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Platzt die Bitcoin-Blase? - Index weist auf große Gier bei Anlegern hin

 

Der Bitcoin konnte in den vergangenen Wochen deutlich an Wert gewinnen und nähert sich wieder Niveaus, die er vor dem Platzen der Bitcoin-Blase Ende 2017 erreichte - kommt es nun erneut zum Platzen einer Blase?

• Bitcoinkurs legt in der jüngsten Vergangenheit kräftig zu

• PayPal-Ankündigung stützt die beliebte Kryptowährung

• Crypto Fear and Greed Index auf gefährlich hohem Niveau

Der Bitcoinkurs nahm in den vergangenen Wochen eine Hürde nach der anderen. Nachdem er Mitte Oktober noch um die Marke von 11.500 US-Dollar tendierte, kletterte er zunächst über die Marke von 12.000 US-Dollar und nahm nur wenige Tage später die Hürde von 13.000 US-Dollar. Am 31. Oktober konnte die älteste und bekannteste Kryptowährung erstmals seit 2018 wieder auf mehr als 14.000 US-Dollar steigen. Vergangenen Donnerstag knackte sie dann sogar die 15.000-Dollar-Marke - das war der höchste Stand seit Januar 2018.

PayPal-Ankündigung beflügelt Bitcoin & Co.

Ein Grund für die starken Kursgewinne beim Bitcoin dürfte PayPals Ankündigung vom 21. Oktober sein, Kunden in den USA künftig den Kauf, Verkauf und das Verwahren von Bitcoin und anderen Kryptowährungen über die PayPal-Plattform zu ermöglichen. Zunächst sei dies mit den Währungen Bitcoin, EthereumBitcoin Cash und Litecoin möglich. Ab Anfang kommenden Jahres solle es zudem möglich sein, via PayPal bei Händlern mit Kryptowährungen zu bezahlen. Der Zahlungsdienstleister plane, sein Angebot im kommenden Jahr auf weitere Länder zu erweitern.

"Die Umstellung auf digitale Währungsarten ist unvermeidlich und bringt klare Vorteile hinsichtlich finanzieller Inklusion und Zugang mit sich, hinzu kommen Effizienz, Schnelligkeit und Resilienz der Zahlungssysteme sowie die Möglichkeit für Regierungen, schnell Gelder an Bürger auszuzahlen", gibt PayPal Präsident und CEO Dan Schulman in seiner Pressemitteilung wieder. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 76,4 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - "Unsere globale Reichweite, Expertise hinsichtlich digitaler Zahlungen, unser zweiseitiges Netzwerk und strenge Sicherheits- und Compliance-Standards geben uns die Möglichkeit und die Verantwortung, das Verständnis und die Nutzbarkeit rund um die neuen Zahlungsinstrumente zu verbessern. Wir wollen global mit Zentralbanken und Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten und unsere Unterstützung anbieten, um so einen sinnvollen Beitrag dabei zu leisten, welche Rolle digitale Währungen in der Zukunft im Handel und im globalen Finanzwesen spielen werden."

Daneben rückt das Thema Kryptowährungen derzeit zunehmend in den Fokus der Notenbanken. Die Europäische Zentralbank (EZB) denkt zum Beispiel über die Einführung eines "digitalen Euro" nach. Allerdings stehen diese Institutionen Digitalwährungen wie dem Bitcoin eher kritisch gegenüber. Dennoch profitieren auch risikoreichere Anlagen wie die beliebteste Kryptowährung von der aktuell guten Stimmung an den Aktienmärkten.

Crypto Fear and Greed Index

Allein in den vergangenen vier Wochen konnte der Bitcoin um knapp 35 Prozent zulegen und notiert derzeit bei rund 15.300 US-Dollar (Stand: 9. November 2020). Doch hat sich durch die Rally der vergangenen Wochen bei der beliebten Kryptowährung nun eine Blase gebildet, die schon bald zu platzen droht?

Dr. Dirk Steffen, Leiter Kapitalmarktstrategie, gab im Deutsche Bank Newsletter "Perspektiven am Morgen" von Anfang November jedenfalls zu bedenken, dass der Crypto Fear and Greed-Index, der die Marktstimmung hinsichtlich des Bitcoin abbilden soll, mit zu diesem Zeitpunkt über 70 Zählern auf eine erhöhte Gier der Anleger hindeute und der Bitcoin-Kurs sich wieder Niveaus nähere, die er zuletzt kurz vor dem Platzen der Bitcoin-Blase erreicht habe.

Inzwischen stuft die Webseite alternative.me den Crypto Fear and Greed-Index sogar auf 90 Punkte ein und geht somit aktuell von einer extrem großen Gier bei den Anlegern aus.

Bleibt nun abzuwarten, ob es zum Platzen einer Blase wie nach dem Bitcoin-Allzeithoch Ende 2017 kommen wird, oder der Bitcoin weiter von positiven Nachrichten aus der Kryptowelt und einem freundlichen Marktumfeld profitieren kann.

 

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Banco Santander aus Spanien übernimmt Wirecard-Kerngeschäft

 

Die spanische Großbank Banco Santander übernimmt das Kerngeschäft des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard. "Trotz ungünstigster Voraussetzungen" habe der Verkauf erfolgreich abgeschlossen werden können, teilte Insolvenzverwalter Michael Jaffé am Montagabend mit. Banco Santander wird demnach die Technologieplattform von Wirecard in Europa sowie "alle dafür notwendigen Vermögenswerte" übernehmen.

Gleichzeitig werde "der Großteil aller verbliebenen Wirecard Mitarbeiter" Teil des globalen Händlerservice-Teams von Santander", fügte der Insolvenzverwalter hinzu. Damit sei das Ziel erreicht worden, "eine bestmögliche Lösung" für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Gläubiger zu finden. Den Mitarbeitern biete sich nun wieder eine "positive Perspektive".

Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden und soll nach Angaben des Insolvenzverwalters "voraussichtlich bis Ende des Jahres" abgeschlossen sein. Der erfolgreiche Verkauf sei "umso bemerkenswerter, als der gesamte Prozess durch immer neue Skandal-Meldungen über Geschehnisse in der Vergangenheit überschattet wurde und anfänglich keine Liquidität zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs verfügbar war", erklärte Jaffé.

