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Antworten: News zur Bundesregierung

<blockquote><div class="quotetitle">Zitat von Gast am 2. November 2023, 12:18 Uhr</div><h1 class="viewsTitleText">Union verschärft Ton in der Migrationsdebatte: Merz reichen Maßnahmen nicht, Spahn fordert Fraktionszwang aufzulösen</h1>
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<p data-t="{"n":"blueLinks"}"><strong>Aus Sicht des Unionsfraktionschefs Merz sind die bisherigen Maßnahmen nur „kleine Retuschen“. Sein Vize Spahn fordert indes, Abstimmungen im Bundestag notfalls ohne die Grünen durchzusetzen.</strong></p>

<div class="article-image-slot image-slot-placeholder" data-image-href="https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/union-versch%C3%A4rft-ton-in-der-migrationsdebatte-merz-reichen-ma%C3%9Fnahmen-nicht-spahn-fordert-fraktionszwang-aufzul%C3%B6sen/ar-AA1jggRO?ocid=hpmsn&cvid=eaf3cd119748443eabdda665b91c3dfd&ei=31&fullscreen=true#image=1" data-doc-id="cms/api/amp/image/AA15mjm5">
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<div class="image-caption-container image-caption-container-ux-impr articlewc-image-caption-container "><span class="image-caption">Friedrich Merz (CDU), CDU-Bundesvorsitzender und Unionsfraktionsvorsitzender, kritisiert die Maßnahmen der Ampel zur Migration. (Archivfoto)</span><span class="image-attribution image-attribution-ux-impr">© Foto: dpa/Kay Nietfeld</span></div>
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<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Unionsfraktionschef Friedrich Merz sieht in den <a href="https://www.tagesspiegel.de/politik/gesetzespaket-zur-migration-schnelle-arbeit-fur-gefluchtete-und-harte-strafen-fur-schleuser-10715314.html" target="_blank" rel="noopener" data-t="{"n":"destination","t":13,"b":1,"c.t":7}">von der Bundesregierung geplanten Maßnahmen zur Migration</a> <strong>nur kosmetische Schritte zur Begrenzung des Zuzugs</strong>. „Sie hat einige kleine Retuschen vorgenommen am bestehenden Recht. <strong>Aber die große Zahl des Zuzugs, die wird nicht angepackt</strong>“, sagte der CDU-Vorsitzende am Donnerstag dem WDR5-Hörfunk.</p>

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<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch Maßnahmen beschlossen, dass <strong>Asylbewerber leichter eine Arbeit aufnehmen können</strong>. In der vergangenen Woche hatte die <a href="https://www.tagesspiegel.de/politik/cdu-drangt-auf-zusammenarbeit-kabinett-billigt-gesetzentwurf-fur-schnellere-abschiebungen-10679977.html" target="_blank" rel="noopener" data-t="{"n":"destination","t":13,"b":1,"c.t":7}">Ampel-Regierung <strong>ein Paket für konsequentere Abschiebungen</strong> </a>auf den Weg gebracht.</p>

<h3 class="article-sub-heading">Merz kritisiert Beschluss der Ampel zur erleichterten Arbeitsaufnahme Geflüchteter</h3>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Merz wertete die <a href="https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-richtung-stimmt-verband-begrusst-beschleunigte-arbeitsaufnahme-fur-gefluchtete-10718179.html" target="_blank" rel="noopener" data-t="{"n":"destination","t":13,"b":1,"c.t":7}"><strong>erleichterte Arbeitsaufnahme von Geflüchteten</strong></a><strong> skeptisch</strong>. Dies könne auch <strong>zusätzliche Anreize</strong> schaffen, nach Deutschland zu kommen. Zugleich zeigten die vergangenen zehn Jahre, dass die Arbeitsaufnahme von Asylbewerbern <strong>nicht der Regelfall</strong> sei. Der sogenannte Spurwechsel aus dem Asylverfahren in den Arbeitsmarkt bleibe eine Ausnahme.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">„<strong>Der große Teil der in Deutschland heute lebenden Asylbewerber arbeitet nicht und steht auch für gemeinnützige Tätigkeiten offensichtlich nicht zur Verfügung</strong>“, stellte Merz fest. Häufig fehlten einfachste Sprachkenntnisse oder auch die Bereitschaft, etwas zu tun. Die Union schlage hingegen vor, die Migration in den <strong>Arbeitsmarkt und Asylverfahren strikt zu trennen</strong>.</p>

