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Bundeswehr
Zitat von Gast am 20. Dezember 2022, 07:16 UhrOffenbar nur jede dritte Panzerhaubitze einsatzbereit
Berlin. Der Waffenbestand der Bundeswehr steht auf dem Prüfstand. Einem Medienbericht zufolge ist auch ein Großteil der Panzerhaubitzen 2000 im Bestand der Bundeswehr aktuell nicht einsatzbereit.
Wie „Bild“ (Dienstag) unter Berufung auf ein vertrauliches Papier des Bundesverteidigungsministeriums (BMVg) berichtet, kann die Bundeswehr derzeit nur etwa jede dritte der Panzerhaubitzen 2000 einsetzen. Demnach betrage der Bestand an Panzerhaubitzen 2000 zum 2. Dezember 2022 105 Exemplare. Im Verfügungsbestand des Heeres seien davon aktuell 73, deren Einsatzbereitschaft wiederum „bei rund 50 Prozent“ liege. Das ergebe etwa 36 einsatzbereite Panzerhaubitzen.
Zudem hätten sich am 2. Dezember insgesamt 18 Panzerhaubitzen 2000 in der „Werksinstandsetzung bei der Industrie“ befunden. Wie viele der 36 einsatzbereiten Waffensysteme darunter seien, sei unklar.
Erst am Wochenende hatte die Bundeswehr bei einem Nato-Manöver mit zahlreichen Ausfällen von Waffen zu kämpfen. Dabei handelte es sich um den Schützenpanzer „Puma“. Die Einsatzbereitschaft der 18 teilnehmenden Panzer sei binnen weniger Tage auf Null gesunken, hatte der „Spiegel“ berichtet.
Offenbar nur jede dritte Panzerhaubitze einsatzbereit
Berlin. Der Waffenbestand der Bundeswehr steht auf dem Prüfstand. Einem Medienbericht zufolge ist auch ein Großteil der Panzerhaubitzen 2000 im Bestand der Bundeswehr aktuell nicht einsatzbereit.
Wie „Bild“ (Dienstag) unter Berufung auf ein vertrauliches Papier des Bundesverteidigungsministeriums (BMVg) berichtet, kann die Bundeswehr derzeit nur etwa jede dritte der Panzerhaubitzen 2000 einsetzen. Demnach betrage der Bestand an Panzerhaubitzen 2000 zum 2. Dezember 2022 105 Exemplare. Im Verfügungsbestand des Heeres seien davon aktuell 73, deren Einsatzbereitschaft wiederum „bei rund 50 Prozent“ liege. Das ergebe etwa 36 einsatzbereite Panzerhaubitzen.
Zudem hätten sich am 2. Dezember insgesamt 18 Panzerhaubitzen 2000 in der „Werksinstandsetzung bei der Industrie“ befunden. Wie viele der 36 einsatzbereiten Waffensysteme darunter seien, sei unklar.
Erst am Wochenende hatte die Bundeswehr bei einem Nato-Manöver mit zahlreichen Ausfällen von Waffen zu kämpfen. Dabei handelte es sich um den Schützenpanzer „Puma“. Die Einsatzbereitschaft der 18 teilnehmenden Panzer sei binnen weniger Tage auf Null gesunken, hatte der „Spiegel“ berichtet.
Zitat von Gast am 21. Dezember 2022, 07:14 UhrNächste Panzer-Panne: Laut einem Geheimbericht sind nur ein Drittel der Bundeswehr Panzerhaubitzen einsatzbereit
Die Bundeswehr kommt nicht zur Ruhe. Sorgen bereitet vor allem die Einsatzbereitschaft der Truppe. Nachdem Verteidigungsministerien Christine Lambrecht (SPD) die Nachbeschaffung des Schützenpanzers Puma auf Eis legte, hat das nächste Gefechtsfahrzeug eine Panne. Diesmal soll es sich um die Panzerhaubitze 2000 handeln.
Einem Geheimbericht zufolge, auf den sich die "Bild" bezieht, sind nur 36 von 105 Panzerhaubitzen 2000 in der Bundeswehr einsatzbereit. Knapp zwei Drittel sind dagegen nicht kampffähig. Die ersten Einheiten des mobilen Geschützes wurden 1998 an die Truppe geliefert. Hersteller sind wie beim Pannen-Panzer Puma die Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall.
Die Panzerhaubitze 2000 wurde auch von der Bundeswehr in die Ukraine geliefert und befindet sich dort im Einsatz. Einem Bericht des "Spiegels" zufolge ist ein Großteil der 14 gelieferten Gefechtsfahrzeuge jedoch durch den intensiven Kampfeinsatz reparaturbedürftig. Das Problem: Beim Bundesverteidigungsministerium wurde vergessen, rechtzeitig Ersatzteile zu bestellen.
