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Dem Fehlgeschlagenen Atomausstieg mit einhergehender Energiewende schnellst möglich entgegenwirken

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Dem Fehlgeschlagenen Atomausstieg mit einhergehender Energiewende schnellst möglich entgegenwirken

Die Stromkosten haben sich verdoppelt und kein Ende ist in Sicht. Unsere Atomkraftwerke werden abgeschaltet und unsere Nachbarländer bauen an unserem Grenzgebiet neue um uns die Energie zu verkaufen. Wir bezahlen hohe Entschädigungskosten an die Betreiber für die Abstellung deutscher Kraftwerke und kaufen die Energie vom Ausland. Sicherheit? Nein! Wenn am ausländischen Grenzgebiet ein Kernkraftwerk in die Luft geht, haben wir genau so den Dreck! Nur haben wir keine Kontrolle mehr darüber. Die habe wir sehr teuer abgegeben. Die folgen einen möglichen Gaus sind jedoch noch vorhanden.

Wie dumm muss man sein!!!

 

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Ja, so haben unsere Politiker eine Menge Geld für den Atom Ausstieg ausgegeben und kaum spürbar mehr Sicherheit. Vielleicht zwei bis drei Minuten mehr Zeit bis die Strahlung vom Grenzgebiet bei uns ankommt.

Das gleiche gilt für den Umweltschutz. Wegen den extremen Einspeiseschwankungen von Solar- und Windenergie (Wetterabhängig) wurden gleich nochmal einige teure Kohlekraftwerke gebaut. Diese sind teilweise auch erst wenige Jahre alt. In den Städten dürfen keine Autos wehr fahren und dort wird das tausendfache an Dreck in die Luft gepustet. Das beste kommt jetzt noch. Die Kohlekraftwerke sollen nun schon wieder wegen dem Umweltschutz vor Vertragsende mit den Betreibern abgebaut werden. Dann kommen da auch noch viele Milliarden Entschädigungszahlungen für die Investoren zur Auszahlung. Natürlich alles vom Wähler bezahlt.

Vielen Dank an Berlin!

 

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Auch der geringere Mehrwertsteuersatz im zweiten Halbjahr 2020 wird wohl durch die gestiegene Erneuerbare Energien Umlage gefressen und es wird für die Mietnebenkosten keine Preissenkung über bleiben.

Unter "normalen Umständen" hätten die Mehrwertsteuer Senkung auch die Mieter an Ihren Nebenkosten vorteilhaft bemerkt.

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Großes Städte-Ranking  

Hier zahlen Sie am meisten für Strom

Eine exklusive Auswertung für t-online zeigt, in welchen Städten der Strom am meisten kostet – und wo Sie mit einem Anbieterwechsel besonders viel sparen. 

Eigentlich können sich die Deutschen freuen: Die Preise für Strom sind seit Anfang des Jahres im Schnitt um zwei Prozent gefallen. Doch günstiger wird es für die Kunden deshalb nicht unbedingt. Wer seinen Strom vom angestammten örtlichen Grundversorger bezieht, muss sogar durchschnittlich vier Prozent mehr zahlen als noch zu Jahresbeginn.

Umso mehr kann es sich deshalb lohnen, aus der Grundversorgung zu wechseln. In welchen Städten Sie dabei am stärksten sparen können, haben die Experten des Vergleichsportals Verivox untersucht. Die Ergebnisse der Auswertung für die 100 größten deutschen Städte liegen t-online exklusiv vor. Das große Wechsel-Ranking finden Sie unten.

 

Grundversorgung:
Als Kunde in der Grundversorgung zahlen Sie meist hohe Preise, haben aber den Vorteil, Ihren Vertrag jederzeit mit einer Frist von zwei Wochen kündigen zu können. Die Alternative ist ein Sondervertrag. Als sogenannter Sonderkunde kostet Sie die Energieversorgung in der Regel weniger, Sie sind aber auch bis zu 24 Monate an Ihren Vertrag gebunden.

Stromanbieter wechseln lohnt in Berlin am meisten

Eines der wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung: Wechselt eine drei- bis vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden erstmals aus der Grundversorgung in einen anderen Stromtarif, spart sie den Berechnungen zufolge im Bundesschnitt 460 Euro pro Jahr. Je nach Wohnort kann die Ersparnis aber noch deutlich höher ausfallen.

Besonders lohnend ist ein Anbieterwechsel derzeit in Berlin. Wenn Sie dort die Grundversorgung verlassen, können Sie mit einem verbraucherfreundlichen Tarif jährlich 566 Euro sparen – so viel wie nirgendwo sonst in Deutschland. Die Ersparnis entspricht dabei knapp 40 Prozent des Preises in der Grundversorgung.

Aber auch in Pforzheim (563 Euro), Ludwigsburg (560 Euro) und Fürth (552 Euro) können Sie ordentliche Summen herausholen. Vergleichsweise gering fällt die Ersparnis in Flensburg aus. Ganz im Norden Deutschlands bringt ein Wechsel immerhin noch 274 Euro.

