Antworten: Asyl

<blockquote><div class="quotetitle">Zitat von Gast am 8. Mai 2023, 05:30 Uhr</div><div class="articlePage_articleHeader-DS-EntryPoint1-1 viewsHeaderWrapper viewsHeaderWrapperGradientMasthead">
<div data-t="{"n":"Masthead"}">
<div class="viewsHeaderContainer-DS-EntryPoint1-1 newViewsHeaderDesignMode-DS-EntryPoint1-1 viewsHeaderContainerGradientBackground-DS-EntryPoint1-1 viewsHeaderContainerGradientBackgroundNoSeparator-DS-EntryPoint1-1 viewsHeaderContainerGradientBackgroundNewRR-DS-EntryPoint1-1">
<div class="viewsHeader-DS-EntryPoint1-1 viewsHeaderNoHeroImage-DS-EntryPoint1-1 centerAligned_new-DS-EntryPoint1-1 viewsHeaderInset_new-DS-EntryPoint1-1">
<div class="viewsHeaderMaxWidthWrapper-DS-EntryPoint1-1">
<div class="viewsHeaderContent-DS-EntryPoint1-1">
<div class="viewsHeaderContentVertical-DS-EntryPoint1-1">
<div class="viewsHeaderInfo-DS-EntryPoint1-1 ">
<div class="viewsHeaderInfoLeft-DS-EntryPoint1-1">
<div class="viewsInfo gradientBackground viewsInset viewsInfoFullWidth enableNewRR">
<div class="viewsTitle">
<h1 class="viewsTitleText">Länder werfen dem Bund falsche Berechnung der Zuschüsse vor</h1>
</div>
<div class="content"></div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
<div class="articlePage_articleContentContainer-DS-EntryPoint1-1 dwellTimeStartAllowed-AA1aS3jV">
<div class="articlePage_contentWrapper_new-DS-EntryPoint1-1 articlePage_contentWrapper_fullArticle-DS-EntryPoint1-1 articlePage_contentWrapper_reducedMargin-DS-EntryPoint1-1 articlePage_contentWrapper_enableRR-DS-EntryPoint1-1">
<div class="articlePage_absoluteContentWrapper-DS-EntryPoint1-1 articlePage_absoluteContentWrapper_noMargin-DS-EntryPoint1-1">
<div>
<div data-t="{"n":"ArticleBody","t":13}">
<div role="main"><section class="articlePageBodySection articlePage_section_new-DS-EntryPoint1-1 articlePage_section_continueReading-DS-EntryPoint1-1 articlePage_enableNewGrid-DS-EntryPoint1-1 articlePage_body_expanded-DS-EntryPoint1-1" data-col="c4"><article>
<div class="views-article-body articlePage_body-DS-EntryPoint1-1 articlePage_body_overrides_new-DS-EntryPoint1-1" data-test-id="test-article">
<div class="top-span-module" data-rendered="true">
<div data-t="{"n":"MoneyTopSpan","t":13,"c.t":0,"c.v":"finance","c.c":"topSpanModule","c.sc":"market"}">
<div class="quote-items-row v2-quote wdrk" data-t="{"n":"market","t":13,"c.t":0,"c.v":"finance","c.c":"topSpanModule","c.sc":"market"}">
<div class="quote-item ">
<div class="h-quote-container"></div>
</div>
</div>
</div>
</div>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}"><strong>Wenn die Regierungschefs der Länder am Mittwoch mit Bundeskanzler Olaf Scholz über die Unterbringung von Flüchtlingen reden, ist mit harten Verhandlungen zu rechnen. Es geht vor allem um Geld. Die Länder werfen dem Kanzleramt falsche Berechnungen vor.</strong></p>