Wirecard hatte Ende Juni Insolvenz angemeldet. Zuvor hatte das Unternehmen einräumen müssen, dass in der Bilanz aufgeführte Gelder von 1,9 Milliarden Euro, die vermeintlich auf asiatischen Bankkonten lagern sollten, nicht auffindbar seien. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs. Am Donnerstag befasst sich erneut ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss mit dem Skandal - auch mit möglichen Versäumnissen der Aufsichtsbehörden.

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Experten berichten: So könnten Kryptowährungen in 50 Jahren aussehen

 

Verglichen mit herkömmlichen Fiat-Währungen stecken Cyberdevisen quasi noch in den Kinderschuhen. Trotzdem hat sich einiges getan, seit die Ur-Digitalwährung Bitcoin im Jahr 2009 den Startschuss für die Entwicklung des Kryptoversums gab. Doch wie sieht der langfristige Trend rund um Kryptowährungen aus? Das meinen verschiedene Experten.

• Kryptowährungen noch immer Neuland

• Seit Bitcoin-Erfindung tausende Altcoins entwickelt

• Experten einig, dass Digitaldevisen eine Zukunft haben

BitcoinEthereumLitecoin & Co.: Die Liste der existierenden Kryptowährungen ist mittlerweile ganz schön lang geworden. Und das, obwohl es die Cyberdevisen eigentlich noch gar nicht so lange gibt. 2009 sollte sich als Schicksalsjahr der noch jungen Digitalwährungen entpuppen, als Erfinder Satoshi Nakamoto mit dem Bitcoin die erste Kryptowährung der Welt erfand.

Tausende Kryptowährungen bisher geschaffen

Mittlerweile gibt es laut Geldinstitute.de über 5.000 unterschiedliche Kryptowährungen, die sich zur Unterscheidung von Krypto-Urvater Bitcoin auch Altcoins, also Alternative Coins, nennen. Viel wurde bereits über die Digitalwährungen geschrieben, legendär sind auch die massiven Kursschwankungen, denen sich die Digitalwährungen ausgesetzt sehen.

Doch auch wenn Zentralbanken, Regierungen und verschiedenste Institutionen dem neuartigen Internetgeld noch immer skeptisch gegenüber stehen, hat die ihm zugrunde liegende Blockchain-Technologie mittlerweile in den Alltag vieler Unternehmen Einzug gefunden.

Doch wo liegt die Zukunft von Kryptowährungen? Um dieser Frage nachzugehen, hat das US-Nachrichtenportal CNBC verschiedene Experten aus unterschiedlichsten Bereichen nach ihrer Meinung gefragt, wo sie die Digitaldevisen in 50 Jahren sehen.

Die Zukunft von Kryptowährungen

So geht Dragan Boscovic, Gründer des Blockchain Research Labs, davon aus, dass die Kryptowährungen in den nächsten zehn Jahren immer mehr zur Normalität werden dürften: "Zentralbanken sind dabei, Regulierungen für Kryptowährungen zu entwickeln. Sie erkennen, dass Digitaldevisen zur digitalen Wirtschaft dazugehören und dass sie dadurch in den nächsten zehn Jahren zum Mainstream werden dürften".

Tatsächlich hat die EZB erst jüngst bekannt gegeben, mit einer Untersuchung zur Schöpfung eines digitalen Euro an den Start gehen zu wollen. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Es scheint, die Währungshüter könnten demnächst also selbst zu Schöpfern von Kryptowährungen werden.

Journalistik-Professor und Autor Frederick Kaufman betonte auf die Frage CNBCs hin, dass die Cyberdevisen immer mehr der Wertaufbewahrung dienen dürften: "Schon lange vor 2071 wird der Dollar mehr mit Kryptos gemeinsam haben, als mit Silber oder Gold. Es gibt keinen Grund an der Langlebigkeit von verschlüsselten Algorithmen zur Wertaufbewahrung und zum Austausch von Medien zu zweifeln". Seiner Meinung nach, sei jede Form von Geld letztlich eine Art Verschlüsselung. Für Kaufman ist es daher ein logischer Schluss, dass mit dem technologischen Fortschritt auch "der Drang in Token zu investieren noch beschleunigt wird".

Ivory Johnson von Delancey Wealth Management hebt dagegen insbesondere die Fähigkeit von Kryptowährungen, Transaktionen über Grenzen hinweg schnell und vor allem kostengünstig abzuschließen, als zukunftsweisend hervor: "Kryptowährungen werden das traditionelle Finanzwesen ganz neu aufrollen, weil ihre attraktivste Eigenschaft darin besteht, Zahlungen effizient über Grenzen hinweg mit wenig bis keinen Kosten, ohne Verzögerung und Wechselkursschwankungen zu ermöglichen".

Was konkret die Zukunft des Bitcoin betreffe, ist sich Johnson jedoch nicht ganz so sicher: "[…] 50 Jahre sind eine lange Zeit und der Bitcoin könnte entweder die Welt-Reservewährung oder das nächste AOL werden, das eine Menge Leute reich gemacht hat, bis es von einer besseren Technologie vom Thron gestoßen wurde".

Einzig Dan Egan, Vize-Präsident der Abteilung Behavioral Finance und Investing bei Betterment, ist sich hinsichtlich der Zukunft von Kryptowährungen nicht ganz so sicher. Zwar geht auch er davon aus, dass es unwahrscheinlich sei, dass Cyberdevisen wieder verschwinden würden, allerdings stellt er sich die Frage, "ob wir die nötige Energie generieren werden, um die Nachfrage des wachsenden Kryptomarkts bedienen zu können". Genauso ungewiss bliebe die Frage, ob "Staatsbehörden, die [Kryptowährungen] als Konkurrenz zur Fiatmacht verstehen, nicht noch mehr dazu führen, dass diese auf dem Schwarzmarkt florieren".