Nächste Panzer-Panne: Laut einem Geheimbericht sind nur ein Drittel der Bundeswehr Panzerhaubitzen einsatzbereit
Die Bundeswehr kommt nicht zur Ruhe. Sorgen bereitet vor allem die Einsatzbereitschaft der Truppe. Nachdem Verteidigungsministerien Christine Lambrecht (SPD) die Nachbeschaffung des Schützenpanzers Puma auf Eis legte, hat das nächste Gefechtsfahrzeug eine Panne. Diesmal soll es sich um die Panzerhaubitze 2000 handeln.
Einem Geheimbericht zufolge, auf den sich die "Bild" bezieht, sind nur 36 von 105 Panzerhaubitzen 2000 in der Bundeswehr einsatzbereit. Knapp zwei Drittel sind dagegen nicht kampffähig. Die ersten Einheiten des mobilen Geschützes wurden 1998 an die Truppe geliefert. Hersteller sind wie beim Pannen-Panzer Puma die Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall.
Die Panzerhaubitze 2000 wurde auch von der Bundeswehr in die Ukraine geliefert und befindet sich dort im Einsatz. Einem Bericht des "Spiegels" zufolge ist ein Großteil der 14 gelieferten Gefechtsfahrzeuge jedoch durch den intensiven Kampfeinsatz reparaturbedürftig. Das Problem: Beim Bundesverteidigungsministerium wurde vergessen, rechtzeitig Ersatzteile zu bestellen.
Zitat von Gast am 28. Dezember 2022, 07:13 UhrNach Puma-Panzer-Debakel - Ex-Oberst rechnet mit Lambrecht ab: „Können uns Dilettanten nicht leisten“
Zum Puma-Debakel kommen immer mehr Pannen ans Licht. Die Kritik an Verteidigungsministerin Christiane Lambrecht (SPD) wächst. „Im Krieg können wir uns Dilettanten an der Spitze der Bundeswehr nicht leisten“, kommentierte ein Ex-Oberst gegenüber FOCUS online.
Die Pannenmeldungen aus dem Verteidigungsministerium reißen nicht ab. Neueste Hiobsbotschaft: Nur einen Tag, nachdem bei einer Truppenübung in Munster alle 18 Puma-Schützenpanzer ausgefallen waren, folgten der Haushalts- sowie der Verteidigungsausschuss des Bundestages einer Empfehlung von Verteidigungsministerin Christiane Lambrecht (SPD), 850 Millionen Euro für die Nachrüstung von 143 Fahrzeugen bereitzustellen. Und dies, obwohl der Bundesrechnungshof schon am 2. September empfohlen hatte, entsprechende Vertragsverhandlungen abzubrechen, da das System nicht die dafür notwendige technische Reife aufweise.
Darüber berichtete am Dienstag die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Die Abgeordneten hatten demnach von andauernden Stör- und Instandsetzungsproblemen des Puma in Zusammenhang mit den 18 Ausfällen erst verspätet durch einen Bericht aus dem „Spiegel“ erfahren.
Nach Puma-Panzer-Debakel - Ex-Oberst rechnet mit Lambrecht ab: „Können uns Dilettanten nicht leisten“
Zum Puma-Debakel kommen immer mehr Pannen ans Licht. Die Kritik an Verteidigungsministerin Christiane Lambrecht (SPD) wächst. „Im Krieg können wir uns Dilettanten an der Spitze der Bundeswehr nicht leisten“, kommentierte ein Ex-Oberst gegenüber FOCUS online.
Die Pannenmeldungen aus dem Verteidigungsministerium reißen nicht ab. Neueste Hiobsbotschaft: Nur einen Tag, nachdem bei einer Truppenübung in Munster alle 18 Puma-Schützenpanzer ausgefallen waren, folgten der Haushalts- sowie der Verteidigungsausschuss des Bundestages einer Empfehlung von Verteidigungsministerin Christiane Lambrecht (SPD), 850 Millionen Euro für die Nachrüstung von 143 Fahrzeugen bereitzustellen. Und dies, obwohl der Bundesrechnungshof schon am 2. September empfohlen hatte, entsprechende Vertragsverhandlungen abzubrechen, da das System nicht die dafür notwendige technische Reife aufweise.
Darüber berichtete am Dienstag die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Die Abgeordneten hatten demnach von andauernden Stör- und Instandsetzungsproblemen des Puma in Zusammenhang mit den 18 Ausfällen erst verspätet durch einen Bericht aus dem „Spiegel“ erfahren.
Zitat von Gast am 20. Januar 2023, 07:10 UhrKampfpanzer im Vergleich - Zwischen Leopard und M1 Abrams gibt es nur zwei Unterschiede
Als „relativ gleich“ bezeichnet Ralf Raths, Direktor des Deutschen Panzermuseums in Munster, beide Kampfpanzer. Ein Grund: Sie gingen aus einem gemeinsamen Projekt hervor. Sie haben Raths zufolge ihre Wurzeln beim Kampfpanzer 70, der im Kalten Krieg Mitte der 1960er-Jahre von den USA und Deutschland entwickelt wurde.