<div class="article-image-slot image-slot-placeholder" data-image-href="https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/l%C3%A4nder-werfen-dem-bund-falsche-berechnung-der-zusch%C3%BCsse-vor/ar-AA1aS3jV?ocid=hpmsn&cvid=f4e8e43c0a8f43c5afcbdeed0f3b0da2&ei=62&fullscreen=true#image=1" data-doc-id="cms/api/amp/image/AA1aSmFs" data-rendered="true">
<div class="article-image-container   "><a class="article-image-height-wrapper" href="https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/l%C3%A4nder-werfen-dem-bund-falsche-berechnung-der-zusch%C3%BCsse-vor/ar-AA1aS3jV?ocid=hpmsn&cvid=f4e8e43c0a8f43c5afcbdeed0f3b0da2&ei=62&fullscreen=true#image=1" target="_self"><img decoding="async" class="article-image article-image-ux-impr" title="Rettung von Migranten im Mittelmeer: In Deutschland tobt ein Streit über die Kosten der Unterbringung pa/dpa/Ärzte ohne Grenzen via AP/Skye McKee" src="https://img-s-msn-com.akamaized.net/tenant/amp/entityid/AA1aSmFs.img?w=768&h=367&m=6" alt="Rettung von Migranten im Mittelmeer: In Deutschland tobt ein Streit über die Kosten der Unterbringung pa/dpa/Ärzte ohne Grenzen via AP/Skye McKee" /></a>
<div class="image-caption-container image-caption-container-ux-impr   content-small-text"><span class="image-caption">Rettung von Migranten im Mittelmeer: In Deutschland tobt ein Streit über die Kosten der Unterbringung pa/dpa/Ärzte ohne Grenzen via AP/Skye McKee</span><span class="image-attribution image-attribution-ux-impr">© Bereitgestellt von WELT</span></div>
</div>
</div>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Kurz vor dem Flüchtlingsgipfel verschärft sich der Ton zwischen Bund und Ländern: Die Bundesländer werfen dem Kanzleramt in einem internen Papier falsche Berechnungen vor. Faktisch habe der Bund seine Hilfen in den vergangenen Jahren trotz steigender Flüchtlingszahlen sogar zurückgefahren, heißt es in dem 15-seitigen Papier der Finanzministerkonferenz, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Es war am Sonntagabend vom niedersächsischen Vorsitz des Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) an die anderen 15 Länder versandt worden. Am Mittwoch trifft Kanzler Olaf Scholz mit den 16 Ministerpräsidenten zusammen.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Auch die Argumentation, dass der Bund über einen immer geringeren Anteil der Steuereinnahmen verfügt, wird bestritten. „Nach der Abgrenzung der amtlichen Statistik betrug im Jahr 2021 der Anteil des Bundes am Steueraufkommen 41,2 Prozent, während der Länderanteil bei 40,5 Prozent liegt“, heißt es in dem Papier.</p>

<div class="article-clear-div"></div>
<h3 class="article-sub-heading">„Keine Scheindebatte führen“</h3>
<div class="div-related-embed article-video-slot related-video-large-title-slot related-video-loading-state" data-content-embed-type="auto" data-doc-id="AA1aSj5v" data-rendered="true">
<div class="video-wrapper ">
<div class="videocard3PP related-video-divider-bottom " data-t="{"n":"VideoCardWC","t":61,"c.i":"AA1aSj5v","c.l":false,"c.t":61,"c.v":"finance","c.c":"finance-top-stories","c.b":"ProSieben","c.bi":"AAJDrr6","ext":{"videoId":"AA1aSj5v","videoCs":"AAJDrr6","eventType":61,"timeElasped":0,"title":"Länder werfen dem Bund falsche Berechnung der Flüchtlingszuschüsse vor","videoDuration":68,"fr":"de-de_finance","playType":"embed","playerTech":"3PP_Glomex","size":"680x383","isContinuous":false,"playDuration":0,"inline":true,"videoPlayerType":"BingMM","perf":{}},"m.c":false,"c.hl":"Länder werfen dem Bund falsche Berechnung der Flüchtlingszuschüsse vor"}">
<div id="Glomex-video-AA1aSj5v" class="Glomex3PPStyle">
<div class="glomex-player-root">
<div class="dialog-content">
<div class="dialog-inner-wrapper">
<div>
<div>
<div class="glomex-iframe-player-wrapper"></div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
<p class="continue-read-break" data-t="{"n":"blueLinks"}">„Bei allem Verständnis für Unannehmlichkeiten der Finanzpolitik in Zeiten enger werdender finanzieller Spielräume muss der Bund endlich anfangen, seine Haushaltsprobleme in den eigenen Ausgabenpositionen zu lösen und keine Scheindebatte führen, die Länder seien an seinen Haushaltsproblemen schuld.“</p>