Wie genau die Zukunft von Kryptowährungen tatsächlich aussieht, kann letztlich natürlich nur geraten werden. In einer Sache sind sich alle Befragten einig: Cyberdevisen sind gekommen, um zu bleiben.Redaktion finanzen.net

 

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Die besten Kryptowährungen für das Jahr 2021

Bitcoin: Ein wichtiger Coin im Ökosystem

Was für ein turbulentes Jahr – nicht nur für jeden einzelnen von uns, sondern auch für die besten Kryptowährungen. Eine digitale Währung ist dabei, die natürlich nicht fehlen darf, und uns auch im letzten Jahr davon überzeugt hat, dass wir auf sie bauen können. Die Rede ist natürlich von keiner geringeren als dem Bitcoin. Die Kryptowährung Bitcoin ist ein wichtiger Player im gesamten Ökosystem. Warum? Weil der Weg in den Mainstream vermutlich nur so gut funktioniert, weil die bekannteste aller Kryptowährungen sich schon vor dem Jahr 2021 einen Namen gemacht hat. Danke Nakamoto und danke Krypto-Gemeinde an dieser Stelle! Der Bitcoin musste im letzten Jahr eine Berg– und Talfahrt auf sich nehmen und wurde von bullishen Prognosen nur so überrannt. Vor allem kurz vor dem Halving des Bitcoin (BTC) Mitte des Jahres spitzten sich die Gemüter zu und es wurde nochmal ordentlich Geld in den Markt gepumpt. Ansonsten eine solide Leistung, wenn auch die Prognosen der vermeintlichen Krypto-Experten nicht ganz erreicht wurden. Dennoch ist der Bitcoin unter den besten Kryptowährungen 2021 zu finden, da es ohne ihn den ganzen anderen Schnickschnack wohl kaum geben würde!

Ethereum: The Big Player

Nanu-Nana, wer ist denn da? Natürlich darf Ethereum als Big Player unter einer der erfolgreichsten Währungen 2021 nicht fehlen. Warum? Ganz einfach. Unangefochten unter den Top Drei der wichtigsten Currency performt Ethereum – vermeintlich still und leise – vor sich hin und zieht viele Fanatiker mit sich. Das ganze Ökosystem rund um ETH könnte man fast als Gegenentwurf zum Bitcoin empfinden und erfreut sich dennoch hoher Beliebtheit. Vor allem die schnellen Transaktionszeiten und die dezentralen Anwendungen, die im Ethereum-Netzwerk implementierbar sind, bringen die Kryptowährung in den Fokus unzähliger User. Die Performance im letzten Jahr war – gleich dem Bitcoin – eher so mittelmäßig, aber auch hier gab es bullishe Prognosen. Vor allem, weil die Erfinder immer noch mit der nächsten Generation des Netzwerkes (Umstellung „Proof of Work“ auf „Proof of Stake“) auf sich warten lassen – das hält die Trader natürlich bei Laune. Dennoch ist der Kauf von Ethereum ein Tipp und der Coin absolut ein Top-Player auf dem Krypto-Markt und darf im Jahr 2021 mit erhobener Brust auf das Treppchen der besten Kryptowährungen steigen.

Cardano: Nicht zu unterschätzen

Es gibt Leute, die kleiden sich nur schwarz, und es gibt die Paradiesvögel. Um die Krypto-Gemeinde zu pauschalisieren, kann man mit Sicherheit sagen, dass es die Sicherheitsfanatiker gibt, die eher auf die bekannten Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. setzen – und dann gibt es da die Thrill-Seeker, die sich gerne mal mit recht unbekannten Coins befassen. Das sind dann wohl die Cardano-Fans, die aber mitunter einen guten Riecher hatten. Noch Anfang letzten Jahres stand Cardano eher auf den mittleren Rängen der Coin-Tabelle und mauserte sich immer weiter zum Shining-Star der Krypto-Welt. Das kommt nicht von ungefähr: Mit seiner einzigartigen Technologie – der Blockchain 3.0 – und der rasenden Transaktionsgeschwindigkeit ist der Altcoin Cardano (ADA) absolut eine Kryptowährung, die jeder auf dem Radarschirm behalten sollte – egal ob Paradiesvogel oder nicht.
Chainlink: The Hype is real

Sagen wir mal so: Unterschätzt diese Kryptowährung nicht. Seit einigen Monaten wird Chainlink als absoluter Geheimtipp unter Tradern gehandelt. Und das kommt nicht von ungefähr: Immer mehr Kryptobörsen und Währungen springen auf den anhaltenden DeFi-Zug auf. Als hätte Chainlink es gewusst, tat der Altcoin es von Beginn an. Chainlink stellt über Smart Contracts sogenannte Oracles zur Verfügung, die wiederum von anderen DeFi-Blockchains weiterverwendet werden. Diese Oracles versorgen die verschiedenen DeFi-Plattformen wiederum in Echtzeit mit Marktdaten, die die DeFi-Projekte zwingend benötigen, um reibungslos zu arbeiten. Dementsprechend konnte Chainlink sich bereits zwei dicke Fische angeln und arbeitet bereits mit DeFi-Projekte wie Aave und Synthetix zusammen. Gerade diese Real-Life-Anwendungen sind es, die Altcoins immer mehr in Richtung beste Kryptowährungen 2021 bringen.

Tether: Unser liebster Stable-Coin

Kontrovers diskutiert, dennoch im Jahr 2021 unter den besten Kryptowährungen: Tether (USDT). Der Stable-Coin bringt viele Kritiker mit sich, da er dem Grundgedanken von Bitcoin eher widerspricht. Eine der besten digitalen Währungen ist nämlich direkt mit dem US-Dollar gekoppelt und versteht sich so als Stable-Coin – eigentlich sollte die Welt des kryptografischen Geldes sich abheben von der Fiat-Welt und dezentral fungieren. Dennoch muss man sagen, Tether war echt eine clevere Idee: Der US-Dollar auf der Blockchain quasi. Und auch im letzten Jahr hat Tether trotz der Corona-Krise eine beachtliche Performance hingelegt – und ist von den oberen Plätzen der Coin-Tabelle nicht mehr wegzudenken.

Die Vorteile von Tether im Überblick:

  • Nahtloser Übergang: Es erleichtert die Übertragung von realem Fiatgeld in digitale Währungen.
  • Sichere Transaktion: Die Verwendung von etablierten Blockchains wie Bitcoin und Ethereum bietet dem Nutzer die nötige Sicherheit bei Zahlungsabwicklungen.
  • Effizient und günstig: Schnelle Transaktionen bei geringfügigen Gebühren
  • Weit verbreitet: Viele große Exchange Plattformen erlauben den Handel mit USDT.