Wohl auch deshalb gibt es Unterschiede eher im Detail. Insgesamt sei die Bedienung eines Kampfpanzers komplex, aber „keine Raketenwissenschaft“, erklärt Raths. Panzerschutz, Beweglichkeit und Feuerkraft sieht er bei beiden Modellen in einer „ausgesprochen gelungenen Balance“.
Bundeswehr nennt Leopard 2 „Raubtier auf Ketten“
Die Bundeswehr bezeichnet den Leopard 2 als ein „Raubtier auf Ketten“ und nutzt den Kampfpanzer in verschiedenen Varianten seit 1979. Bewaffnet mit einer 120-Millimeter-Kanone lassen sich in der neuesten Variante von vier Soldaten an Bord Ziele in einer Entfernung bis zu 5000 Metern bekämpfen. Über die Jahre erhielten die vom Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann entwickelten Kettenfahrzeuge eine immer stärkere Panzerung. Die etwa 64 Tonnen schwere aktuelle Version A7V erreicht mit 1500 PS starken Diesel-Motoren eine Höchstgeschwindigkeit von 63 Kilometern pro Stunde.
Vom Leopard 2 A7V soll die deutsche Armee in den kommenden drei Jahren insgesamt 104 Exemplare erhalten. Ältere Panzer werden ausgemustert oder an andere Länder abgegeben. Darunter fallen Modelle des Typs A4 oder auch die Leopard-1-Vorgängergeneration.
Die USA besitzen mehr als 6000 Kampfpanzer, Deutschland hat knapp 300
Nach Angaben im Jahresbericht „Military Balance 2022“ des Internationalen Instituts für strategische Studien hat Deutschland mehr als 300 Leopard-2-Panzer: 225 Stück der Serien A5/A6 und 59 der Serien A7/A7V. Eingelagert sind 55 Leopard 2 A4.
Die Daten des M1 Abrams lesen sich fast wie eine Kopie vom Leopard 2. Seit dem Modell M1A1 ist eine 120-Millimeter-Kanone an Bord.
Die vier Insassen werden mit einer stahlummantelten Panzerung mit abgereichertem Uran vor Angriffen geschützt. Mit ebenso 1500 PS unter der Haube kommt der je nach Modell bis zu 74 Tonnen schwere Abrams auf eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 68 Stundenkilometern.
Leopard 2 und M1 Abrams unterscheiden sich im Antrieb und beim Höchstspeed
Den M1 Abrams gibt es ab 1980 in mittlerweile drei Hauptvarianten. Nach dem M1 folgte der M1A1 und schließlich der M1A2. Nach „Military Balance“-Angaben sind die USA im Besitz von mehr als 6000 Stück. Im Einzelnen: 650 vom Typ M1A1 und knapp 2000 M1A2 in verschiedenen Ausführungen, dazu kommen weitere 3450 eingelagerte Einheiten beider Modelle.
Der Unterschied zwischen Leopard und Abrams steckt im Detail: Während der deutsche Panzer nach Herstellerangaben auf 100 Kilometer bis zu 530 Liter Diesel verbraucht, wird der M1 Abrams von einer Gasturbine angetrieben. Dem Pentagon zufolge werden drei Gallonen Kerosin pro Meile verbraucht - also 700 Liter auf 100 Kilometer.
Außerdem unterschieden sich die beiden Panzer bei der potenziellen Höchstgeschwidnigkeit. Während der deutsche Panzer auf maximal 63 Kilometer pro Stunde kommt, ist das US-Modell in der Spitze um bis zu fünf Stundenkilometer schneller.
Kampfpanzer im Vergleich - Zwischen Leopard und M1 Abrams gibt es nur zwei Unterschiede
Als „relativ gleich“ bezeichnet Ralf Raths, Direktor des Deutschen Panzermuseums in Munster, beide Kampfpanzer. Ein Grund: Sie gingen aus einem gemeinsamen Projekt hervor. Sie haben Raths zufolge ihre Wurzeln beim Kampfpanzer 70, der im Kalten Krieg Mitte der 1960er-Jahre von den USA und Deutschland entwickelt wurde.
Wohl auch deshalb gibt es Unterschiede eher im Detail. Insgesamt sei die Bedienung eines Kampfpanzers komplex, aber „keine Raketenwissenschaft“, erklärt Raths. Panzerschutz, Beweglichkeit und Feuerkraft sieht er bei beiden Modellen in einer „ausgesprochen gelungenen Balance“.
