Retracement statt, welche seit dem 1. Dezember Bestand hat.

Bitcoin (BTC/USD) Tageschart

Bitcoin (BTC/USD) Tageschart© Bereitgestellt von de.investing.com

Ein Tagesschlusskurs unter dem 23,6 Prozent Fibo-Retracement würde eine Abwärtsbewegung in Richtung des Tiefs vom 28. November auf 16.013 Dollar begünstigen. Darunter würde sich der Fokus auf das Tief vom 21. November verlagern, welches sich bei 15.504 Dollar befindet.

Auf der anderen Seite bietet das 38,2 Prozent Fibo-Retracement von 17.841 Dollar einen unmittelbaren Widerstand, gefolgt vom 55-Tage-MA bei 18.266 Dollar und dem 50 Prozent Fibo-Retracement von 18.533 Dollar.

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Bitcoin, Ethereum & Co: Ist der Abverkauf wirklich beendet? – 2023 kann alles ändern

Investing.com – Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum ist es immer noch nicht gelungen, sich von dem FTX-Debakel nennenswert zu erholen. Der Handel findet weiterhin in der Nähe der Zyklustiefs statt, während es Schreckensszenarien gibt, die den BTC/USD im nächsten Jahr auf unter 10.000 Dollar abstürzen sehen.

Bitcoin, Ethereum & Co: Ist der Abverkauf wirklich beendet? – 2023 kann alles ändern

Bitcoin, Ethereum & Co: Ist der Abverkauf wirklich beendet? – 2023 kann alles ändern© Reuters

Der ehemalige BitMEX-CEO Arthur Hayes ist jedoch überzeugt, dass die vorhandenen Zyklustiefs einen Boden darstellen. Seiner Argumentation nach hat die Verkaufswelle ihren Höhepunkt bereits erreicht, denn sämtliche Krypto-Unternehmen, die vom Pleitegeier bedroht waren, sind mittlerweile Konkurs gegangen.

Im Rahmen der damit einhergehenden Liquiditätskrise waren diese Unternehmen gezwungen, ihre liquidesten Vermögenswerte zu veräußern, wozu selbstverständlich auch der Bitcoin gehörte. Mittlerweile befinden sich diese Unternehmen in einer Phase, in der sie keine BTC mehr verkaufen können, bevor sie endgültig vom Markt verschwinden:

„Wenn man sich die Vermögenslage irgendeines dieser Akteure ansieht, sucht man vergebens nach Bitcoin. Sie haben alle Bitcoins verkauft, als sie in Konkurs gingen, und es kam bereits während der letzten Überlebensphase zu Verkäufen, noch bevor die Zahlungsunfähigkeit unweigerlich eintrat.

Ich rechne damit, dass der US-Anleihemarkt im Jahr 2023 aufgrund der strafferen Geldpolitik der Fed in Schieflage geraten wird … zu diesem Zeitpunkt erwarte ich, dass die Fed die Druckerpresse anwirft, und dann boom shaka-laka – Bitcoin und alle anderen Risikoanlagen in die Höhe schnellen werden.“

Hayes steht mit seiner Meinung nicht allein. Die Investorin Cathie Wood geht davon aus, dass der Untergang von FTX dem DeFi-Sektor zu einem beschleunigten Wachstum verhelfen wird. Das liegt daran, dass in einem transparenten und dezentral gestalteten Geschäftsumfeld dubiose Machenschaften unmöglich sind:

„Was wir aus FTX lernen, ist, wie wichtig völlig transparente dezentrale Netzwerke für Finanzdienstleistungen in Zukunft sein werden … FTX, Celsius (NASDAQ:CELH), 3AC waren allesamt geschlossene Netzwerke. Undurchsichtige Systeme. Niemand wusste, was vor sich ging …“

Aus ihrer Sicht ist das der Grund, warum Sam Bankman-Fried lieber einen großen Bogen um den Bitcoin machte. Zu transparent, zu dezentral und damit nicht zu kontrollieren.

Bitcoin technische Kursmarken

Der Bitcoin verliert aktuell bei einem BTC/USD Kurs von 16.908 Dollar -1,60 Prozent, während sich der Wochenverlust auf -2,33 Prozent beläuft.

Die Kryptowährung konnte sich drei Tage in Folge über der Unterstützung des 23,6 Prozent Fibo-Retracements von 16.986 Dollar halten. Aktuell findet der Handel jedoch darunter statt und so kann das Tief vom 7. Dezember bei 16.715 Dollar getestet werden.