Wrapped Bitcoin: Schnittstelle zwischen BTC und ETH

Vielleicht ist es gewagt, eine recht neue digitale Währung unter die besten des Jahres 2021 zu packen, aber dennoch berechtigt. Der Wrapped Bitcoin versteht sich nämlich als Schnittstelle zwischen dem Bitcoin und Ethereum – und könnte damit bahnbrechendes in der Krypto-Welt leisten. Der Wrapped Bitcoin könnte damit nämlich alle Vorteile der beiden Netzwerke vereinen – und naja, sagen wir mal, mutieren. Die Kryptowährung ist vollständig durch die Reserven von der Digitalwährung Bitcoin (BTC) gesichert und wurde dafür erschaffen, mehr Liquidität in das gesamte Krypto-Ökosystem zu speisen. Außerdem bietet der Kauf von WBTC einige Vorteile in Anbetracht der Vereinigung von Bitcoin und Ethereum. Ziel ist es nämlich, den Bitcoin für typische Ethereum-Dienste wie Dezentrale Apps oder Smart Contracts zu nutzen. Definitiv nicht aus den Augen verlieren: Eine der besten Kryptowährungen 2021 wartet auf das Spotlight.

IOTA: Coin im Internet der Dinge

Alltime-Classic? Nagut, vielleicht. Aber wir sind uns einig, dass IOTA (MIOTA) seinen Zenit noch nicht erreicht hat. Nicht nur, dass der Altcoin immer wieder aufgrund von Real-Life-Anwendungen von sich reden macht. Auch die Features für den Ottonormalverbraucher können sich sehen lassen. Da wäre zum Einen nur die minimale Rechenleistung, die jeder User benötigt, um im IOTA-Netzwerk zu verkehren. Hier liegt auch die Hauptanwendung der IOTA-Technologie – es soll die gemeinsame Sprache im Internet Of Things werden. IOTA Transaktionen sind kostenlos und ermöglichen daher Mikro- und sogar Nanotransaktionen. Die Transaktionsgeschwindigkeit ist hoch, die Anzahl der gleichzeitig ausgeführten Transaktionen ist skalierbar und unbegrenzt. Auch wenn die Performance auf coinmarketcap im letzten Viertel des Jahres eher schleichend war, kann bei IOTA von einer zukunftsweisenden Kryptowährung gesprochen werden – daher ein verdienter Platz auf der Rangliste der besten Kryptowährungen.

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Top-10 Kryptowährungen 2021

Das Jahr 2020 war eine der größten Herausforderungen für die Weltwirtschaft und das traditionelle Finanzsystem. Die weltweite Pandemie, Lockdowns sowie die Angst vor einer globalen Rezession führten dazu, dass immer mehr institutionelle Investoren Kryptowährungen als mögliche Alternative zu traditionellen Finanzanlagen oder als Absicherung gegen die großen wirtschaftlichen Bedrohungen wählten.

2021 scheint also perfekt für die weitere Annahme von Kryptowährungen und eine massive Veränderung des bestehenden Finanzsystems zu sein. Eine breitere Akzeptanz ist ein entscheidender Punkt, damit Kryptowährungen ihr volles Potenzial als Anlageklasse entfalten können.

Die Blockchain-Technologie gilt weithin als transformativ wie das Internet, maschinelles Lernen und Elektrizität. Es besteht kein Zweifel, dass große Institutionen sie schließlich übernehmen werden. Die Frage ist wann, nicht ob.

Im Jahr 2020 haben bereits mehrere namhafte Finanzinstitute das Potenzial von Krypto erkannt: JP Morgan begann Bankdienstleistungen mit Coinbase und Gemini; Visa und Mastercard intensiviere die Zusammenarbeit mit Krypto-Unternehmen; PayPal startete einen neuen Service, der es Nutzern ermöglicht, Kryptowährungen zu kaufen, zu verkaufen und zu halten; Fidelity legte einen neuen Bitcoin-Indexfonds auf, der das neueste Spiel der Wall Street für hochdotierte institutionelle Krypto-Wetten zu sein scheint.

Wer wird der Nächste sein? Die Zeit wird es zeigen. Aber 2021 wird definitiv ein spannendes Jahr für alle Krypto-Trader.

Nachdem wir die glänzenden Krypto-Perspektiven bei der Eroberung der Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit skizziert haben, lassen Sie uns die Frage beantworten: In welche Kryptowährungen investieren 2021?

 

  1. Top-Kryptowährungen 2021: Bitcoin

Neue Kryptowährungen kommen und gehen, aber Bitcoin bleibt immer aktuell. Ende November 2020 überraschte Bitcoin alle, indem er sein neues Allzeithoch von 19,857 $ erreichte. Somit stieg der Kursgewinn seit Jahresbeginn um ganze 177 Prozent.

Wird die Rallye im Jahr 2021 weitergehen? Analysten teilen einstimmig positive Prognosen über die Bitcoin-Zukunft innerhalb der nächsten 12 Monate und darüber hinaus und sagen unglaubliche 100.000 $, 170.000 $ und sogar 318.000 $ als Kursziele für BTC voraus.

Zu den wichtigsten Bitcoin-Preistreibern im Jahr 2021 gehören die wachsende institutionelle Nachfrage, die steigende Inflation und die zunehmend negative Wahrnehmung der aktuellen Geldpolitik. All dies zwingt Privatinvestoren sowie Institutionen dazu, nach alternativen Anlageoptionen zu suchen, um den Wert ihres Kapitals zu schützen. Kryptowährungen, angeführt von Bitcoin, scheinen eine perfekte Lösung zu sein.

"Ganz einfach, die Risiko-/Ertragsrelation verschiebt sich gerade von traditionellen Finanzanlagen als Renditequelle, die weniger riskant und ein zuverlässiges und inflationsresistentes Wertaufbewahrungsmittel sind, auf Bitcoin und andere Kryptoanlagen als Renditequelle, die zunehmend weniger riskant und ein zuverlässiges Wertaufbewahrungsmittel sind", sagte Sergey Nazarov, der Mitbegründer von Chainlink.

Der Experte glaubt, dass Bitcoin irgendwann die 100.000-$-Marke durchbrechen wird, und er ist nicht allein. Tom Lee, der geschäftsführende Partner von Fundstrat Global Advisors, prophezeit in seiner BTC-Preis-Prognose für 2021, dass Bitcoin Gold als Wertaufbewahrungsmittel und Absicherung gegen Inflation ersetzen wird.