<div class="intra-article-module articlePageIntraArticleFullWidth intra-article-ad-full intra-article-ad-full-placeholder" data-t="{"n":"intraArticle","t":13}">
<div class="">
<div class="native-ad-container native-ad-full  native-ad-full-mobile ">
<div id="msn3b9ad6147c984227bb94" class="">
<div class="content"></div>
</div>
</div>
</div>
</div>
<p class="" data-t="{"n":"blueLinks"}">Die Bundesregierung lehnt ihrerseits eine von den Ländern geforderte Erhöhung der Zuweisungen mit dem Argument ab, dass laut Grundgesetz Länder und Kommunen zuständig seien und der Bund in den vergangenen Jahren freiwillig Leistungen übernommen habe, die sich im Jahr 2023 über verschiedene Töpfe ohnehin schon auf 15,6 Milliarden Euro belaufen würden.</p>
<p class="" data-t="{"n":"blueLinks"}">Während der Bund darauf verweist, dass die Zahl der Asylbewerber jetzt etwa auf dem Niveau von 2014 liege – also bevor der Bund im großen Umfang mit finanziellen Hilfen begonnen habe –, wird in dem neuen Länder-Papier anders argumentiert: 2022 habe es zwar mit 244.000 Asylanträgen (Erst- und Folgeanträge) eine geringere Zahl als in den Jahren 2015/16 gegeben. Sie sei aber deutlich höher als in allen anderen Jahren.</p>
<p class="" data-t="{"n":"blueLinks"}">Zudem wird auf die Dynamik verwiesen: <a title="Zahl der Asylanträge" href="https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76095/umfrage/asylantraege-insgesamt-in-deutschland-seit-1995/" target="_blank" rel="noFollow noopener" data-t="{"n":"destination","t":13,"b":1,"c.t":7}">Die Zahl der Asylanträge</a> (ohne Ukraine-Kriegsflüchtlinge) seit 2022 bereits mehr als 20 Prozent höher als 2014 gewesen sei und in den ersten drei Monaten 2023 nochmals 80 Prozent höher als vor Jahresfrist.</p>

<div class="article-clear-div"></div>
<h3 class="article-sub-heading">Die Länder wollen zurück zu den Fallpauschalen</h3>
<p class="" data-t="{"n":"blueLinks"}">In dem Papier wird die Darstellung des Bundes sogar rundweg bestritten: „Der bisherige Höhepunkt von Bundesleistungen an die Länder im Rahmen der Flüchtlingsfinanzierung lag im Jahr 2016 bei 9,1 Milliarden Euro. Im Jahr 2023 gibt der Bund an Länder fluchtbedingte Leistungen von insgesamt 2,75 Milliarden Euro. Im Jahr 2024 fällt der Betrag auf 1,25 Milliarden Euro und bleibt nach geltendem Recht unverändert auf diesem Niveau.“</p>
<p class="" data-t="{"n":"blueLinks"}">Die Länder fordern vom Bund unter anderem eine Rückkehr zu einer Fallpauschale pro Flüchtling. Statt der früheren Pauschale von 670 Euro monatlich wollen sie aber nun einen höheren Betrag. „Aus einer Aktualisierung auf der jüngsten Datengrundlage ergäbe sich ein Betrag von ca. 1000 Euro je Flüchtling“, heißt es in dem Papier.</p>

</div>
</article></section></div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div></blockquote><br>

Abbrechen