Bitcoin (BTC/USD) Tageschart

Bitcoin (BTC/USD) Tageschart© Bereitgestellt von de.investing.com

Ein Tagesschlusskurs unter diesem Niveau würde den Fokus auf das Tief vom 28. November verlagern, welches bei 16.013 Dollar zu finden ist. Darunter wären anschließend Verluste in Richtung des Zyklustiefs von 15.504 Dollar möglich.

Nur wenn es gelingt, sich nachhaltig über dem 23,6 Prozent Fibo-Retracement zu halten, steigt die Wahrscheinlichkeit auf eine Erholung in Richtung des 38,2 Prozent Fibo-Retracements von 17.841 Dollar. Verstärkt wird dieser Widerstand durch die psychologische Marke von 18.000 Dollar und den 55-Tage-MA, der bei 18.023 Dollar verläuft.

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Binance’s „Nachweis der Reserven“ weckt Zweifel am trügerischen Mazars-Bericht

Investing.com – Nach der Insolvenz von FTX brachte CZ, der Chef von Binance, der nach Handelsvolumen größten Kryptowährungsbörse der Welt, die Idee des „Nachweises der Reserven“ ins Spiel. Er forderte Börsenplattformen dazu auf, Details ihrer Reserven offenzulegen, um deren finanzielle Gesundheit zu bestätigen.

Binance’s „Nachweis der Reserven“ weckt Zweifel am trügerischen Mazars-Bericht

Binance’s „Nachweis der Reserven“ weckt Zweifel am trügerischen Mazars-Bericht© Bereitgestellt von de.investing.com

Binance hatte daraufhin einige nicht geprüfte Details zu seinen Reserven offengelegt. Am 7. Dezember wurde ein unabhängiger Bericht von Mazars veröffentlicht, der als Beweis dafür präsentiert wurde, dass die CZ-Plattform nicht den gleichen Weg wie Sam Bankman-Fried gehen wird.

Mazars’ Bericht über die Bitcoin-Reserven von Binance hat einige Grauzonen

Laut den vom Wall Street Journal befragten Experten, enthält dieser Bericht nicht nur erfreuliche Aspekte. Er hat viel mehr Dinge aufgezeigt, die man als Probleme der Binance-Finanzen bezeichnen könnte.

Vor allem wurde der Mazars-Bericht dafür kritisiert, dass er keine Informationen über die Qualität der internen Kontrollen und die Methode enthält, welche Binance zur Liquidierung von Vermögenswerten im Rahmen der Deckung von Margin-Krediten verwendet.

WSJ-Quellen äußerten sich auch besorgt über den Mangel an Informationen über die Unternehmensstruktur von Binance. Der Chief Strategy Officer von Binance, Patrick Hillmann, war Berichten zufolge nicht in der Lage, die Muttergesellschaft von Binance zu nennen, da sich das Unternehmen seit fast zwei Jahren in einer Umstrukturierung befindet.

Die Experten, mit denen die Zeitung sprach, beklagten sich auch darüber, dass Binance’s Nachweis der Reserven zeigt, dass die Kundengelder zwar zu 97 % besichert sind, jedoch ohne die Vermögenswerte, die den Nutzern durch Kredite oder Margin-Konten geliehen wurden, aufzulisten. Das von Binance befürwortete Verhältnis von Rücklagen zu Kundengeldern von 1:1 ist nicht eingehalten worden.

Binance’s Kundengelder sind zu 97 % oder 101 % besichert, je nach Berechnungsmethode

Im Gegensatz dazu „erreichten wir durch die Einbeziehung von In-Scope-Vermögenswerten, die durch Einschusszahlungen an Kunden verliehen werden, und von Darlehen, die durch Out-Of-Scope-Vermögenswerte überbesichert sind, dass Binance zu 101 % besichert ist“, so Mazars.

Konkret enthält der Mazars-Bericht drei Zahlen in Bitcoin, darunter den „Customer Liability Balance Report“ mit einem Saldo von 597.602 Bitcoins und den „Asset Balance Report“ mit einem Saldo von 582.486 Bitcoins, was einer Deckung des Kundenvermögens von 97,4 % entspricht.

Die dritte Zahl, der „Nettoverbindlichkeitssaldo (ohne an Kunden verliehene In-Scope-Vermögenswerte)“, zeigte eine um etwa 21.860 Bitcoins auf 575.742 Bitcoins nach unten korrigierte Verbindlichkeitszahl. Und die Berechnung auf dieser Basis besagt tatsächlich, dass die Kundengelder von Binance zu 101 % durch Reserven gedeckt sind.