  1. Der König von DeFi: Ethereum

 

Die Kryptowährungsvorhersagen 2021 können nicht umhin, die vielversprechendste Kryptowährung, Ethereum, zu erwähnen, die auch während des herausfordernden Jahres 2020 eine großartige Performance zeigte.

Im Dezember 2020 betrug die Marktkapitalisierung der zweitgrößten Kryptowährung nach Bitcoin, Ethereum, 68.127 $ Milliarden. Am Anfang 2020  notierte der ETH-Kurs bei 125 $ und stieg im Laufe des Jahres auf rund 600 $, was ein Plus von 380 Prozent innerhalb von 12 Monaten bedeutet.

Warum gilt Ethereum als die beste Kryptowährung, in die man investieren kann? Das Open-Source-Blockchain-Netzwerk von Ethereum hat schon immer als das bevorzugte für dezentrale Anwendungen (dApps) gedient. Neben der nativen Kryptowährung Ether (ETH) unterstützt die Plattform auch andere Krypto-Plattformen wie Uniswap (UNI), Maker (MKR) und Aave (AAVE), die im Bereich der dezentralen Finanzen aktiv sind.

DeFi gilt als einer der am schnellsten wachsenden Krypto-Trends, der Versicherungen, Kredite und Sparprogramme transformieren kann und sie unabhängig von Banken und anderen zentralisierten Finanzinstituten macht.

Im Jahr 2020 erreichte der wachstumsstärkste Sektor in der Kryptowelt, DeFi, neue Höchststände. Die Gesamtzahl der Vermögenswerte, die im DeFi-Ökosystem gesperrt sind, überstieg 13 $ Milliarden (2019 lag diese Zahl bei weniger als 3 $ Milliarden).

Der explosionsartige Zustrom von Marktteilnehmern und Kapital in die DeFi trug zur starken Position von Ethereum als einem führenden Altcoin bei, da er mit 96 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens den Sektor dominierte.

  1. Ripple: ein neues Zahlungsökosystem

 

Ripple wurde als ein alternatives Finanzzahlungssystem mit dem Ziel geschaffen, grenzüberschreitende Zahlungen zu transformieren und zu erleichtern, indem sie zu 100 Prozent sicher sowie fast kostenlos sind und sofort erfolgen.

Schon in den frühen Tagen von Ripple im Jahr 2013 wurde die Plattform von vielen Finanzinstituten beachtet. Jahre später wurde sie von mehr als 100 Finanzinstituten übernommen. Im Jahr 2020 hat sich die Ripple-Blockchain auf mehr als 300 Anbieter in 40 Ländern erweitert, darunter Banco Santander (SAN) und American Express (AXP), JP Morgan (JPM) und HSBC Holdings (HSBA).

Zu den jüngsten Unterstützern von RippleNet gehören die HDFC Bank Limited (HDB), Indiens größte Bank, und die Bank of America (BAC), die zweitgrößte Bank der USA.

Ist Ripple unter den Top-10 Kryptowährungen, in die man im neuen Jahr investieren sollte?

Laut dem Bericht des OMFIF (Official Monetary and Financial Institutions Forum) könnte sich Ripple mit seiner Distributed-Ledger-Technologie (DLT) "als Alternative zu SWIFT positionieren" und fünf wichtige Probleme lösen: Sicherheit, Geschwindigkeit, Rückverfolgbarkeit, Kosten, Transparenz und Risikomanagement.

Mit der wachsenden Unterstützung durch die Europäischen Kommission, die den Übergang zum digitalen Finanzwesen fördert und Pläne zum Aufbau eines neuen rechtlichen Rahmens, der den Einsatz von DLT-Technologie und Krypto-Assets im Finanzsektor ermöglicht, teilt, scheint das Investieren in Kryptowährung von Ripple attraktiver denn je.

  1. Litecoin: schnell und günstig

 

Gleich am Jahresstart hat Litecoin kräftig zugelegt. Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Litecoin-Kurs bei rund 155 $. Die Kryptowährung kann sich mit einer der geringsten Zeiten für das Mining und einer hohen Block-Belohnung von 25 LTC rühmen.

Obwohl wir Litecoin nicht als die bestperformende Kryptowährung 2020 bezeichnen können, hat sie die Top-Ten Kryptowährungen nie verlassen und 2021 wird keine Ausnahme sein.

Der Start des ersten dezentralen Litecoin-basierten RPG-Fantasy-Spiels LiteBringer, bei dem jeder Spielzug eine Transaktion ist, brachte Vorteile für die gesamte Blockchain. Die Nachricht ließ die Litecoin-Transaktionen in die Höhe schießen: Direkt nach dem Spielstart überstieg die Zahl 130.000.

Die Performance-Steigerung könnte als positiver Preistreiber betrachtet werden. Die Analysten von CoinSwitch prognostizieren für Litecoin ein Kursziel von 600 $ im Jahr 2021.

Einige Analysten glauben auch, dass der Litecoin-Preis in den kommenden Jahren nach der Halbierung eher wachsen wird. Laut der optimistischen LTC-Kryptowährungsprognose von Cryptoground.com wird Litecoin in einem Zeitraum von einem Jahr bei 88 $ notieren und bis Ende 2024 auf 347 $ steigen.

  1. TRON: Transformation des Altcoin-Markts

 

Das ursprünglich auf dem Ethereum-Netzwerk gestartete Peer-to-Peer-Netzwerk TRON hatte das Ziel, die Unterhaltungsindustrie zu revolutionieren und die Erstellung von Inhalten zu demokratisieren. Das Team hat zahlreiche hochkarätige Partnerschaften, darunter Samsung, das Bike-Sharing-Unternehmen oBike, die chinesische Suchmaschine Baidu sowie Baofeng, das sogenannte chinesische Netflix.

Das TRON-Ökosystem funktioniert als eine Content-Sharing-Plattform. Benutzer, die Inhalte erstellen oder teilen, werden mit TRX belohnt, was als ein transparenteres Monetarisierungssystem im Vergleich zu den von traditionellen sozialen Mediennetzwerken verwendeten Systemen dient.

Es benötigt auch keinen Mittelsmann, wie AppStore oder GooglePlay.

Die Zunahme von dApps könnte stark zur Aufwärtsbewegung von TRON beitragen, da die Krypto-Plattform als eine der größten Mächte in diesem Markt gilt.

Im Jahr 2020 übertraf das dApp-Transaktionsvolumen von TRON sogar das von Ethereum.