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<h3 class="article-sub-heading">Spahn fordert Scholz auf, Abstimmungen über die Migrationspolitik freizugeben</h3>
<p class="continue-read-break" data-t="{"n":"blueLinks"}">Unionsfraktionsvize Jens Spahn hat Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, <strong>bei einzelnen Abstimmungen über die Migrationspolitik im Bundestag den Fraktionszwang aufzuheben</strong>. Die Begrenzung der Migration lasse sich nur erreichen, wenn auch<strong> Gesetze im Bundestag und in der EU geändert würden</strong>, sagte der frühere Gesundheitsminister der Funke Mediengruppe (Donnerstag).</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">„Die Grünen müssten da noch einen weiten Weg gehen. <strong>Deswegen sagen wir ja: Herr Bundeskanzler, im Zweifel muss es in diesen Fragen ohne die Grünen gehen.</strong>“ Der Kanzler könne einzelne Abstimmungen freigeben. „So wie zu Beginn dieser Wahlperiode bei der Impfpflicht, als Olaf Scholz keine Mehrheit in der eigenen Koalition hatte.“</p>

<h3 class="article-sub-heading">Spahn will zur Umsetzung drastischer Leistungskürzungen notfalls die Verfassung ändern</h3>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Der CDU-Politiker pochte auf <a href="https://www.tagesspiegel.de/politik/debatte-uber-kurzungen-welche-sach-und-geldleistungen-asylbewerber-aktuell-erhalten-10714705.html" target="_blank" rel="noopener" data-t="{"n":"destination","t":13,"b":1,"c.t":7}"><strong>drastische Leistungskürzungen für Asylbewerber</strong></a>. „Wir müssen bei der Höhe der Sozialleistungen unterscheiden in drei Gruppen: Diejenigen, die das Land verlassen müssen, diejenigen, die vorläufigen Schutz genießen und diejenigen, die ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht haben.“</p>

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<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Nur die dritte Gruppe solle die regulären Sozialleistungen bekommen. <strong>Zur Umsetzung müsse notfalls die Verfassung geändert werden</strong>, forderte Spahn. Nach aktueller Rechtslage würden selbst ausreisepflichtige Ausländer gleichgestellt mit Bürgergeld-Empfängern.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">„Wenn sich die Welt verändert, muss man aber auch die Regeln anpassen. <strong>Unser Grundrecht auf Asyl war nicht auf die heutige Form der irregulären Massenmigration ausgelegt</strong>.“</p>

<h3 class="article-sub-heading">Am Montag spricht der Kanzler mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer</h3>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}"><a href="https://www.tagesspiegel.de/expresseinburgerung-nicht-der-richtige-weg-cdu-fordert-stopp-der-reform-des-staatsburgerrechts-10718119.html" target="_blank" rel="noopener" data-t="{"n":"destination","t":13,"b":1,"c.t":7}"><strong>CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann</strong> forderte die Ampel unterdessen auf, <strong>das Gesetz zur geplanten Reform des Staatsbürgerschaftsrechts zu stoppen</strong></a>. „Ein solches Gesetz löst gerade in der aktuellen politischen Lage kein einziges Problem, sondern schafft nur neue. Das Gesetz muss gestoppt werden“, sagte er der „Bild“-Zeitung.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Die Bundesländer wollen <strong>am Montag</strong> mit Bundeskanzler Olaf Scholz <strong>über Wege zur Begrenzung der irregulären Migration und die Finanzierung der Kosten für die Versorgung von Flüchtlingen</strong> sprechen.</p>

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<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Am Freitag soll es ein Vorgespräch von Scholz mit Merz und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt geben. <strong>Der Kanzler strebt eine Verständigung mit der Union an</strong>. Ein erstes Gespräch mit Merz hat bereits stattgefunden. Entscheidend ist aber das Treffen mit den Ministerpräsidenten am kommenden Montag.</p></blockquote><br>

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