Binance-Sprecherin Jessica Jung sagte, dass die Differenz von 21.860 Bitcoins „aus BTC-Darlehen besteht, die Kunden über das Binance-Darlehensprogramm gewährt wurden“ und dass „die Sicherheiten für diese Darlehen nicht in BTC, sondern in anderen Währungen bestehen.“

Man beachte, dass die Gründe für die Anpassung damit zusammenhängen könnten, dass der Mazars-Bericht sich ausschließlich auf den Bitcoin konzentrierte und absichtlich alle anderen Kryptowährungen ausließ.

Binance hat jedoch erklärt, dass man in den kommenden Wochen damit beginnen werde, Informationen über andere auf der Plattform verfügbare Kryptowährungen und damit verbundene Reserven zu veröffentlichen.

Wir werden also noch ein wenig warten müssen, bevor wir ein vollständiges und realistisches Bild von der Finanzkraft des Unternehmens erhalten.

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FTX-Crash-Domino-Effekt: Binance stoppt USDC-Auszahlungen

FTX-Crash-Domino-Effekt: Binance stoppt USDC-Auszahlungen

FTX-Crash-Domino-Effekt: Binance stoppt USDC-Auszahlungen© Bereitgestellt von de.investing.com

Investing.com – Binance, die größte Kryptowährungsbörse der Welt, gab am Dienstag bekannt, dass sie die Auszahlungen für den Stablecoin USDC gestoppt hat, während sie einen „Token-Umtausch“ durchführt.

„Binance führt einen Token-Umtausch für $USDC durch. Infolgedessen werden die Auszahlungen von $USDC vorübergehend ausgesetzt. Auszahlungen von $USDT und #BUSD sind verfügbar und nicht betroffen. Auszahlungen von $USDC werden wieder möglich sein, sobald der Token-Umtausch abgeschlossen ist“, teilte die Börse auf ihrem Twitter-Konto mit.

Changpeng Zhao, CEO von Binance, erklärte, dass die Börse einen Anstieg der Abhebungen von USDC erlebt, einer Kryptowährung, die 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist.

„Wir haben einen Anstieg der Abhebungen festgestellt. Der Umtausch von PAX/BUSD in USDC muss jedoch über eine Bank in NY in USD erfolgen. Die Banken öffnen erst in einigen Stunden. Wir erwarten eine Normalisierung der Lage, sobald die Banken öffnen“, so Zhao auf seinem Twitter-Account.

„Es handelt sich um 1:1-Umsätze, ohne Marge und ohne Hebelwirkung. Wir werden in Zukunft auch versuchen, mehr Kanäle für einen flüssigen Ablauf zu schaffen. In der Zwischenzeit können Sie gerne Auszahlungen in anderen Stablecoins, BUSD, USDT, etc. vornehmen“, fügte er hinzu.

Die Investoren sind nach dem Zusammenbruch der konkurrierenden Börse FTX besorgt über die Stabilität von Binance, berichtet CNBC.

Binance erlebte am Montag eine Welle von Auszahlungen aufgrund von Bedenken über die Kapitalreserven. Die Nettoabflüsse, also die Differenz zwischen dem Wert der Vermögenswerte, die an der Börse ankamen und die Börse verließen, erreichten in den vergangenen 24 Stunden 902 Millionen Dollar, so die Daten der Blockchain-Intelligence-Plattform Nanse, wie Coindesk berichtet.

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Self-Custody-Wallets: Krypto-Anleger vertrauen eigener Offline Brieftasche

Der Kollaps von FTX hat die Kryptoszene erschüttert. Das Vertrauen in zentralisierte Börsen schwindet: Viele Kryptoanleger verwahren ihre Währungen nun in sogenannten Self-Custody- Wallets. Sie werden ihr eigener Banker.

Self-Custody-Wallets: Krypto-Anleger vertrauen eigener Offline Brieftasche

Self-Custody-Wallets: Krypto-Anleger vertrauen eigener Offline Brieftasche© Silas Stein / IMAGO

Anlegergeld im Wert von mehr als einer Milliarde US-Dollar ist verschwunden: Die Insolvenz der Bitcoin-Börse FTX stellt die Zukunftsfähigkeit der gesamten Kryptobranche infrage. Laut dem Daten-Anbieter Glassnode haben Krypto-Anleger im November so viele Bitcoin verkauft wie selten zuvor: Der weltweite Bitcoin-Saldo ist durch die Nettoabflüsse innerhalb einer Woche um 729.000 Bitcoin gefallen. Dies ist vergleichbar mit nur drei Perioden in der Vergangenheit: Den Verkaufswellen im April 2020, November 2020 und Juni bis Juli 2022.