Im Sommer 2020 gab die Plattform den Startschuss für das TRON 4.0 Great Voyage Protokoll-Upgrade. Die Implementierung von 4.0, die die Datenschutzfunktionen für Smart-Contracts umfasst, bietet einen zusätzlichen Grund für eine optimistische TRX-Preisprognose im Jahr 2021.

6.-10.: In welche Kryptowährungen investieren: weitere fünf Krypto-Marktteilnehmer

Wenn Sie in Kryptowährung investieren möchten, hier sind die nächsten fünf besten Coins mit einem starken Potenzial für einen Anstieg im Jahr 2021:

Fazit: In welche Kryptowährungen investieren?

Da eine weitverbreitete Annahme von Kryptowährungen und Krypto-Zahlungen nur eine Frage der Zeit ist, wird 2021 ein großartiges Jahr für den gesamten Krypto-Markt sein.

Obwohl sich die Listen der Top-Kryptowährungen unterscheiden können, bieten alle von ihnen gute Trading-Chancen, besonders wenn es um den CFD-Handel geht.

Möchten Sie in Krypto investieren?

Differenzkontrakte könnten eine gute Alternative zum Kauf digitaler Coins sein, da man mit CFDs sowohl von Aufwärts- als auch Abwärtsbewegung des Preises profitieren kann.

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Das nächste Krypto-Einhorn: NFT-Plattform Opensea ist jetzt 1,5 Milliarden wert

 

Als größter Marktplatz in dem Bereich hat Opensea massiv von dem NFT-Hype des letzten Jahres profitiert. Jetzt hat das Startup frisches Kapital aufgenommen und angekündigt, zukünftig mehrere Blockchains zu unterstützen.

Die große Nachfrage nach Non-fungible Token (NFT) macht Opensea offenbar auch für Investoren immer interessanter. In einer Series-B-Finanzierungsrunde hat der Marktplatz jetzt 100 Millionen US-Dollar aufgenommen. Das Startup wird jetzt auf 1,5 Milliarden Dollar bewertet. Damit ist Opensea das neuste Mitglied im wachsenden Club der Krypto-Einhörner.

Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von dem bekannten US-amerikanischen Venture-Capital-Unternehmen Andreessen Horowitz, das in der Vergangenheit unter anderem schon früh in Facebook, Twitter, GitHub und Coinbase investiert hat. Ebenfalls investiert haben unter anderem der ehemalige Disney-Chef, der Basketball-Profi Kevin Durant und der Schauspieler Ashton Kutcher.

Opensea will sich für weitere Blockchain-Projekte öffnen

Obwohl der NFT-Hype in den vergangenen Monaten deutlich nachgelassen hat, wurden auf Opensea im letzten Monat Token im Wert von 160 Millionen US-Dollar verkauft. Firmenchef Devin Finzer geht laut Techcrunch davon aus, dass sein Unternehmen diesen Wert in diesem Monat noch übertreffen wird. Für langfristiges Wachstum soll eine Öffnung der Plattform für unterschiedliche Blockchains sorgen.

In der Vergangenheit hat der NFT-Hype für eine deutliche Belastung des Ethereum-Netzwerks geführt. Das führte zu teilweise extrem hohen Transaktionskosten für die Beteiligten. Um das Problem abzumildern, will Opensea in Zukunft auch andere Blockchains unterstützen – zum Start zunächst Polygon. Für Verkäufer sollen dort keine Blockchain-Gebühren mehr anfallen. Später sollen dann auch die Flow-Blockchain und Tezos unterstützt werden.

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Ethereum: Der Termin für den Hard Fork "London" steht jetzt fest

 

Angesichts zahlreicher Probleme wird nach Jahren der Vorbereitung die Ethereum-Blockchain effizienter gestaltet. Wie "BTC Echo" berichtet, steht inzwischen auch schon der Termin für die wichtige Hard Fork "London" fest.

Ether ist die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung der Welt, doch bei der genutzten Ethereum-Blockchain führte dies inzwischen zu einer Netzwerküberlastung. So steigen infolge der hohen Zahl an Transaktionen die hierfür anfallenden Gebühren - die sogenannten Gasgebühren - und die Bearbeitungszeiten verlängern sich.

Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, wurde das Projekt Serenity, auch bekannt als Ethereum 2.0, gestartet. Im Rahmen dieses technischen Upgrades wird der ausgediente Algorithmus Proof-of-Work (PoW) durch Proof-of-Stake (PoS) ersetzt. Dadurch wird einerseits die Kapazität für Transaktionen erhöht, zum anderen sinken die Gasgebühren. Außerdem wird das Netzwerk bei der Generierung neuer Coins und der Validierung von Transaktionen einfach skalierbar sowie umweltfreundlicher.

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Hard Fork "London"

Da die Umstellung auf PoS eine bedeutende Veränderung darstellt, wird sie in Phasen durchgeführt. Eines dieser Upgrades, die das Ethereum-Netzwerk einen Schritt näher in Richtung des von der Ethereum-Community mit Spannung erwarteten Serenity bringen soll, ist die Hard Fork "London".

"London" wird insgesamt fünf Neuerungen (Ethereum Improvement Protocols) für das Netzwerk bringen, die bekanntesten sind EIP-1559 und EIP-3554. Mit EIP-1559 wird eine neue Gebührenstruktur eingeführt, welche die Inflation der Gasgebühren senken soll. Diese Protokolländerung ist jedoch sehr umstritten, da sie darauf abzielt, einen Teil der Gebühren zu verbrennen und somit die Einnahmen der Miner zu verringern. Daneben führt EIP-3554 eine Schwierigkeit für das Ethereum-Mining ein, welche das PoW-Netzwerk unattraktiver macht. Langfristig sollen die Miner damit von PoW weg und hin zu PoS gedrängt werden.

Derzeit muss man zum Minen noch sehr viel Geld in Rechner investieren, denn aktuell entstehen Ethereum-Coins dadurch, dass Großrechner komplizierte Zahlenrätsel lösen und ihre Betreiber mit neuen Coins für die Bereitstellung der Rechenleistung belohnt werden. Doch bei PoS werden mit dem sogenannten Staking nicht mehr die Teilnehmer mit den größten Computerressourcen belohnt, sondern im Prinzip anteilsmäßig jeder Netzwerk-Teilnehmer. Vereinfacht erklärt: Wer ein Prozent aller ETH besitzt, erhält künftig auch ein Prozent der Belohnungen.