Bundeswehr nennt Leopard 2 „Raubtier auf Ketten“
Die Bundeswehr bezeichnet den Leopard 2 als ein „Raubtier auf Ketten“ und nutzt den Kampfpanzer in verschiedenen Varianten seit 1979. Bewaffnet mit einer 120-Millimeter-Kanone lassen sich in der neuesten Variante von vier Soldaten an Bord Ziele in einer Entfernung bis zu 5000 Metern bekämpfen. Über die Jahre erhielten die vom Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann entwickelten Kettenfahrzeuge eine immer stärkere Panzerung. Die etwa 64 Tonnen schwere aktuelle Version A7V erreicht mit 1500 PS starken Diesel-Motoren eine Höchstgeschwindigkeit von 63 Kilometern pro Stunde.
Vom Leopard 2 A7V soll die deutsche Armee in den kommenden drei Jahren insgesamt 104 Exemplare erhalten. Ältere Panzer werden ausgemustert oder an andere Länder abgegeben. Darunter fallen Modelle des Typs A4 oder auch die Leopard-1-Vorgängergeneration.
Die USA besitzen mehr als 6000 Kampfpanzer, Deutschland hat knapp 300
Nach Angaben im Jahresbericht „Military Balance 2022“ des Internationalen Instituts für strategische Studien hat Deutschland mehr als 300 Leopard-2-Panzer: 225 Stück der Serien A5/A6 und 59 der Serien A7/A7V. Eingelagert sind 55 Leopard 2 A4.
Die Daten des M1 Abrams lesen sich fast wie eine Kopie vom Leopard 2. Seit dem Modell M1A1 ist eine 120-Millimeter-Kanone an Bord.
Die vier Insassen werden mit einer stahlummantelten Panzerung mit abgereichertem Uran vor Angriffen geschützt. Mit ebenso 1500 PS unter der Haube kommt der je nach Modell bis zu 74 Tonnen schwere Abrams auf eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 68 Stundenkilometern.
Leopard 2 und M1 Abrams unterscheiden sich im Antrieb und beim Höchstspeed
Den M1 Abrams gibt es ab 1980 in mittlerweile drei Hauptvarianten. Nach dem M1 folgte der M1A1 und schließlich der M1A2. Nach „Military Balance“-Angaben sind die USA im Besitz von mehr als 6000 Stück. Im Einzelnen: 650 vom Typ M1A1 und knapp 2000 M1A2 in verschiedenen Ausführungen, dazu kommen weitere 3450 eingelagerte Einheiten beider Modelle.
Der Unterschied zwischen Leopard und Abrams steckt im Detail: Während der deutsche Panzer nach Herstellerangaben auf 100 Kilometer bis zu 530 Liter Diesel verbraucht, wird der M1 Abrams von einer Gasturbine angetrieben. Dem Pentagon zufolge werden drei Gallonen Kerosin pro Meile verbraucht - also 700 Liter auf 100 Kilometer.
Außerdem unterschieden sich die beiden Panzer bei der potenziellen Höchstgeschwidnigkeit. Während der deutsche Panzer auf maximal 63 Kilometer pro Stunde kommt, ist das US-Modell in der Spitze um bis zu fünf Stundenkilometer schneller.
Zitat von Gast am 1. Februar 2023, 14:56 UhrVerteidigungsministerium: Acht Luftabwehrsysteme Iris-T will Deutschland beschaffen
Einem Dokument des Verteidigungsministeriums zufolge will Deutschland acht Iris-T Luftabwehrsysteme für die Bundeswehr kaufen.
Deutschland will einem Dokument des Verteidigungsministeriums zufolge acht Iris-T Luftabwehrsysteme für die Bundeswehr kaufen. Das Projekt steht auf einer Liste zu geplanten Beschaffungsmaßnahmen, die auf den 25. Januar datiert ist und die von der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch eingesehen wurde.
Das Vorhaben soll demnach voraussichtlich im zweiten Quartal dem Haushaltsausschuss des Bundestags zur Genehmigung vorgelegt werden.
Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums erklärte, das man dem Parlament in diesem Jahr einen Vertrag zur Beschaffung von Iris-T vorlegen wollen. Zur Zahl der geplanten Systeme und zum Zeitplan wollte sie sich nicht äußern.
Iris-T ist ein Luftabwehrsystem mittlerer Reichweite. Das von Diehl Defence entwickelte System besteht aus einem Radar, Abschussvorrichtungen und Raketen.
Deutschland hat bislang ein Iris-T-System an die Ukraine geliefert, drei weitere sollen folgen.
Verteidigungsministerium: Acht Luftabwehrsysteme Iris-T will Deutschland beschaffen
Einem Dokument des Verteidigungsministeriums zufolge will Deutschland acht Iris-T Luftabwehrsysteme für die Bundeswehr kaufen.
