Neue Pfandregeln bald verpflichtend: Auch hier müssen Kunden künftig draufzahlen© Getty Images
Beim Pfand gelten in Deutschland künftig neue Regeln. Wo Kunden bald mehr zahlen, lesen Sie hier.
Wer im Supermarkt Getränke kauft, zahlt seit Anfang 2022 bei allen Einweg-Getränkeflaschen aus Kunststoff verpflichtend das Pfand mit. Das selbe gilt seit 2022 auch ausnahmslos für alle Getränkedosen. Dies betrifft bisher unter anderem Mineralwasser, Erfrischungsgetränke, Bier und alkoholhaltige Mischgetränke.
Nach einer Übergangsfrist kommen bis 2024 nun auch alle Plastikflaschen mit Milchgetränken dazu, wie die Bundesregierung informiert. Das betrifft unter anderem beliebte Produkte von Herstellern wie Müllermilch, aber wohl auch Kaffee-Mischgetränke wie etwa von Nescafé.
Wein, Schnaps, Saft: Hier gilt die Pfandpflicht bisher noch nicht
Auf Wein und Spirituosen gilt bislang keine Pfandpflicht.© Getty Images
Kein Pfand zahlen Kunden weiterhin für Einweg-Pfandflaschen für beispielsweise Wein, Milch, Spirituosen oder Frucht- und Gemüsesäfte. Bei Nischenprodukten wie Apfelwein, Cider oder Energy-Drinks gilt die Einweg-Pfandpflicht ebenfalls nicht.
So ein Irrsinn!
Da wird für Müll nutzlos Pfand bezahlt. So entzieht man dem Wirtschaftskreislauf nur unnötig Kaufkraft. Typische Grünen Ideologie, nur dass dabei die SPD und noch schlimmer die FDP mitmachen, verwundert sehr!