Upgrade kommt mit Verspätung

Wie "BTC Echo" berichtet, hat Tim Beiko, ein führender ETH-Entwickler, den 4. August als Termin für den wichtigen Schritt "London" bestimmt. Der Vollzug der Fork soll dann zwischen 13:00 und 17:00 Uhr UTC erfolgen. Ursprünglich sollte "London" schon Mitte Juli kommen, doch technische Schwierigkeiten hätten dann zu dieser Verzögerung geführt.

 

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Fast 1 Milliarde US-Dollar pro Tag: Dogecoin-Handelsvolumen im zweiten Quartal 2021 um 1.250 Prozent gestiegen

 

Als die Spaßwährung Dogecoin im Frühjahr 2021 ihren Hype begann, war die ursprünglich als Parodie auf den Bitcoin angedachte Internet-Münze auf vielen Kryptobörsen noch gar nicht vertreten. Nachdem zahlreiche Anbieter diese aber in ihre Portfolios aufnahmen, kann der von Tesla-Chef Musk gepushte Coin auf ein erfolgreiches zweites Quartal 2021 zurückblicken.

Musk und WallStreetBets-Bewegung pushen Dogecoin-Kurs

Während die Spaßwährung Dogecoin zu Jahresbeginn noch bei etwa 0,004 US-Dollar gehandelt wurde, startete bereits im Februar ein deutlicher Aufwärtstrend, der neben der WallStreetBets-Bewegung, die auch die zuvor geshorteten Aktien von Unternehmen wie GameStop und AMC auf schwindelerregende Höhen hob, auch durch niemand geringeren als Tesla-CEO Elon Musk ausgelöst wurde. So äußerte sich der Unternehmer auf seinem Twitter-Profil immer wieder positiv über die Bitcoin-Parodie und teilte auch zahlreiche Memes. Im April erklärte er sich dann zum "Dogefather". Sein bisheriges Allzeithoch erreichte der Dogecoin schließlich am 8. Mai 2021. 0,7376 US-Dollar kostete eine Einheit der Digitalwährung zu diesem Zeitpunkt - knapp 18.000 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Aktuell wird die Münze laut CoinMarketCap noch bei 0,1912 US-Dollar gehandelt (Stand vom 22. Juli 2021) und liegt damit immer noch mehr als 4.600 Prozent über dem Wert von Anfang Januar.

Dogecoin-Handelsvolumen schießt im zweiten Quartal 2021 in die Höhe

Und nicht nur der Kurs des Meme-Coins konnte in diesem Jahr bereits einen starken Ausschlag nach oben verzeichnen, wie Business Insider unter Berufung auf einen Report der Kryptobörse Coinbase berichtet. So habe das durchschnittliche tägliche Dogecoin-Handelsvolumen an den wichtigsten Kryptobörsen der Welt im ersten Quartal nur 74 Millionen US-Dollar betragen. Mit dem Hype um die Spaßwährung, angefeuert durch Tesla-CEO Musk, nahmen Kryptobörsen wie CoinbaseeToro und Gemini den Dogecoin aber erst zu Beginn des Jahres in ihre Portfolios auf - mit eindeutigem Ergebnis. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Im zweiten Quartal sei das durchschnittliche Handelsvolumen laut Bericht pro Tag auf 995 Millionen US-Dollar nach oben gesprungen - ein Plus von 1.250 Prozent. Damit kratzte die von Musk gepushte Internetwährung nur knapp an der täglichen Durchschnitts-Marke von einer Milliarde US-Dollar.

Auch Ether-Volumen steigt - Bitcoin fällt zurück

Insgesamt sei das Handelsvolumen von Kryptowährungen im zweiten Quartal um 32 Prozent angestiegen, wie Cointelegraph mit Blick auf den Coinbase-Report erklärt. Damit sei der Dogecoin mit mehr als fünf Prozent des kompletten Krypto-Volumens vertreten gewesen. Auch die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung Ether konnte einen Anstieg des Handelsvolumens verzeichnen, so Business Insider weiter. Im Vergleich zum Vorquartal stieg die Menge an gehandelten Coins hier um 53 Prozent auf durchschnittlich 3,25 Milliarden US-Dollar pro Tag. Beim Bitcoin war allerdings eine Gegenbewegung zu erkennen: Hier sank das tägliche Volumen im Schnitt um 14 Prozent auf 4,01 Milliarden US-Dollar, wie das Portal schreibt. Dies sei aber auf einen generellen Abwärtstrend bei dem Krypto-Urgestein zurückzuführen. Nachdem die Cyberdevise im April noch bei 64.863,10 US-Dollar ein neues Rekordhoch verbuchte, brach der Kurs der als beliebteste Kryptowährung geltenden Internet-Münze im Mai stark ein, nachdem sich China gegen den hohen Stromverbrauch beim Mining-Prozess ausgesprochen und auch der zuvor noch begeisterte Musk selbst aufgrund der bedenklichen Energiebilanz des Coins zurückruderte. Der Tesla-Chef pushte den Kurs des Bitcoin in den letzten Monaten wiederholt, unter anderem indem er seinem Twitter-Profil kommentarlos "#bitcoin" hinzufügte.

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Square will Hardware-Wallets für Bitcoin anbieten

 

mobile Bezahldienst Square nimmt Krypto-Investoren als Kunden ins Visier und entwickelt dazu ein Hardware-Wallet, um ihnen eine Möglichkeit der "unterstützten Selbstverwahrung" zu bieten.

Wer Kryptowährungen erwerben möchte, der benötigt ein sogenanntes Wallet - dieses ist vergleichbar mit einer elektronischen Brieftasche. Jedoch gibt es hierbei verschiedene Möglichkeiten der Verwahrung. Zum einen ist es möglich, ein Wallet recht einfach bei einer Kryptobörse anzulegen, jedoch kann man hierbei auch Opfer von Hackerangriffen oder Betrug werden. Sicherer ist die Nutzung eines Hardware-Wallets, weil die Nutzer hierbei ihre Private Keys sowie ihre Krypto-Vermögen selbst speichern. Jedoch gilt diese Methode bisher noch als wenig benutzerfreundlich, weshalb die Cyberdevisen hauptsächlich Blockchain-gesichert in Software-Wallets aufbewahrt werden.