Deutschland will einem Dokument des Verteidigungsministeriums zufolge acht Iris-T Luftabwehrsysteme für die Bundeswehr kaufen. Das Projekt steht auf einer Liste zu geplanten Beschaffungsmaßnahmen, die auf den 25. Januar datiert ist und die von der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch eingesehen wurde.
Das Vorhaben soll demnach voraussichtlich im zweiten Quartal dem Haushaltsausschuss des Bundestags zur Genehmigung vorgelegt werden.
Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums erklärte, das man dem Parlament in diesem Jahr einen Vertrag zur Beschaffung von Iris-T vorlegen wollen. Zur Zahl der geplanten Systeme und zum Zeitplan wollte sie sich nicht äußern.
Iris-T ist ein Luftabwehrsystem mittlerer Reichweite. Das von Diehl Defence entwickelte System besteht aus einem Radar, Abschussvorrichtungen und Raketen.
Deutschland hat bislang ein Iris-T-System an die Ukraine geliefert, drei weitere sollen folgen.
Zitat von Gast am 1. Februar 2023, 14:59 Uhr So könnte die Wehrpflicht zurückkommen
Die Wehrpflicht ist in Deutschland seit 2011 ausgesetzt. Immer mehr Stimmen fordern ihre Rückkehr. Doch ist das wirklich so einfach?
In Europa herrscht Krieg. Seit Russland die Ukraine im Februar 2022 überfiel, diskutieren Politikerinnen und Politiker auch hierzulande wieder vermehrt über die Wehrfähigkeit der Bundeswehr. Dabei kommt auch der fehlende Nachwuchs der Truppe zur Sprache. Denn seitdem die Wehrpflicht im Jahr 2011 ausgesetzt wurde, fehlen der Bundeswehr neue Rekrutinnen und Rekruten. Am Dienstag sprach sich die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. Mehr dazu lesen Sie hier.
Derzeit können Wehrpflichtige nur im "Spannungs- oder Verteidigungsfall" einberufen werden. Dazu muss der Bundestag mit einer Zweidrittelmehrheit feststellen, dass das deutsche Staatsgebiet mit Waffengewalt angegriffen wird oder ein bewaffneter Angriff unmittelbar bevorsteht. Ansonsten können sich Männer und Frauen freiwillig zum Wehrdienst verpflichten – am 30. November 2022 gab es laut Bundeswehr etwa 9.600 Freiwillige beim Bund.
Ist eine Rückkehr zur Wehrpflicht rechtlich möglich?
Als die Wehrpflicht im Jahr 2011 abgeschafft wurde, gab es keine Reform des Grundgesetzes. Dem Grundgesetz zufolge können "Männer ab dem vollendeten 18. Lebensjahr zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband" verpflichtet werden. Um die Wehrpflicht im Wortlaut von vor 2011 erneut einzuführen, bedarf es also nur einer einfachen Gesetzesänderung.
Der Wortlaut ist allerdings ein Problem – denn im entsprechenden Artikel des Grundgesetzes werden nur Männer zum Dienst an der Waffe verpflichtet. Die aktuelle Diskussion schließt Frauen und Menschen mit anderen Geschlechtsidentitäten aber mit ein. Um den Artikel entsprechend zu ändern, braucht es eine Grundgesetzänderung, die mit Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat beschlossen werden muss.
Kann die Wehrpflicht überhaupt kurzfristig eingeführt werden?
Expertinnen und Experten machen die Hoffnung einiger Politikerinnen und Politiker auf eine kurzfristige Wiedereinführung der Wehrpflicht allerdings aus anderen Gründen zunichte. "Die Strukturen für die Musterung und Ausbildung müssen wieder aufgebaut werden", erklärt Patrick Sensburg, Präsident des Reservistenverbandes, den "Ruhr Nachrichten".
Zudem hat die Bundeswehr seit 2011 viele Kasernen, Übungsgelände und andere Gebäude verkauft. Kurzfristig gibt es also gar nicht die entsprechende Infrastruktur, um Zehntausende Rekrutinnen und Rekruten kurzfristig auszubilden.
Die Wehrpflicht ist in Deutschland seit 2011 ausgesetzt. Immer mehr Stimmen fordern ihre Rückkehr. Doch ist das wirklich so einfach?
In Europa herrscht Krieg. Seit Russland die Ukraine im Februar 2022 überfiel, diskutieren Politikerinnen und Politiker auch hierzulande wieder vermehrt über die Wehrfähigkeit der Bundeswehr. Dabei kommt auch der fehlende Nachwuchs der Truppe zur Sprache. Denn seitdem die Wehrpflicht im Jahr 2011 ausgesetzt wurde, fehlen der Bundeswehr neue Rekrutinnen und Rekruten. Am Dienstag sprach sich die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. Mehr dazu lesen Sie hier.