 

 

Strompreise im Städtevergleich für 4.000 kWh

 

Stadt Grundversorgungstarif Günstigster empfohlener Tarif - mit Bonus Wechselersparnis
Berlin 1.428 € 862 € 566 €
Pforzheim 1.422 € 859 € 563 €
Ludwigsburg 1.421 € 861 € 560 €
Fürth 1.406 € 854 € 552 €
Stuttgart 1.436 € 889 € 547 €
Mainz 1.424 € 885 € 539 €
Ludwigshafen 1.433 € 895 € 537 €
Würzburg 1.363 € 836 € 527 €
Darmstadt 1.414 € 890 € 523 €
Mannheim 1.344 € 823 € 521 €
Augsburg 1.365 € 845 € 520 €
Offenbach 1.396 € 881 € 515 €
Jena 1.388 € 880 € 508 €
Tübingen 1.382 € 879 € 504 €
Trier 1.378 € 875 € 503 €
Konstanz 1.390 € 888 € 502 €
Esslingen 1.436 € 935 € 501 €
Heidelberg 1.428 € 929 € 499 €
Dortmund 1.390 € 891 € 498 €
Saarbrücken 1.360 € 862 € 498 €

 

 

Wo Strom am teuersten und am billigsten ist

Neben dem Einsparpotenzial gibt die Auswertung auch Aufschluss darüber, wo der Strom grundsätzlich am teuersten ist. Im Städte-Ranking liegen dabei Stuttgart und Esslingen vorn. Eine drei- bis vierköpfige Familie zahlt in der Grundversorgung hier jeweils 1.436 Euro im Jahr für 4.000 Kilowattstunden Strom. Das Spar-Potenzial ist entsprechend fast so hoch wie in Fürth: 547 Euro ließen sich Stuttgart bei einem Anbieterwechsel sparen, 501 Euro in Esslingen.

Überdurchschnittlich teuer ist Strom auch in Paderborn und Ludwigshafen (je 1.433 Euro) sowie in Berlin und Heidelberg (je 1.428 Euro). Besonders günstig ist es hingegen für Kunden in Hamm in Nordrhein-Westfalen. Die Grundversorgung kostet dort 1.176 Euro im Jahr. Es folgen Düsseldorf (1.202 Euro), Freiburg (1.209 Euro) und Bremerhaven (1.219 Euro).

Zur Methode:
Für die Auswertung hat Verivox die Grundversorgungstarife und die günstigsten verbraucherfreundlichen Tarife für die 100 größten deutschen Städte ermittelt und mit dem vor Ort jeweils günstigsten Anbieter verglichen. Als verbraucherfreundlich gelten Tarife ohne Vorauskasse, Kaution oder Kilowattstunden-Paket, die höchstens ein Jahr laufen, innerhalb von höchstens sechs Wochen gekündigt werden können, eine Preisgarantie bieten und deren Kunden sehr zufrieden sind. Alle Preise wurden mit 19 Prozent Mehrwertsteuer berechnet.

Die Preise unterscheiden sich vor allem deshalb so stark, weil die Netzkosten in den verschiedenen Städten variieren. Diese fallen dafür an, dass Stromleitungen genutzt sowie instand gehalten werden müssen und die Versorger Zähler bereitstellen und ablesen.

"Ganz gleich in welcher Stadt Verbraucher leben: Die Grundversorgung ist die teuerste Art, Strom zu beziehen", sagt Thorsten Storck, Energieexperte von Verivox. "Der Wechsel des Anbieters lohnt sich deshalb in jedem Fall. In nur wenigen Minuten lassen sich so mehrere Hundert Euro pro Jahr einsparen."

Nur die wenigsten Deutschen wechseln ihren Stromanbieter

In Deutschland wechseln pro Jahr nur zehn Prozent der Haushalte den Stromanbieter. Nach Angaben von Verivox beziehen noch etwa zwei Drittel der Haushalte ihren Strom vom angestammten regionalen Grundversorger – und das, obwohl jeder im Schnitt zwischen 172 Anbietern auswählen kann.

Künftig, so fürchten es Verbraucherschützer, dürfte es für Kunden schwieriger werden, den Anbieter zu wechseln. Der Grund: Nach Informationen des "NDR" und der "Süddeutschen Zeitung" planen die Auskunfteien Schufa und Crifbürgel spezielle Datenbanken, in denen branchenweit Vertragsdaten von Strom- und Gaskunden gespeichert werden sollen.

Datenbank wäre "verheerendes Signal"

Von Seiten der Schufa heißt es zwar, der Datenpool sei nicht dazu gedacht, Vielwechsler ausfindig zu machen und an einem Anbieterwechsel zu hindern. Dennoch halten Verbraucherschützer derartige Datenbanken für ein verheerendes Signal.

"Wenn man Informationen über bisherige Vertragslaufzeiten hat, kann man daraus schließen, was Verbraucher in Zukunft voraussichtlich tun werden", so Marie Barz, Energieexpertin beim Verbraucherzentrale Bundesverband, im Gespräch mit t-online. "Sollten entsprechende Daten abrufbar sein, gehen wir davon aus, dass Energieversorger diese auch verwenden."

Werden Vielwechsler eher abgelehnt?

Schon jetzt erleben es die Verbraucherzentralen laut Barz immer wieder, dass Kunden trotz guter Bonität bei einem neuen Anbieter abgelehnt werden. Das gehe auch Vielwechslern so. Allerdings werten die Verbraucherzentralen solche Kundenbeschwerden nur qualitativ aus, sodass keine genauen Angaben zur Häufigkeit möglich sind. Auch die Energieversorger müssen keine Gründe nennen, warum sie Kunden ablehnen.

"Sollten die Pläne so umgesetzt werden, werden ausgerechnet diejenigen bestraft, die mit einem Anbieterwechsel ihre monatlichen Stromkosten so gering wie möglich halten möchten oder müssen", kritisierte Verivox-Sprecher Lundquist Neubauer das Vorhaben der Auskunfteien. Nicht nur aus Datenschutzgründen seien die Pläne bedenklich. Sie führten auch die verbraucherfreundliche Liberalisierung des Strommarktes ad absurdum.