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Antworten: Wirtschaftsnews

<blockquote><div class="quotetitle">Zitat von Gast am 4. Oktober 2023, 13:05 Uhr</div><p data-t="{"n":"blueLinks"}"></p>

<h1 class="viewsTitleText">Rückgang um mehr als zehn Prozent: Erzeugerpreise in der Eurozone sinken erneut kräftig</h1>
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<p data-t="{"n":"blueLinks"}"><strong>Es ist der deutlichste Preisrückgang seit 2009: 11,5 Prozent weniger müssen Hersteller für ihre Produkte zahlen. Das kann auch Verbrauchern zugute kommen.</strong></p>

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<div class="image-caption-container image-caption-container-ux-impr articlewc-image-caption-container "><span class="image-caption">Baumstämme lagern zur Weiterverarbeitung in einem bayerischen Sägewerk.</span><span class="image-attribution image-attribution-ux-impr">© Foto: dpa/Angelika Warmuth</span></div>
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<p data-t="{"n":"blueLinks"}">In der Eurozone geben die Preise auf Unternehmensebene weiter kräftig nach. Im August lagen die Erzeugerpreise 11,5 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor, wie das <strong>Statistikamt Eurostat</strong> am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Es ist der deutlichste Preisrückgang seit dem Jahr 2009. Verglichen mit dem Vormonat Juli stiegen die Preise jedoch um 0,6 Prozent.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Im vergangenen Sommer waren die Preise, die Hersteller für ihre Produkte erhalten, im Jahresvergleich um mehr als 40 Prozent gestiegen. Ausschlaggebend war vor allem der <strong>Krieg Russlands gegen die Ukraine</strong>, der <a href="https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/benzin-und-diesel-warum-die-spritpreise-so-stark-steigen-10409143.html" target="_blank" rel="noopener" data-t="{"n":"destination","t":13,"b":1,"c.t":7}">Energie und Rohstoffe zeitweise drastisch verteuert</a> hat. Seither sind die Preise aber wieder gefallen.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Entsprechend gaben die Energiepreise im Jahresvergleich mit 30,6 Prozent am deutlichsten nach. Auch Vorleistungsgüter waren günstiger als vor einem Jahr.</p>

<h3 class="article-sub-heading" data-reset-char-count="true">Vor allem Energie verbilligte sich</h3>
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<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Für Investitions- und Verbrauchsgüter musste allerdings mehr gezahlt werden.</p>
<p class="continue-read-break" data-t="{"n":"blueLinks"}">Anfang des Jahres waren Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich an der Tagesordnung. Damals waren steigende Energiepreise <strong>Treiber der Inflation</strong>, seit einigen Monaten hat sich die Entwicklung umgekehrt: Energie verbilligte sich im August um 30,6 Prozent, im Juli ergab sich ein Rückgang um 24,2 Prozent.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Klammert man diesen Bereich aus, zogen die Erzeugerpreise in der Industrie um ein Prozent an. In der Statistik werden die Preise ab Fabriktor geführt – also bevor die Produkte weiterverarbeitet werden oder in den Handel kommen. Sie können somit ein früher Indikator für die <strong>Entwicklung der Verbraucherpreise</strong> sein.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Die <strong>Verbraucherpreise im Euroraum</strong> waren im September nur noch um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen – der niedrigste Wert seit Oktober 2021. Im August hatte die <strong>Inflationsrate</strong> noch bei 5,2 Prozent gelegen.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">In den Zahlen spiegelt sich neben der schwächelnden Konjunktur die <a href="https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kampf-gegen-die-hohe-inflation-euro-fallt-auf-jahrestief-10565728.html" target="_blank" rel="noopener" data-t="{"n":"destination","t":13,"b":1,"c.t":7}">Serie von Zinserhöhungen</a> der <strong>Europäischen Zentralbank (EZB)</strong> wider. Die Währungshüter haben seit Sommer 2022 die Schlüsselsätze bereits zehn Mal in Folge angehoben – zuletzt Mitte September um einen viertel Prozentpunkt.</p>
<p data-t="{"n":"blueLinks"}">Der am Finanzmarkt richtungsweisende Einlagensatz liegt damit bei vier Prozent. Zuletzt hat die <strong>Notenbank</strong> angedeutet, dass die Zinsen ihren Gipfel erreicht haben könnten. <em>(dpa/Reuters)</em></p></blockquote><br>

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