Krypto-Anleger haben in vielerlei Hinsicht das Vertrauen verloren. Erstens hat die Zuversicht, dass sich Bitcoin und Co rasch wieder erholen werden, stark gelitten. Und zweitens vertrauen viele Anleger nach dem FTX-Desaster den großen Kryptobörsen nicht mehr: Sie vertrauen nicht mehr darauf, dass ihre Krypto-Vermögenswerte in einem zentralisierten Online-Netzwerk sicher aufbewahrt werden.

Onlineverwahrer wie FTX sind nicht nur beliebtes Ziel von Hackerangriffen. Sie können auch wie im Fall FTX unter Verdacht geraten, Kryptovermögen ihrer Kunden entwendet und umgeleitet zu haben. Nutzer kamen nicht mehr an ihr Geld – obwohl sie fest davon überzeugt waren, dass ihre Einlagen auf der Online-Kryptobörse sicher und vor Zugriffen geschützt seien. Doch im Fall FTX hat sich die Bank als Bankräuber herausgestellt.

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Kein Wunder, dass nun so genannte Self-Custody-Wallets an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen Krypto-Anlegern die Selbstverwahrung ihrer Währungen. Da kam das neue Projekt von iPod-Gründer Tony Fadell (53) gerade Recht: Eine Hardware-Wallet zur Offline-Speicherung von Kryptowährungen. Anleger werden mit Hilfe der Self-Custody-Wallet gewissermaßen zu ihrem eigenen Banker. Sie sind zugleich aber auch persönlich für die Sicherheit ihrer aufbewahren Kryptowährungen verantwortlich, denn nur sie haben den privaten Schlüssel dazu.

Fadell hat sich mit dem französischen Technologieunternehmen Ledger zusammengetan, um eine neue Kryptowährungs-Brieftasche zu entwickeln. Das Gerät ist kreditkartengroß, mit einem gebogenen Rücken und einem Display. Frühere von Ledger herausgebrachte Modelle wie Nano S hatten die Form von USB-Speichersticks. Von der Ledger Nano-Serie wurden mehr als fünf Millionen Stück verkauft und nach Unternehmensangaben keine einzige gehackt. Der Erfolg der USB-Sticks hat das Unternehmen 2021 nach einer Finanzierungsrunde in Höhe von 380 Millionen Dollar zum Unicorn gemacht.

Die neue Brieftasche "Ledger Stax" soll zum Verkaufsstart im März 2023 279 US-Dollar kosten. Das Gerät lässt sich, wie mittlerweile fast jedes Smartphone, kabellos aufladen. Unterstützt werden sollen mehr als 500 verschiedene Coins und Token. Das Display der Krypto-Brieftasche hat einen besonderen Zweck – es kann NFTs darstellen.

"Die sichere Hardware war bis zu diesem Zeitpunkt wie alle MP3-Player vor dem iPod, und es war Zeit für einen iPod", sagte jüngst Ian Rogers (62), Chief Experience Officer bei Ledger. Fadell verbrachte fast ein Jahrzehnt bei Apple unter Steve Jobs (56), wo er das Design des tragbaren Musikplayers beaufsichtigte. Doch bei den Krypto-Wallets geht es nicht mehr um Musikdateien, sondern vor allem um Verschlüsselung und komplexe Algorithmen.

Der Handel mit Kryptowährungen erfordert die Verwendung komplexer kryptografischer Schlüssel, die zur Autorisierung von Transaktionen verwendet werden. Diese Schlüssel werden meist online gespeichert, beispielsweise bei einer Online-Börse. Doch nach dem FTX-Zusammenbruch dreht sich der Trend: Laut dem Kryptoexperten Gilbert Fridgen steigt das Interesse an der Selbstverwahrung von Kryptoassets. "Nicht ihre Schlüssel, nicht Ihre Münzen", ist ein beliebtes Sprichwort in der Szene.