"Unterstützte Selbstverwahrung"

Eben hier will Jack Dorsey, CEO von Twitter sowie dem Finanzdienstleistungs- und Mobile-Payment-Unternehmen Square, ansetzen um die Popularität von Kryptowährungen zu verbessern: "Verwahrung muss nicht alles oder nichts sein. Wir können Verwahrung für Nutzer vereinfachen, indem wir 'unterstützte Selbstverwahrung' ermöglichen. Damit dies auch angenommen wird, brauchen wir ein tolles Produktdesign. Es braucht minimale Installationszeit, die Möglichkeit, bestehende Geräte dafür nutzen zu können, und End-to-end-Fähigkeit", zitiert "Cointelegraph" den bekannten Bitcoin-Fan.

Hardware-Wallet von Square

Jüngst hat Dorsey auf Twitter bestätigt, dass Square, das bereits Terminals und Leser für Kartenzahlung im Angebot hat, nun auch ein physisches Gerät herausbringen will, welches Bitcoins speichert: "Wir machen es. #Bitcoin" lautete sein Retweet auf die Ankündigung des leitenden Hardware-Entwicklers Jesse Dorogusker.

Dorogusker erklärte, dass man die Verwahrung von Bitcoin tauglich für den Massenmarkt machen will. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Deshalb soll das Hardwallet von Square, das sich zunächst auf die weltweit beliebteste Kryptowährung Bitcoin konzentriert, in erster Linie für die mobile Nutzung sowie das Multisig-Verfahren ausgelegt sein, und eine "unterstützte Selbstverwahrung" ermöglichen.

Square möchte also mit seinem Hardware-Wallet erreichen, dass Nutzer ihre Bitcoin selbst verwalten können, sie hierbei jedoch vom Zahlungsdienstleister technisch unterstützt werden.

 

 

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Bitcoin-Crash? Die Risiken hinter Tether und anderen Stablecoins

 

In unserem wöchentlichen New-Finance-Briefing geht es heute um die Gefahren von Tether und anderen Stablecoins für Bitcoin und das traditionelle Finanzsystem.

Schon seit Jahren zeigt sich eine kleine Zahl von Experten besorgt, dass Kryptowährungen wie Bitcoin durch das System hinter Tether (USDT) und anderen Stablecoins kollabieren könnten. Waren warnende Worte bisher nur von einer Minderheit zu vernehmen, erhitzt sich die Debatte aber in den vergangenen Wochen. Stablecoins gibt es seit etwa sieben Jahren, warum also richtet sich das Augenmerk der Crypto-Community und traditioneller Investoren sowie Regulierern jetzt auf Tether und Co.?

Was ist eigentlich ein Stablecoin?

Bei Stablecoins handelt es sich um Kryptowährungen, die an unterschiedliche Assets – wie zum Beispiel den US-Dollar oder Gold – gebunden sein können. Das Konzept dahinter ist meist, dass ein Stablecoin eins zu eins den Wert eines anderen Assets abbildet. So hat ein Tether beispielsweise den Gegenwert von einem US-Dollar. Um das zu erreichen, müssen eigentlich entsprechende Reserven in US-Dollar vorhanden sein.

Seit etwa 2017 wird ein Großteil des Handels von Kryptowährungen in Stablecoins vollzogen. Im Vergleich zum Handel mit Krypto-Fiat sind Stablecoins in der Regel schneller und ziehen geringere Gebühren nach sich. So wird die Liquidität erhöht. In der Theorie sind Stablecoins auch weniger von Preisschwankungen betroffen als andere Kryptowährungen.

Warum ist Tether ein Problem?

Tether hat sich zu so etwas wie der Leitwährung für Bitcoin etabliert. Mittlerweile werden mehr als die Hälfte aller Bitcoin-Trades in USDT abgewickelt. Allerdings steht Tether als Unternehmen hinter USDT mittlerweile im Fokus der Finanzaufsicht und anderer Regulierer. Erst am Montag meldete Bloomberg beispielsweise, dass die US-Justizbehörde eine Untersuchung eingeleitet hat, um herauszufinden, ob Tether in den Anfangszeiten Transaktionen verschleiert hat.

Warum aber scheinen sich Regulierungsbehörden mehr für Stablecoins als herkömmliche Kryptowährungen zu interessieren? Die Antwort darauf ist, dass Stablecoins vom Prinzip viel näher am traditionellen Finanzsystem sind. Mittlerweile haben Stablecoins eine Marktkapitalisierung von rund 116 Milliarden US-Dollar – eine Vervierfachung seit Jahresbeginn. Mittlerweile gehen Politiker und Finanzexperten beispielsweise in den USA und China davon aus, dass Stablecoins, die an Landeswährungen gebunden sind, ein Risiko für das internationale System sein könnten.

Aber auch einige Investoren sind mittlerweile skeptisch, ob das Unternehmen überhaupt über die Rücklagen verfügt, um alle im Umlauf befindlichen USDT-Token zu decken. Da Tether nach eigenen Angaben ungefähr die Hälfte seiner Rücklagen in kurzfristigen Unternehmensanleihen anlegt, besteht aufgrund der marktüblichen Volatilität durchaus eine Gefahr. Sollte nämlich der Wert der Papiere fallen, in die Tether seine Rücklagen angelegt hat, fällt auch der Wert der Token, sodass dann ein USDT nicht mehr einen US-Dollar wert wäre.

Systemisches Risiko durch Stablecoins

Im Krypto-Sektor spielen Stablecoins eine wichtige Rolle beim Handel, aber auch bei Kreditgeschäften. Aus den bereits genannten Gründen ist auch hier die Sorge groß, das der ganze Sektor zusammenbrechen könnte, wenn plötzlich eine große Zahl an Investoren ihre Stablecoins einlösen wollen. Die Unternehmen hinter Stablecoins können bei der aktuell mangelhaften Regulierung ihre Rücklagen quasi doppelt verleihen.

Zum einen können die Bargeldreserven beispielsweise in Unternehmensanleihen angelegt und zum anderen gleichzeitig zusätzlich digital im Krypto-Sektor verliehen werden. Die Auswirkungen würden im schlimmsten Fall nicht nur den Bitcoin und andere Kryptowährungen abstürzen lassen, sondern sich eben auch auf die Realwirtschaft negativ auswirken.

 

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