Derzeit können Wehrpflichtige nur im "Spannungs- oder Verteidigungsfall" einberufen werden. Dazu muss der Bundestag mit einer Zweidrittelmehrheit feststellen, dass das deutsche Staatsgebiet mit Waffengewalt angegriffen wird oder ein bewaffneter Angriff unmittelbar bevorsteht. Ansonsten können sich Männer und Frauen freiwillig zum Wehrdienst verpflichten – am 30. November 2022 gab es laut Bundeswehr etwa 9.600 Freiwillige beim Bund.
Ist eine Rückkehr zur Wehrpflicht rechtlich möglich?
Als die Wehrpflicht im Jahr 2011 abgeschafft wurde, gab es keine Reform des Grundgesetzes. Dem Grundgesetz zufolge können "Männer ab dem vollendeten 18. Lebensjahr zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband" verpflichtet werden. Um die Wehrpflicht im Wortlaut von vor 2011 erneut einzuführen, bedarf es also nur einer einfachen Gesetzesänderung.
Der Wortlaut ist allerdings ein Problem – denn im entsprechenden Artikel des Grundgesetzes werden nur Männer zum Dienst an der Waffe verpflichtet. Die aktuelle Diskussion schließt Frauen und Menschen mit anderen Geschlechtsidentitäten aber mit ein. Um den Artikel entsprechend zu ändern, braucht es eine Grundgesetzänderung, die mit Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat beschlossen werden muss.
Kann die Wehrpflicht überhaupt kurzfristig eingeführt werden?
Expertinnen und Experten machen die Hoffnung einiger Politikerinnen und Politiker auf eine kurzfristige Wiedereinführung der Wehrpflicht allerdings aus anderen Gründen zunichte. "Die Strukturen für die Musterung und Ausbildung müssen wieder aufgebaut werden", erklärt Patrick Sensburg, Präsident des Reservistenverbandes, den "Ruhr Nachrichten".
Zudem hat die Bundeswehr seit 2011 viele Kasernen, Übungsgelände und andere Gebäude verkauft. Kurzfristig gibt es also gar nicht die entsprechende Infrastruktur, um Zehntausende Rekrutinnen und Rekruten kurzfristig auszubilden.
Zitat von Gast am 2. Februar 2023, 07:15 UhrPistorius bei Leopard-Einheit: »Sie müssen verzichten, damit die Ukraine gewinnen kann«
Nach der Panzer-Entscheidung der Bundesregierung besucht Verteidigungsminister Pistorius jene Bundeswehr-Einheit, die nun fast alle ihre Leopard-2 abgeben muss. Der Minister verspricht schnellen Ersatz.
Das war kein schöner Tag für die Soldaten des Panzerbataillons 203, der Mittwoch letzter Woche. Da lässt der Bataillonsführer die Männer und Frauen schon am Morgen antreten, um ihnen kurz und knapp zu eröffnen, was sie am Abend zuvor im SPIEGEL lesen konnten.
Nach langem Zögern hatte sich die Bundesregierung durchgerungen, nun doch Kampfpanzer in die Ukraine abzugeben. Und wer von ihnen es an diesem Morgen noch nicht geahnt hat, der weiß es spätestens nach der kurzen Ansprache des Majors: Ihr Verband ist es, den es getroffen hat. Das stolze Panzerbataillon 203 aus Augustdorf bei Bielefeld soll 14 Leopard-2A6 an die Ukraine abgeben.
»Das ist so, als würde man der Feuerwehr alle Löschwagen wegnehmen«, sagt ein Soldat eine Woche später und macht schnell die Rechnung auf:
Ein voll ausgestattetes Panzerbataillon verfüge über 44 Leopard,
die Augustdorfer aber hätten ohnehin nur 32.
Pistorius bei Leopard-Einheit: »Sie müssen verzichten, damit die Ukraine gewinnen kann«
Nach der Panzer-Entscheidung der Bundesregierung besucht Verteidigungsminister Pistorius jene Bundeswehr-Einheit, die nun fast alle ihre Leopard-2 abgeben muss. Der Minister verspricht schnellen Ersatz.
Das war kein schöner Tag für die Soldaten des Panzerbataillons 203, der Mittwoch letzter Woche. Da lässt der Bataillonsführer die Männer und Frauen schon am Morgen antreten, um ihnen kurz und knapp zu eröffnen, was sie am Abend zuvor im SPIEGEL lesen konnten.
Nach langem Zögern hatte sich die Bundesregierung durchgerungen, nun doch Kampfpanzer in die Ukraine abzugeben. Und wer von ihnen es an diesem Morgen noch nicht geahnt hat, der weiß es spätestens nach der kurzen Ansprache des Majors: Ihr Verband ist es, den es getroffen hat. Das stolze Panzerbataillon 203 aus Augustdorf bei Bielefeld soll 14 Leopard-2A6 an die Ukraine abgeben.