Selbstverwahrung erfordert viel technisches Verständnis

Wer den großen Plattformen wie FTX, Coinbase oder Binance nicht mehr vertraut, der steckt seine Kryptowährungen besser in eine eigene Brieftasche, die sogenannte Self-Custody-Wallet. Um die Kontrolle über das persönliche Anlagevermögen zu behalten, raten viele Experten den Krypto-Investoren dazu, die Vermögenswerte in solchen Self-Custody-Wallets aufzubewahren.

Doch auch die Selbstverwahrung hat Tücken. Da die Dienste ursprünglich nicht für den durchschnittlichen Krypto-Benutzer entwickelt wurden, ist ein gewisses Maß an Verständnis dafür erforderlich, wie Krypto funktioniert. Zunächst müssen Benutzer ihre eigene Brieftasche erstellen und ihr Geld manuell von allen anderen Wallets auf das neue Wallet übertragen, was ein komplizierterer Prozess ist als die Eröffnung eines neuen Bankkontos.

Vor allem sollten Wallet-Nutzer auch die Bedeutung ihrer privaten Schlüssel verstehen. "Eine falsche Eingabe oder ein falsch notierter Schlüssel kann im Extremfall zum vollständigen Verlust der Assets führen – ohne dass ein Anbieter diese wiederherstellen könnte", warnt Fridgen. Die Fälle, in denen Nutzer ein Millionenvermögen verloren, weil sie den Zugang zu ihrer Krypto-Wallet vergessen haben, gingen weltweit durch die Presse.

Vor allem bei Onlinediensten zur Selbstverwahrung ist laut Fridgen Vorsicht geboten: "Onlinedienste zur Selbstverwahrung sind nicht besser als FTX, da Nutzer nicht einschätzen können, was mit den Schlüsseln passiert." Der Quellcode mit den Lösungen bleibt verborgen.

Hardware-Wallets zur Selbstverwahrung wie die neue Offline-Kryptowährungs-Geldbörse Ledger Stax sind laut Experten wohl der aktuell praktikabelste Weg mit dem höchsten Sicherheitslevel. Mit dem iPod hat Tony Fadell gezeigt, dass man den umständlichen Umgang mit anderen MP3-Spielern drastisch vereinfachen kann. Dass dies für die Selbstverwahrung ebenfalls erreichbar ist, bleibt jedoch abzuwarten.

Der Hersteller Ledger steht jedoch in der Kritik, da die verwendete Software nicht open source ist, also der Quellcode nicht offen liegt und von Dritten überprüft werden kann. Der größte Konkurrent Trezor wirbt genau mit dieser Eigenschaft. Ein weiterer Konkurrent ist SafePal. Außerdem gibt es einige kleinere Anbieter mit speziellen Features wie etwa integrierten Fingerabdruckscannern.

Eine Optimallösung hat der Krypto-Markt bislang noch nicht. Investoren wünschen sich den Experten zufolge eine noch einfachere Methode, um ihre Assets sicher und kostengünstig zu verwahren. "Bitcoin, Ether und Co könnten 2023 erneut einem Reifeprozess unterliegen", sagt Marktanalyst Timo Emden. Der Zusammenbruch der FTX werde nicht die letzte Krise sein wird, mit der die Krypto-Industrie konfrontiert sein wird.

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Binance versucht nach Bitcoin-Abflüssen Bedenken zu zerstreuen

(Bloomberg) -- Die weltgrößte Kryptobörse, Binance Holdings, kämpft derzeit mit Abflüssen von Bitcoin-Einlagen. Sie bekräftigte ihre Position, dass die Vermögenswerter ihrer Nutzer durch Reserven unterlegt seien und wies außerdem auf die Schuldenfreiheit hin.

Ein Sprecher erklärte auf Anfragen zu den jüngsten Abflüssen: “Menschen zahlen täglich aus den unterschiedlichsten Vermögenswerte ein und heben solche ab. Die Guthaben der Nutzer bei Binance sind alle 1:1 unterlegt und die Kapitalstruktur von Binance ist schuldenfrei.”

Kunden zogen diese Woche ihre Gelder von der Plattform des Krypto-Milliardärs Changpeng “CZ” Zhao ab, da das Vertrauen in den Kryptosektor nach dem Zusammenbruch der Börse FTX eingebrochen ist. FTX-Gründer Sam Bankman-Fried wurde gestern wegen Betrugs in Milliardenhöhe angeklagt und auf den Bahamas verhaftet.

Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens CryptoQuant verzeichnete Binance am Dienstag einen rekordverdächtigen täglichen Nettoabfluss von Bitcoin und Ether in Bezug auf die Anzahl der Token. Den Zahlen zufolge wurden netto 40.353 Bitcoins und 278.017 Ether-Token abgezogen.

Binance versucht nach Bitcoin-Abflüssen Bedenken zu zerstreuen

Binance versucht nach Bitcoin-Abflüssen Bedenken zu zerstreuen© Bloomberg

Zhao erklärte in einem Tweet am Mittwoch, dass “sich die Dinge stabilisiert zu haben scheinen” und dass “die Einlagen zurückkommen”. Zuvor hatte er gesagt, dass Binance am Dienstag etwa 1,14 Milliarden Dollar an Nettoabhebungen verzeichnet habe.

Laut Daten des Blockchain-Analyseunternehmens Nansen flossen in den letzten 24 Stunden (Stand: 5:25 Uhr in Singapur am Mittwoch) netto 256 Millionen Dollar in Binance. In den letzten sieben Tagen gab es einen Nettoabfluss von 1,2 Milliarden Dollar. Die Momentaufnahme von Nansen berücksichtigt nicht die Bitcoin-Bewegungen.

“Wir führen Hot-Wallet-Guthaben, um sicherzustellen, dass wir immer mehr als genug Geld haben, um Abhebungsanfragen zu erfüllen, und wir füllen Hot-Wallet-Guthaben entsprechend auf”, sagte der Binance-Sprecher in der E-Mail. Hot Wallets sind digitale Aufbewahrungsorte für Token, die mit dem Internet verbunden sind.

Binance teilte in einem Blogbeitrag im November Details zu Wallet-Adressen von digitalen Vermögenswerten mit Token im Wert von etwa 69 Milliarden Dollar.

Letzte Woche veröffentlichte die Börse einen Bericht des Wirtschaftsprüfers Mazars zum Nachweis der Reserven. Das Dokument zeigte, dass Binance über genügend Krypto-Werte verfügt, um die Verbindlichkeiten der Plattform auszugleichen. Die Prüfer räumten in dem Bericht allerdings ein, dass es sich nicht um ein vollständiges Finanzaudit handelte.

Binance Coin Lags Index | Gauge of largest 100 tokens outperforming Binance Coin in recent weeks

Binance Coin Lags Index | Gauge of largest 100 tokens outperforming Binance Coin in recent weeks© Bloomberg
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Binance unter massivem Druck: Mehrere Milliarden abgezogen

Die Kryptobörse Binance ist unter gehörigen Druck geraten, weil innerhalb kurzer Zeit hohe Geldbeträge abgezogen wurden. Innerhalb von 24 Stunden seien rund 3 Milliarden Dollar abgehoben worden, heißt es von der Blockchain-Analysefirma Nansen.

Binance unter massivem Druck: Mehrere Milliarden abgezogen

Binance unter massivem Druck: Mehrere Milliarden abgezogen© REUTERS / DADO RUVIC

Ein vorübergehender Stopp der Auszahlungen im Stablecoin USDC weckte Erinnerungen an den Kollaps von FTX und sorgte für nervöse Skepsis. Mittlerweile konnte der Mittelabfluss aber offenbar gestoppt werden. "Die Dinge scheinen sich stabilisiert zu haben", schrieb Binance-Chef Changpeng Zhao auf Twitter.

Binance sitzt auf 60 Milliarden Dollar

Der unfreiwillige Stresstest ist auf einen hauseigenen Bericht zurückzuführen, in dem es um die finanzielle Gesundheit der Kryptobörse geht. Zwar wird darin bestätigt, dass mit den Reserven von Binance die Einlagen ausreichend gedeckt seien.

Der Bericht wirft aber einige Fragen auf, weshalb sich Verunsicherung breit machte und zum überraschenden Mittelabzug führte. Laut Nansen weist Binance einen aktuell Kryptobestand in der Höhe von etwas mehr als 60 Milliarden Dollar auf.

Vertrauenskrise des Kryptomarktes

Die Unsicherheiten und der damit zusammenhängende Abzug hoher Geldbeträge bezeichnet der Binance-Chef als reine Panikmache. Konkret schreibt er von "FUD", was für "Fear, Uncertainty, Doubt" steht.

Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge stimmte der Binance-Chef seine Mitarbeiter*innen in einer internen Mitteilung aber auf schwierige Monate ein. Das Unternehmen werde aber gestärkt aus der aktuellen Vertrauenskrise des Kryptomarktes hervorgehen.