»Das ist so, als würde man der Feuerwehr alle Löschwagen wegnehmen«, sagt ein Soldat eine Woche später und macht schnell die Rechnung auf:
-
Ein voll ausgestattetes Panzerbataillon verfüge über 44 Leopard,
-
die Augustdorfer aber hätten ohnehin nur 32.
Zitat von Gast am 2. Februar 2023, 07:17 UhrProjekt "Falke": Abwehrdrohne fängt gegnerische Drohnen ein
Hamburg - Wissenschaftler von der Hamburger Universität der Bundeswehr haben gemeinsam mit Partnerfirmen ein neues ziviles Abwehrsystem gegen Drohnen entwickelt.
Zum Abschluss des dreijährigen Projekts "Falke" präsentierten sie das System am Dienstag auf einem Sportplatz der Hochschule.
Bei dem Manöver erfasste die Abwehrdrohne die gegnerische Kleindrohne mit verschiedenen Sensoren und folgte ihr in der Luft. Nach der Freigabe durch einen Verantwortlichen schoss ein Netz aus der Abwehrdrohne, mit dem das fliegende Kleingerät eingefangen und kontrolliert zu Boden gebracht wurde.
Das System soll vor allem zum Schutz von Flughäfen dienen. Die Deutsche Flugsicherung zählt weit über 100 illegale Drohnenflüge in Flugverbotszonen pro Jahr. Das System Falke soll der Bundespolizei die Möglichkeit geben, mit einem angemessenen und sicheren Mittel einzugreifen.
Das Projekt war bereits im September 2021 am Hamburger Airport vorgestellt worden. Allerdings konnte ein Einsatz damals nicht demonstriert werden, weil das Wetter zu windig war.
An dem Projekt sind mehrere technische Unternehmen, die Bundespolizei und die Deutsche Flugsicherung sowie der Flughafen Hamburg und die Lufthansa beteiligt.
Projekt "Falke": Abwehrdrohne fängt gegnerische Drohnen ein
Hamburg - Wissenschaftler von der Hamburger Universität der Bundeswehr haben gemeinsam mit Partnerfirmen ein neues ziviles Abwehrsystem gegen Drohnen entwickelt.
Zum Abschluss des dreijährigen Projekts "Falke" präsentierten sie das System am Dienstag auf einem Sportplatz der Hochschule.
Bei dem Manöver erfasste die Abwehrdrohne die gegnerische Kleindrohne mit verschiedenen Sensoren und folgte ihr in der Luft. Nach der Freigabe durch einen Verantwortlichen schoss ein Netz aus der Abwehrdrohne, mit dem das fliegende Kleingerät eingefangen und kontrolliert zu Boden gebracht wurde.
Das System soll vor allem zum Schutz von Flughäfen dienen. Die Deutsche Flugsicherung zählt weit über 100 illegale Drohnenflüge in Flugverbotszonen pro Jahr. Das System Falke soll der Bundespolizei die Möglichkeit geben, mit einem angemessenen und sicheren Mittel einzugreifen.
Das Projekt war bereits im September 2021 am Hamburger Airport vorgestellt worden. Allerdings konnte ein Einsatz damals nicht demonstriert werden, weil das Wetter zu windig war.
An dem Projekt sind mehrere technische Unternehmen, die Bundespolizei und die Deutsche Flugsicherung sowie der Flughafen Hamburg und die Lufthansa beteiligt.
Zitat von Gast am 10. Februar 2023, 11:06 UhrBundeswehr „nicht verteidigungsfähig“: Kommt Wehrpflicht wieder?
Der Reservistenverband der Bundeswehr hält eine Wiedereinführung der Wehrpflicht für unumgänglich. „Wir sind der Meinung, dass Deutschland ohne eine Wehrpflicht, in welcher Form auch immer, nicht verteidigungsfähig ist“, sagte der Präsident des Reservistenverbands, Patrick Sensburg, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Freitag, 10. Februar 2023).
Die Bundeswehr müsse glaubwürdig im Bündnis nach außen zeigen, dass sie abschrecken könne. Dafür brauche es neben einer gut ausgebildeten und ausgestatteten Truppe eine ebenso gut ausgebildete und ausgestattete Reserve. „Reservistinnen und Reservisten rekrutieren sich aber nur in ausreichendem Maße aus der Wehrpflicht.“
Reservisten: Wehrpflicht für verteidigungsfähiges Deutschland nötig
Auch die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl, betonte gegenüber der Mediengruppe Bayern: „Die Rückbesinnung auf die Landes- und Bündnisverteidigung schließt eine verlässliche, einsatzbereite sowie gut ausgestattete und ausgebildete Reserve mit ein.“
In Deutschland ist die Wehrpflicht seit 2011 ausgesetzt. Im Januar hatte der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Aussetzung der Wehrpflicht durch die schwarz-gelbe Bundesregierung im Jahr 2011 als Fehler bezeichnet. Auch Högl hatte kürzlich eine Diskussion über eine Einführung einer neuen Art der Wehrpflicht gefordert.
Die FDP lehnt aber die Einführung einer neuen Form der Wehrpflicht klar ab. „Das wird es mit den Freien Demokraten nicht geben“, sagte zum Beispiel der Erste Parlamentarische Geschäftsführer Johannes Vogel am Mittwoch im Bundestag.
Bundeswehr „nicht verteidigungsfähig“: Kommt Wehrpflicht wieder?
Der Reservistenverband der Bundeswehr hält eine Wiedereinführung der Wehrpflicht für unumgänglich. „Wir sind der Meinung, dass Deutschland ohne eine Wehrpflicht, in welcher Form auch immer, nicht verteidigungsfähig ist“, sagte der Präsident des Reservistenverbands, Patrick Sensburg, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Freitag, 10. Februar 2023).
Die Bundeswehr müsse glaubwürdig im Bündnis nach außen zeigen, dass sie abschrecken könne. Dafür brauche es neben einer gut ausgebildeten und ausgestatteten Truppe eine ebenso gut ausgebildete und ausgestattete Reserve. „Reservistinnen und Reservisten rekrutieren sich aber nur in ausreichendem Maße aus der Wehrpflicht.“
Reservisten: Wehrpflicht für verteidigungsfähiges Deutschland nötig
Auch die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl, betonte gegenüber der Mediengruppe Bayern: „Die Rückbesinnung auf die Landes- und Bündnisverteidigung schließt eine verlässliche, einsatzbereite sowie gut ausgestattete und ausgebildete Reserve mit ein.“
In Deutschland ist die Wehrpflicht seit 2011 ausgesetzt. Im Januar hatte der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Aussetzung der Wehrpflicht durch die schwarz-gelbe Bundesregierung im Jahr 2011 als Fehler bezeichnet. Auch Högl hatte kürzlich eine Diskussion über eine Einführung einer neuen Art der Wehrpflicht gefordert.
Die FDP lehnt aber die Einführung einer neuen Form der Wehrpflicht klar ab. „Das wird es mit den Freien Demokraten nicht geben“, sagte zum Beispiel der Erste Parlamentarische Geschäftsführer Johannes Vogel am Mittwoch im Bundestag.
Zitat von Gast am 10. Februar 2023, 11:14 UhrDer Leopard für die Ukraine von innen: Was kann der Panzer?
Der Leopard für die Ukraine von innen: Was kann der Panzer?
Die Ukraine soll mit Leopard-Panzern einen Vorteil gegenüber Russland erhalten. Aber was kann der deutsche Panzer? Ein Blick ins Innere hilft weiter.
Augustdorf – „Die Geräusche und Bewegungen, die Sie heute hier im Hintergrund wahrnehmen, haben schon mit den Vorbereitungen für die Panzer-Abgabe an die Ukraine zu tun“, erklärt der Oberstleutnant aus Augustdorf in der Nähe von Bielefeld (NRW) im Gespräch mit wa.de und übertönt das Gebrüll des 1.500 PS starken Motors. Sein Bataillon wird 14 Kampfpanzer stellen, die der Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion einen Vorteil bringen sollen. Das allein wird aber nicht reichen.
Unser Reporter konnte sich vor Ort selbst einen Leopard 2 anschauen. Der Oberstleutnant hat dabei auch erklärt, warum der Leopard 2 auf sich allein gestellt gar keine Superwaffe ist.
Der Leopard für die Ukraine von innen: Was kann der Panzer?
Der Leopard für die Ukraine von innen: Was kann der Panzer?
Die Ukraine soll mit Leopard-Panzern einen Vorteil gegenüber Russland erhalten. Aber was kann der deutsche Panzer? Ein Blick ins Innere hilft weiter.
Augustdorf – „Die Geräusche und Bewegungen, die Sie heute hier im Hintergrund wahrnehmen, haben schon mit den Vorbereitungen für die Panzer-Abgabe an die Ukraine zu tun“, erklärt der Oberstleutnant aus Augustdorf in der Nähe von Bielefeld (NRW) im Gespräch mit wa.de und übertönt das Gebrüll des 1.500 PS starken Motors. Sein Bataillon wird 14 Kampfpanzer stellen, die der Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion einen Vorteil bringen sollen. Das allein wird aber nicht reichen.
Unser Reporter konnte sich vor Ort selbst einen Leopard 2 anschauen. Der Oberstleutnant hat dabei auch erklärt, warum der Leopard 2 auf sich allein gestellt gar keine Superwaffe ist.